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Geschrieben von Usergeloscht13012016 am 22.09.2008 um 21:04:

  H 140

Top-Restauration eines H 140 freu freu

(der Nummerschildträger stört etwas...)


Gruß Stefan



Geschrieben von gachdar am 23.09.2008 um 10:03:

  RE: Sommerloch??? - VORBEI!!!!!

hallo hennig, wenn man die bilder der henschel-innenräume sieht, dann wird mir auch klar, dass der name hanomag nicht so gerne bei dem von henschel gesehen wird.
wenn man die innenräume der fahrerhäuser von henschel von anfang der 60er jahre vergleicht, dann waren die damals schon fortschritlicher, als jene von hanomag ende der 60er bzw bis anfang der 70er. abgesehen von den neuen innenräumen der henschel ich glaub ab 1967 bei den frontlenkern- da sind ja welten dazwischen - modernes zeitloses design verbunden mit optimaler technik - damals schon.

mein hanomag f 86 sieht aus, wie ein henschel der 50er jahre - wenn auch die qualität stimmte.

tolle bilder - super

lg christian (stolzer Besitzer von B10 Verkaufsprospekten)



Geschrieben von MAKAMA am 23.09.2008 um 10:43:

  RE: Henschel Live

Zitat:
Original von Micky
Moin Lüüd,

hier mal bewegte Bilder. FF:

http://www.youtube.com/watch?v=oZY78BOTvT4


Moinj Leute
hab ich das jetzt eben auf den bewegten Bildern richtig gesehen??? Die Hydraulik für die Ladefläche wird per Handpumpe betätigt???
Wenn das so ist können sich all die heutigen Brummifahrer richtig glücklich schätzen, das die nur noch nen Knöpfchen drücken müssen und alles andere geht von allein.
Gruss Malte



Geschrieben von krupp-fan am 23.09.2008 um 20:46:

  RE: Henschel Werbeanzeige

Hallo Henschel-Freunde,

eine weitere Werbeanzeige aus den frühen fünfziger Jahren zeigt einen HS 100 der Spedition DANZAS.

Gruß
Edgar

PS. Der Werbespruch dürfte wohl allen Henschel-Enthusiasten aus dem Herzen sprechen...



Geschrieben von krupp-fan am 24.09.2008 um 20:45:

  RE: Henschel Werbeanzeige

Hallo Henschel-Freunde,

diesmal eine stilisierte Henschel Werbeanzeige von 1953.

Gruß
Edgar



Geschrieben von Breendy am 28.09.2008 um 22:58:

  RE: Henschel

winke Halloo meine Henschel Freunde,hier stelle ich ein sehr Interessantes Foto ein von einer Henschel LKW Verkaufstelle ein.Im Hintergrund kann mam 2 Henschel Muldenkipper erkennen.!!!=Das Hauptfoto ist aber mit einem HANOMAG HENSCHEL F161 Kippsattelzug PS=Ich finde das es trotzdem eim TOP-LKW Foto ist oder was meint ihr daumen jo zwinker hmm



Geschrieben von henning am 01.10.2008 um 15:43:

  Hs 6 - Hs 140 - Hs 170

Hallo zusammen winke

Dann wollen wir hier mal weitermachen:

Zitat:
Original von tiptop 495
Hallo, Könnte jemand mir etwas mehr sagen über den HS 6 von '49 '50 wahr das der vorläufer der HS140 und kam mann ihm umterscheiden von dem HS140.
Und den HS 170 gab es ihm auch im exportversion für 19 tonnen oder für mehr als 32 zuggewicht wie es bei uns üblich wahr in Belgien.
Ich habe hier auch gesehen das es einen 520 DOR und DOH gab wieviel PS hatten diesen motoren den.


HS 6 gegenüber HS 140 hatten wir ja schon dargestellt - siehe Beiträge am 13.9.08. Interessant übrigens, daß in der Austro-Motor-Typensammlung für die Beschreibung des 1952er HS 140 noch das alte Bild des HS 6 verwendet wird! So etwas passierte damals recht häufig und ist kein Anlaß, sich beirren zu lassen....


Zur Darstellung HS 140 - HS 170 bin ich mal so faul, mich weitgehend selbst zu zitieren (Henschel-Typenbuch, Verlag Klaus Rabe):

