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Geschrieben von MB-Driver am 09.08.2007 um 17:36:

 

Der Vorteil ist das SCANIA die Sperre serienmäßig hat und die hiesigen Hersteller sowas nur gegen Aufpreis anbieten.
Gut je mehr man sperren kann je besser, hab allerdings mal vor sehr langer Zeit einen Magirus-Deutz 232D22AK kurzzeitig gefahren, der ging auch ohne Sperre vorn weit aus besser auf verschlammten Äckern und Feldwegen als manch weit neuerer LKW mit allen Sperren. Vielleicht lag es der milden Motorleistung.

Bin auf Bilder von Euch zu dem Thema gespannt.

Gruß von der Weser



Geschrieben von O&K_KRB19 am 10.08.2007 um 19:59:

 

Wir hatten bis vor einem halben Jahr einen Scania 113/360 6x4 der fuhr auch durch jedes Loch durch und kam manches Mal weiter als die 4x4. Allerdings war der nicht mehr Konkurenzfähig. 1,3 Millionen Kilometer auf der Uhr und der brauchte fast ne ganze Minute zum Kippen. Am Berg haste auch keine Schnitte gehabt, aber geil zu fahren die Karre 10 Gänge in zwei Gruppen ohne Split!

Ich glaud Bilder von so einer richtigen Schlammschlacht werd ich nicht mehr kriegen, die legen demnächst unsere Strecke um und die ist an den Steigungen schon asphaltiert. Aber ich werd mal Bilder von der Halde und den Fahrzeugen machen, kann aber noch dauern weil ich im Moment nur Nachts fahre. Da ist das schlecht mit Foto´s großes Grinsen



Geschrieben von O&K_KRB19 am 05.09.2007 um 02:39:

 

So sieht das dann aus wenn man an der Kippkante abgeht Augen , wenn´s dann dunkel ist kann das schonmal ins Auge gehen.

Hier gibts noch mehr Bilder:DSK Anthrazit Ibbenbüren



Geschrieben von usergeloescht180412 am 05.09.2007 um 08:32:

 

hey julian,

schöne bilder...hast wirklich n schönes Fahrzeug zum fahren. Mach mal mehr Bilder, oder fährst Du immer noch Nachts?

gruss



Geschrieben von henning am 22.04.2008 um 01:42:

 

Hallo!

Interessantes Thema daumen

Schade, daß es bisher keine Fortführung gegeben hat.

Was den SCANIA betrifft: die Quersperre in der Vorderachse bringt eigentlich nicht sehr viel. Außer beim Betrieb ohne Auflieger.... da wäre sie von großem Vorteil! - aber wer fährt schon solo.... nein

Interessant dagegen ist der erwähnte Effekt beim Liften einer Aufliegerachse!

Darauf muß man erstmal kommen.... wenn die erste der drei Aufliegerachsen geliftet wird, ergibt sich in der Tat eine höhere Sattellast für die Zugmaschine.

Dennoch wäre - schon aus Gründen der Verkehrssicherheit - eine 6x6-ZM mit 2-Achs-Auflieger die bessere Wahl. Natürlich sollte die erste der beiden Aufliegerachsen liftbar sein.... zwinker


Gruß winke

Henning



Geschrieben von hansmagnum am 22.04.2008 um 06:51:

 

Wenn man natürlich die Aufliegerachse liftet, ergibt sich natürlich eine höhere Sattellast. Das könnte natürlich die vielen Federbrüche erklären. Aber wenn´s nur so mehr geht, muß man´s wohl in kauf nehmen.



Geschrieben von henning am 22.04.2008 um 11:54:

 

Naja so viel ist es nun auch wieder nicht...

Wenn die Abstände der drei Aufliegerachsen untereinander je 1400 mm betragen, rückt die hintere Stütze des Aufliegers um 700 mm nach hinten. Leider weiß ich den Abstand vom Königszapfen bis zum Achsaggregat nicht - sonst könnte ich die Lasterhöhung auf der Sattelplatte in Zahlen angeben.

Mal einfach erklärt (nicht jeder hier ist "vom Fach"):

Der Auflieger ist auf zwei Punkten ("Stützen") gelagert - einmal auf der Sattelplatte und andererseits auf dem Hinterachsaggregat. Der letztere Punkt liegt genau über der mittleren der drei Achsen.

Nimmt man die erste Achse weg, so wird der Auflieger weiter hinten abgestützt, also weiter vom Schwerpunkt entfernt.

Der Effekt ist der gleiche, als wenn man eine Schubkarre weiter hinten anhebt: die nötige Kraft zum Anheben wird geringer. Da die Schubkarre aber ihr bisheriges Gewicht ja nicht geändert hat, ist nun ihr Vorderrad stärker belastet.


Gruß winke

Henning



Geschrieben von O&K_KRB19 am 18.06.2008 um 00:49:

 

Die Federbrüche kommen von der schlechten Strecke und von Überladung, nicht vom liften der Aufliegerachse. Wenn geliftet wird dann nur wenn man eh schon festsitzt. Wenn´s knallt dann meistens bei ner starken Bremsung vor einer Ampel, beim fahren durch Schlaglöcher oder wenn man unter Vollast um ne scharfe Kurve muss.

Nochmal zur Vorderachssperre. Die hilft schon gewaltig, vorallem wenn man den R420 im vergleich zum F2000 sieht. Beim F2000 stand meistens ein Vorderrad still und das andere drehte wie blöd durch. Der Scania setzt die Kraft optimal um. Ich hab mich damals öfter damit gerettet.

Hab jetzt allerdings die Firma gewechselt und fahre Straßenzug. Deshalb gibts auch leider keine Bilder mehr aus dem Gelände. Irgendwie fehlt mir das Allrad fahren aber großes Grinsen



Geschrieben von MB-Driver am 11.12.2009 um 19:32:

  Bilder

Hallo,

schade das keine weiteren Bilder kommen unglücklich

Hab eine niederländische Webseite gefunden, find ich ganz gut

hier die Adresse: www.vastgereden.nl

zum Teil echt schwierige Fälle wie der hier: http://www.vastgereden.nl/mediabase/image/5064/c811a93362/man-6x6-kipper-te-ver-achteruit-gereden.html

Danach ist man bestimmt urlaubsreif

Gruß von der Weser


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