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Geschrieben von rieben47 am 06.03.2014 um 15:31:
Rettet den Mohr Kran
Wie ich eben erfahren habe, soll der Verladekran Bj. 1949 nach treuen Diensten im Sommer einem Hydraulikbagger weichen, da die gestiegene Nachfrage wohl zeitlich mit dem alten Veteranen nicht mehr darzustellen ist und da auch jede Menge Kugellager zu tauschen wären.
Leider wird das Gerät wohl aus Platzgründen nicht einfach nur in die Ecke gefahren, sondern muss komplett weichen, auch wenn es dem jetzigen Besitzer schwer fällt.
Jetzt der Aufruf: wer hat ne Idee, wie man den Mohr Kran als Industriedenkmal erhalten könnte?
Standort ist derzeit Mainz Laubenheim, direkt am Rheinufer, Gewicht um die 65 t.
Geschrieben von Aka am 23.03.2014 um 20:29:
Meiner Meinung bräuchte man da auch die richtige Örtlichkeit... also ne einen entsprechenden Uferstreifen, ne Kaimauer etc. an einem entsprechenden Gewässer damit die Funktion deutlich wird.
Eine Idee wäre vielleicht an so einer Flaniermeile am Rhein evtl. noch besser als Wahrzeichen für ein Restaurant, einen Campingplatz (waren da einmal für ein paar Tage auf einem der direkt an der Mosel gelegen war), etc. in entsprechender Lage oder im Zufahrtsbereich zu einem am Wasser gelegenen Industriegebiet oder z.B. haben se bei uns in der Nähe in Regensburg
zwei ältere Dampfer in der Donau festgemacht
und da drauf
ein Schifffahrtsmuseum eingerichtet
... da könnte man sich auch vorstellen, wenn es so etwas bei euch am Rhein auch gibt, dass man da ein paar Meter Gleis verlegt und den Kran als Anschauungsobjekt dazustellt.
Geschrieben von Schlabbergosch am 23.03.2014 um 20:40:
Der Mohr hat eben seine Pflicht getan.
Geschrieben von Tempomanni am 24.03.2014 um 01:13:
N´abend zusammen,
schön wäre auch, wie AKA schon schrieb, den Kran in Rheinnähe am anderen Ort zu stationieren....ähnlich den Kränen, die im Frankfurter Osthafen am Main als einzigstes Industriedenkmal in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Grossmarkthalle, die z. Z. zur Europäischen Zentralbank mittels zentralem Hochhausturm " verschlimmbessert" wird, stehen geblieben sind. Stellvertretend für die einstige Geschäfigkeit einer vergangenen Industriekultur
P.S: In wie weit die erhaltenen, historischen Kräne aus dem 18. Jhd. in Bingen und Oestrich als Wegbereiter einer solchen Industriekultur dienen können, die ihren Fortgang bis in die 50er/ 60er Jahre des 20. Jhds gefunden hat- ggf. bis heute- wird sich weisen.....
Grüsse, Manni
Geschrieben von BautznerSenf am 24.03.2014 um 07:01:
Hallo!
Erst einmal Danke, dass Du versuchst etwas zu tun und nicht nur mit den Schultern zuckst.
Dann ein Gedanke:
Hast Du schon mit dem Technoseum in Mannheim (vormals: Landesmuseum fuer Technik und Arbeit) Kontakt aufgenommen?
Einerseits wuerde das in deren Sammlungsbereich fallen, andererseits kennen die aber auch moeglicherweise andere Moeglichkeiten.
Und dann waere da noch das Technik-Museum in Sinsheim (bzw. dessen Aussenstelle Speyer), die ja auch Technik aller Art sammeln und erhalten.
Viel Glueck!
Bautzner Senf
Geschrieben von carry110 am 24.03.2014 um 10:53:
Hallo,
ich werfe mal folgende "Institutionen" ins Rennen:
http://www.ighb.de/index.php?SideID=1
http://www.feldbahnmuseum-wiesloch.de/
http://www.feldbahn-ffm.de/
Bei diesen genauso wie den vorgenannten wird das Hauptproblem der Transport sein, der vermutlich recht aufwendig und teuer wird. Die Kosten der Erhaltung/Restaurierung stehen dann auf einem ganz anderen Blatt.
Der Kran in Oestrich kann von inne besichtigt werden, so etwas wäre bei diesem Kran wohl eher nicht möglich/nicght so interessant. So etwas steigert sicherlich den Akzeptanzfaktor einer breiten Bevölkerungsschicht.
Grüße
Christof
Geschrieben von rieben47 am 03.04.2014 um 22:51:
Ich sehe, dass der Kran ja doch ein paar Interessenten hat. Die verschiedenen Museen habe ich schon angeschrieben, das Technoseum hat abgewinkt.
IGhB, Feldbahnmuseum etc. fällt auch flach, schließlich muss der Transport finanziert werden. Eine Flaniermeile am Rhein wäre genau richtig, in Mainz wird im Zollhafenareal gerade hochwertige Bebauuung - sprich Wohnraum für Leute, die zu viel Boni für zu wenig Leistung bekommen - in Angriff genommen, vier Kräne aus dem Hafen stehen wohl unter Denkmalschutz und werden erhalten. Mein Ziel ist es, diesen dort auch unterzubringen, das Denkmalamt prüft gerade die Erhaltungswürdigkeit, mal sehen was dabei herauskommt, der Zustand des Kranes ist jedenfalls wesentlich besser, als der vier im Hafen stehenden und klar ist der auch von innen interessant.
Wichtig ist mir nur, dass der derzeitige Besitzer keine Scherereien bekommt, da es ein Kleinunternehmer ist, der in diesem Land schnell mal von den Behörden fertiggemacht wird.
Wenn sich ein Sponsor für Abbau und Transport fände, das wäre schon die halbe Miete.
Geschrieben von Paul46 am 04.04.2014 um 11:17:
Mohr-Kran
Hi, hast Du schon mal Kontakt mit dem Inhaber des Monsterparks in Rattelsdorf aufgenommen. Vielleicht besteht da Interesse an dem Kran.
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