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Geschrieben von PaPieRFeTZen am 26.05.2011 um 15:00:
Zitat: |
Original von Baggerwilli
Zitat: |
Original von PaPieRFeTZen
das beste ist, wenn speditionen die schon immer im Fernverkehr waren, in den nahverkehr einsteigen. :
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Und damit den Nahverlehr überfluten so das die Preise noch mehr kaputt gehen
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ich versteh dich nicht ganz, ob dein beitrag jetz ironisch gemeint war oder nicht.
@ koadik
ist doch bald überall das gleiche
Geschrieben von kodiak am 26.05.2011 um 15:02:
bei uns sind die frachtpreise in inlan noch etwas besser als wenn du ins ausland fährst. aber wie lange noch?
Geschrieben von Binasped am 26.05.2011 um 15:04:
Linz - mailand und leer retour um 870€. Allerdings schon ein paar Jahre her.
Die Unternehmer waren sich solange einig bis der erste draufkam, dass er mit ein wenig geringerer Frachtrate immer noch durchkommt. Und dann gings los mit der Expansion und dem gegenseitigen Kannibalisieren.
Kabotage gehört sowieso verboten. Inkl. der im Ausland zugelassenen LKWs von österr. Frächtern. Die sollten da auch drunterfallen.
@Kodiak,
welchen Bereich disponierst du? Plane Italien?
Geschrieben von kodiak am 26.05.2011 um 15:08:
ich habe erst plane und frigo disponiert, jetzt silo international. es gab mal frachtenvermittler di österreichern mit ausländerkennzeichen automatisch weniger fracht bezalt haben. war irgendwie eine gute lösung. weis nicht ob das jetzt auch noch so ist.
Geschrieben von Binasped am 26.05.2011 um 15:44:
ich glaube, dass bei den Frachtvermittlern sowieso nicht die tollen Preise drin sind. Zumindestens wars bei mir so. Weil meistens die Ladungen schon von Speditionen oder so kamen und jeder hat sich was abgeschnitten.
Wie sieht es im Silobereich mit den Ladungen aus? Beim Lebensmitteltank musste man oft lange Leerfahrten in Kauf nehmen.
Geschrieben von heissi am 26.05.2011 um 16:29:
Hallo!
Dem ganzen hier kann ich nur beistimmen, ohne hier ins falsche Licht gerrückt zu werden kann ich mich noch an einen Ausspruch eines alten Mannes erinnern das war Anfang der 90er Jahre der sagte:" Die Öffnung des Ostblockes wird uns noch allen das Genick brechen."
Ich war seit meinem 18. Lebensjahr LKW Fahrer von 1992-1999 in einem Arbeitsverhältnis bis ich ende 1999 die Konzessionsprüfung inklusive der Berechtigung um Berufskraftfahrerlehrlinge auszubilden.
Danach erfolgte mein Weg in die Selbstständigkeit das war im Februar 2000. Im März 2000 folgte dann auch der 1. LKW mit dem ich hauptsächlich D/Holland/Belgien/Schweiz und Luxemburg gefahren bin. Damals waren die Frachtraten noch in Ordnung.
Geschrieben von kodiak am 26.05.2011 um 16:34:
ja ja das ist so geblieben. selten das man im umkreis retourladungen hat. aber die preise sind immer noch etwas besser als bei der plane.
mit frachtvermittlern miente ich auch speditionen. in linz hat eine bekannte spedition das genaus praktiziert. war oft mit ihnen im geschäft. wir hatten nur österreichische LKW mit ebensolchen fahrern. das ist allerdings selten geworden. und nachwuchs gi´bt es sogut wie nicht mehr. was ich auch verstehen kann. sag heute einem jungen menschen du mußt damit rechenen auch an wochenden zu arbeiten, bist mit einem fuß im gefängnis und mit dem anderen im grab. dafür bekommst du dann ein gahelt das vor 15 jahren besser war. klingt komisch, ist aber so!!
Geschrieben von agrartax am 26.05.2011 um 17:07:
Das ist das Problem eines jeden Logistik - oder Produktionssystems ( - kette ). Die Systemführer sind jene die bestimmen, wer was macht und wer wieviel Geld dafür bekommt. Das ist bei LKW´s dasselbe wie bei der Milch oder als Automobilzulieferer. Früher hat man das ganz gut über genossenschaften umschiffen können, das klappt heute so auch nicht mehr.
Geschrieben von Steeleater am 26.05.2011 um 19:58:
Ja, früher war alles besser?
Ich glaube nicht, dass früher alles besser war. Jedoch ließen die großen Frachter ihre Subler einfach leben und nicht jeder Schwachmat konnte sich zum Zeitvertreib einen LKW zulegen.
Wenn ich die Zangengeburten anschaue die heute neue LKW kaufen und lediglich ein Abgangszeugnis der Hilfsschule haben könnte ich ...
Da wird das von drei Generationen hart aufgebaute in wenigen Jahren durchgelassen. Und erst wenn der letzte Euro durch den Ofen geht ist ruhe.
Für den ordentlichen Unternehmer bleibt nur ein zerschossener Frachtpreis den er nie mehr in den Griff bekommt.
Die einzige Chance, solchen Kakerlaken das Handwerk zu legen ist ein extrem hoher Dieselpreis und einen guten Draht zu Hausbank. Ist erstmal der Sprit bei 2,50€ merkt auch der größte Idiot das mit den Preisen von 2001 kein Geld zu machen ist.
Grüße Steel
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