Der HS 140 wurde aus dem HS 6 entwickelt. Seine Typentwicklung ist besonders kompliziert, da er unter derselben Bezeichnung, aber mit höchst unterschiedlicher Technik, bis 1961 im Programm war. Im Export z. B. war er immer der schwerste Hauber, der die Gewichtsgrenzen des jeweiligen Landes bis 18 t Gesamtgewicht (GG ) ausnutzte (die Bezeichnung HS 150 bzw. HS 170 tauchte in den meisten Exportländern gar nicht auf). Hierzulande stieg seine Tonnage zwar an, wurde aber mit Erscheinen des HS 150/170 zurückgestutzt auf 13 t GG . Nach dem Ende des HS 170-Haubers stieg der HS 140 wieder auf 15 t GG. Bereits 1955 entbrannte die Diskussion um neue zulässige Maße und Gewichte. Immerhin waren zu dieser Zeit noch 16 t für den Zweiachser und 40 t für den Gesamtzug mit maximal 20 m Gesamtlänge erlaubt. Der damalige Verkehrsminister Seebohm erlangte traurige Berühmtheit mit den nach ihm benannten drastischen Beschränkungen für den Straßengüterverkehr, die ab 1958 in Kraft traten (u.a. 24 t Gesamtzuggewicht bei max. 14 m Gesamtlänge). Sie dauerten zwar nur bis Mitte 1960, hatten aber verheerende Auswirkungen für die Programmentwicklung der Nutzfahrzeug-Hersteller. In dieser "Seebohm-Ära" verschwand der HS 140 im Inland offiziell ganz, um Mitte 1960 als 16-Tonner wieder aufzutauchen...

...Das Fahrerhaus des HS 140, für das Henschel 1951 auf dem Pariser Salon die höchste Auszeichnung als einziger deutscher Fabrik zuteil wurde, war zunächst eine Holz-/Stahl- Verbundausführung, die auch von Wegmann in Kassel und der Firma von Lienen in Bochum gefertigt wurde. Glatte Türen und ein Vorsprung über den Frontscheiben waren Hauptkennzeichen, gleichzeitig fand die kurze Haube mit außenliegendem Kühlereinfüllstutzen Verwendung. Mit Einführung des Ganzstahl-Fahrerhauses (Kennzeichen: horizontale Sicke in der Tür) kam auch grundsätzlich die 85 mm längere Haube mit innenliegendem Einfüllstutzen... Der Einsatz des Ganzstahlfahrerhauses begann 1954, soweit eigene Kapazitäten und bestehende Lieferverträge dies zuließen. So mußten auch noch Verbund- Häuser eingesetzt werden...

Soweit das Zitat.... die Motoren für den HS 140 waren also: 513DC, 8,5l, 140 PS bzw. ab 1956 145 PS. Ab Einführung der längeren Haube 1955 paßten auch die 11-Liter-Motoren hinein: der 520 DOR (165 PS) bzw. 520 DOH (180 PS). Ab 1960 war der Direkteinspritzer 520 D6 mit 192 PS serienmäßig eingebaut.


Noch etwas zum HS 150 und HS 170: für den 40-Tonnen-Zug wurde mehr Leistung gewünscht, weshalb der oben erwähnte 11-Liter-Motor entwickelt wurde. Für diese Maschine war die Haubenverlängerung nötig. So entstand bereits 1952 das neue Modell für den großen Motor, mit langer Nase und einer "Vorstufe" des Ganzstahlfahrerhauses. Weil jedoch der Motor noch nicht fertig war, steigerte man zunächst die Leistung des 8,5-Liter-Motors auf 150 PS, Kennung 513 DH. Diesen 16-Tonner nannte man HS 150. 1953 war der 170-PS-Motor einsatzbereit, womit der HS 150 hinfällig war bzw. in HS 170 umbenannt wurde.

Dieser HS 170 hatte dann auch das "normale" Ganzstahlfahrerhaus, wie es bis 1961 verwendet wurde. Werkfotos des HS 170 mit dem "Vorstufen-Haus" sind insoweit nicht korrekt.

Leider ist es hier nicht möglich, die Fotos sinnvoll im Text zu plazieren, deshalb mal wieder am Schluß.... von oben nach unten: HS140 mit Verbundfahrerhaus, HS 150 mit "Vorstufen-Haus" und darunter der HS 140 mit Ganzstahl-Kabine, welcher sich insoweit äußerlich nicht vom HS 170 unterscheidet:
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Geschrieben von Breendy am 01.10.2008 um 18:11:

  RE: Henschel

winke Hallölle miteinander meine Henschel-Freunde ich stell hier mal zur Abweckslung mal einen HENSCHEL LKW von einen LKW Treffen ein!!=HENSCHEL HS 11HL das es ein HS 3-125 ist glaube ich nicht!!!=Es muß schon ein HS 11HL sein oder was meinen die HENSCHEL Experten darüber???=BITTE Informiert mich,Hilfe!!!=Auf jeden Fall wurde dieser HENSCHEL LKW im Mai 1991 auf dem Treffen in Neuharlingersil Fotografiert!!!=Trotzdem ein toller HENSCHEL LKW finde ich!!! daumen hmm jo



Geschrieben von henning am 01.10.2008 um 19:36:

  Hs 11 Hl?

Na das ist doch simpel.... das rote rechteckige Schild an der Haube macht ihn entweder zum HS 100, HS 120 oder eben zum HS 11 HL!

Ein HS 3-125 ist hingegen ein Dreiachser mit demselben Fahrerhaus.

Gruß winke

Henning



Geschrieben von ManniN. am 02.10.2008 um 09:24:

 

Ausgestellte Henschel auf der IAA 2008


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