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Geschrieben von Masterlock am 03.03.2008 um 21:50:
D9H Umbau zu einen Leben als Rohrleger
Also was macht man in den Zeiten wo es keine großen Rohrleger mehr gibt ??
Richtig !! Man nehme eine Planierraupe, viele neue Teile,ein großen
Haufen an Arbeitsstunden,viel Geld und Cat Gelb.
Und dabei kommt dann ein Rohrleger mit der gleich Hubkraft von einer
Cat 594H raus. Max. 90 tonnen. Genannt CPY 594H
In diesen Bilder seht ihr sie zum letzten Mal als Planierraupe
Geschrieben von Komatsu D355C am 03.03.2008 um 21:59:
RE: D9H Umbau zu einen Leben als Rohrleger
Hallo
Sehr interessantes Thema bin ja mal gespannt wie es weiter geht
ich freue mich schon auf weitere Bilder
mfg Stefan
Geschrieben von Masterlock am 03.03.2008 um 22:01:
So gehts dann weiter Ketten runter und neue Bodenplatten drauf.
Die originalen Pendelachsen raus und neue Starrachsen rein ,
die dann auch die gewaltigen Kräfte nach her gut standhalten ,siehe die
gewaltige Dimension (hoffe das kommt auf den Bildern rüber)
Dann noch zusätzlich die Laufwerksrahmen hinten fest mit dem Hauptrahmen verbunden.
Dann die Aufnahmen eingeschweißt für die Anbaurahmen .
Rahmen montiert für den Ausleger und das Kontergewicht.
Später gehts weiter !!
Geschrieben von Masterlock am 03.03.2008 um 22:35:
Umbau D9H
Jetzt gehts dann weiter mit
Einbau eines neuen Nebenantriebs für das später montierte Hydraulikkit
Umbau der Fußpedale weil Platz benötigt wird für eine Starre Verbindung
direkt unter dem Fahrerstand der den Hauptrahmen im oberen Bereich
verbindet bis zum Anbaurahmen für das Hdraulikkit und dem Kontergewichtsrahmen,wo nachher auch die meisten großen Kräfte drüber gehen.Und natürlich noch zig andere Instandsetzungen wie das
richten der Motorschutzwannen und und und............alles was beim Planieren und Rippen so in Mitleidenschaft gezogen wird.
Später gehts dann weiter mit dem Aufbau des Hydr. Kits
Geschrieben von Masterlock am 04.03.2008 um 20:27:
Fortsetzung Umbau D9H
Na dann mach ich dann mal weiter falls es einen noch interessiert.
Nachfolgend kann man dann sehen wie der Fahrerstand umgebaut wird und das komplette Armaturenbrett mit Bedienhebeln ca. 4cm nach vorn versetzt wird.
Dann werden endlich die Hydraulikkits angeliefert.
Es erfolgt dann das erste montieren der Kits und der Rahmen für die
Kontergewichte verlegen der Hydr. Schläuche und diverser Kabelbäume.
gleich gehts weiter
Geschrieben von Kleinraupe am 04.03.2008 um 20:34:
Mach auf jeden fall weiter mit dem Bericht. Sehr interessant
Wie viele Arbeitsstunden benötigt denn der Umbau?
Geschrieben von Masterlock am 04.03.2008 um 21:27:
Hallo freut mich das es doch einen gefällt.Dieser Bericht ist nicht so kompliziert zu schreiben wie der Umbau.Also die Arbeitsstunden kommen doch sehr auf den Zustand des Dozers an.Und natürlich dauert es bei der ersten immer am längsten weil vieles erst am Gerät angepasst werden kann.Dann bei den anderen wird es nur noch nachgebaut und übernommen ,dadurch geht es natürlich viel schneller.
Aber man kann sagen es werden auf jedenfall 550 Stunden gebraucht
bis der Rohrleger einsatzbereit da steht. Es sind aber auch welche dabei
gewesen da wurden 750 Stunden gebraucht wegen dem schlechten Zustand.Allein schon das ersetzen des kompletten Laufwerks und das
Aufarbeiten der Leitradführungen schlagen da schon gut zu Buche.
Und das rausschneiden eines Fahrerstandes ist auch sehr Aufwendig ,da man ja nur das unter Teil noch braucht und der komplette Dachteil überflüssig ist,bei einen offenen Fahrerstand geht das natürlich viel schneller.Aber jetzt zu den nächsten Bildern.
Also weiter geht es mit der Montage der Stoßstange,das abfugen der
Halter für die Hubpressen.Einpassen der Antriebswelle für den Antrieb der Pumpe.Anbau der Anhängekupplung.Und dann Öl auf das Kit und
der erste Probelauf und schauen was passiert oder ob überhaupt was passiert.Bei der ersten kam es z.b. auf einmal zu Problemen mit
einer sich stark aufheizenden Kardanwelle wegen zu wenig Spiel in den Kardangelenken.Danach dann raus und Seile auflegen ,Kontergewichtsplatten einhängen,Ausleger dran und dann Flaschen einfädeln.Dann der erste Hubtest,mal schauen was fliegen geht.
Dann erfolgen die Feiheiten prüfen und justieren der Computerunterstützten Steuerung,prüfen und eingeben aller benötigten Parameter. Wie Auslegerlänge,Neigungswinkel des Auslegers,Automatische Abstellung der Hakenflasche in der Endstellung und das gleiche für die Endabschaltung Ausleger.
Dann erfolgen der Hubtest mit Gewicht ob sie dann auch wirklich das hebt was sie soll.Die 90 to. können wir natürlich nicht testen.Uns reichte
ein Test aus der Lasttabelle 11 Tonnen bei 6 Meter Auslage.Dannach abschalten . Alles Prima
Geschrieben von Komatsu D355C am 04.03.2008 um 21:34:
Hallo
Ich muss auch zugeben dass es ein sehr interessanter Bericht
ist und wie mein benutzername schon sagt interessieren mich auch rohrleger aber leider habe ich bis jetzt noch keinen CATgesehen
nur Komatsu D355C .
mach bitte weiter so mit dem bericht
mfg Stefan
Geschrieben von Bagger-Tom am 04.03.2008 um 21:47:
Rainer, deine Bilder sind die besten seit langem, bitte mach weiter
Geschrieben von Masterlock am 04.03.2008 um 21:48:
Restarbeiten und Kosmetik
Was danach noch kommt ist nur noch reinigen und schleifen und nacharbeiten und viel Kosmetik.
und noch mehr schleifen
und dann viel Cat Gelb und den Beschriftungssatz drauf und Warnaufkleber. Und zwischen durch immer wieder vergessene Kleinigkeiten beseitigen,die ich dann doch hier lieber nicht aufführen möchte,aber alle die so eine Umfangreiche Arbeit mal gemacht haben können es sich denken. Dann nochmal alle in Formation aufgestellt und ein paar schöne Gruppenfotos gemacht. Danach heißt es dann warten auf die Genehmigung zum Transport und auf in die Feuertaufe.Obwohl warten kann man so nicht sagen,die Termine waren so eng das manchmal doch noch die Restarbeiten auf dem Tieflader gemacht worden sind.
Transport und der erste richtige Einsatzfolgen noch.
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