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Geschrieben von timberjack am 13.01.2009 um 14:43:

 

bei einem Bekannten von mir hatten sie das gleiche Problem letzten Sommer an einem recht neuen Feuerwehr MAN. Was die Werkstatt dann gemacht hat weiß ich nicht, aber sie haben es mit der seltenen Nutzung begründet. Der ist zum Glück nur bei einer Übung stehen geblieben, nicht bei einem Einsatz



Geschrieben von Usergeloescht10112015 am 23.01.2009 um 22:20:

 

Moin zusammen,

ein Oldtimer-Kollege hatte es auch. Bei ihm war es so, das die "Mustangs" während der Fahrt wegstarben. Er konnte dann nur noch ganz langsam fahren. Filter gereinigt und es ging wieder für 50-100km. Dann war das Gleiche wieder da.
Immer war der Filter zu. Tank entleert, Filter neu und das Ganze 2 x half nicht.

Er hat den Tank (bei einer befeundeten Tankspedition, die mit den hell-blauen Zugmaschinen) spülen lassen, Filtergehäuse auch, Filter erneuert und einen Teil der Leitungen erneuert. Das erst brachte Ruhe.

Wenn er damals kurz vorher nicht im Oldtimer-Markt einen Artikel dazu gelesen hätte, hätte er über Monate nicht gewußt, was es war, denn der Daimler bei ihm um die Ecke kannte es nicht.



Geschrieben von Uritrans am 12.12.2010 um 17:23:

 

Bei meinem Arbeitgeber hatte es auch schon mal Algen in unseren Tanks gegeben. Das komme vom beigemischtem Biokraftstoff und daher dass wir nicht so wahnsinig viel DIesel durchlassen aber grosse Lagerkapazitäten haben. Seitdem müssen die Tankwagenfahrer immer uaf die Dieselprobenauswertung warten bis sie abladen dürfen. Weiter wurde eine Kraftstoffreinigungsanlage eingebaut, welche den Kraftstoff dauernd umwälzt und reinigt.
Fazit: Nur weil neu und biiologisch muss es nicht für alle Anwendungen gut sein.



Geschrieben von henning am 12.12.2010 um 17:47:

 

Etwas verspätet...

zwei Fotos vom befallenen Vorfilter des Threadstarters. Schwarzbrauner Schlick... so habe ich es bei mir leider auch schon vorgefunden:
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Geschrieben von henning am 12.12.2010 um 17:52:

 

Im Forstmaschinen-Bereich wurde ebenfalls ein Thema zu diesem Problem gestartet - siehe HIER



Geschrieben von palmstroem am 18.12.2010 um 19:31:

 

dadurch, dass der Schwefelanteil immer weiter zurückgefahren wird und Biodiesel dem normalen Diesel zugemischt wird, wird die Bildung von Algen im Tank begünstigt, Da braucht man gar nichts dazutun. Besonders gut gedeien die Bakterien in Tanks, in denen die Flüssigkeit nicht ständig in Bewegung ist.

Entsprechende Zusätze, die der Bildung von Bakterien entgegenwirken, sind im Zubehörhandel erhältlich. Winkler hatte jüngst z.B., ein Sonderangebot laufen.
Früher kostete ein Liter 'nen Hunderter und war gut für 1000 Liter versuchten Diesel. Aber der Preis ist heftig gesunken.

Vorbeugend sollte man z.B. jetzt zur Winterruhe für die Oldtimer ca. 0,2 Promill zumischen, um im Frühjahr Ärger zu vermeiden. Ist der Tank erstmal verseucht, ist 1 Promill vonnöten. Zusätzlich müssen dann noch die zugewachsenen Filter getauscht werden.

Gruss
Klaus



Geschrieben von thomas d am 31.07.2011 um 10:16:

 

winke
Bei den Fahrzeugen die noch ein Schnapsglas --Schauglas --besitzen hilft es dieses gegeneinen Metallbehälter auszutauschen,da die Algen Licht brauchen zum wachsen. Auch transparente Kunststoffleitungen fördern den Wachstum. Etwas Spiritus in den Tankinhalt geben und jeglichen Lichteinfall auf den Diesel verhindern hilft viel.



Geschrieben von manny33604 am 31.07.2011 um 11:41:

 

hatte n Kumpel von mir vor 1,5 Jahren bei seinem Mog auch, ich hab ihn bestimmt 3mal nach hause geschleppt, weil er keinerlei Leistung mehr hatte, bzw, weil der Motor garnicht mehr lief...

Ich hab ihm dann erzähl, dass er Dieselpest hat, er hat mich für verrückt erklärt, und mehrfach den Tank gereinigt, Filter gewechselt und diverse Teile an der Kraftstoffanlage getauscht... -half aber nichts...

Dann das selbe Prozedere nochmal mir Grotar Mar und gut wars... -seit dem keine Probleme mehr (jedenfalls nichts was mit Diesel zu tun hat ;-))



Geschrieben von henning am 31.07.2011 um 12:10:

 

Hallo -

na, die letzten Antworten geben ja Hoffnung! Bedanke mich schon mal daumen

Lichteinfall... ein guter Tipp, und dagegen kann man ja auch was tun. Zum Beispiel das Schnapsglas mit Alufolie umwickeln, transparente Leitungen könnte man ebenfalls optisch abschirmen.

Den Tank reinigen... womit am besten? Oder hilft es, bei nur leichtem Befall die höhere Dosierung von GrotaMar anzuwenden?

In meinen Oldtimern habe ich nur vereinzelt Probleme... gut, daß die Firma Sotraroute ihre Henschel grundsätzlich mit randvollem Tank abgestellt hat! Der edle Luxemburger Sprit - in Ruhe gereift, dazu noch zu damals phantastischen Preisen - macht natürlich keine Probleme. Hab schon überlegt, ihn auf kleine Fläschchen abzuziehen, als Kostbarkeit für die Vitrine, hab so an 30€/100ml gedacht gröhl

Sch.... neumodischer Sprit - früher war eben DOCH alles besser!!! schimpf


Henning großes Grinsen



Geschrieben von belgischer schifsentlader am 31.07.2011 um 14:44:

 

[quote]Original von henning
Hallo -

na, die letzten Antworten geben ja Hoffnung! Bedanke mich schon mal daumen

Lichteinfall... ein guter Tipp, und dagegen kann man ja auch was tun. Zum Beispiel das Schnapsglas mit Alufolie umwickeln, transparente Leitungen könnte man ebenfalls optisch abschirmen.

Den Tank reinigen... womit am besten? Oder hilft es, bei nur leichtem Befall die höhere Dosierung von GrotaMar anzuwenden?

In meinen Oldtimern habe ich nur vereinzelt Probleme... gut, daß die Firma Sotraroute ihre Henschel grundsätzlich mit randvollem Tank abgestellt hat! Der edle Luxemburger Sprit - in Ruhe gereift, dazu noch zu damals phantastischen Preisen - macht natürlich keine Probleme. Hab schon überlegt, ihn auf kleine Fläschchen abzuziehen, als Kostbarkeit für die Vitrine, hab so an 30€/100ml gedacht gröhl

Sch.... neumodischer Sprit - früher war eben DOCH alles besser!!! schimpf

Das problem wahr in die 60er und 70er jahren auch da von woher es komt weis ich nie


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