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Geschrieben von Baumamuseum am 15.08.2013 um 18:39:

 

Wenn wir solche haben oder bekommen - und dann auch die Genehmigung zum Veröffentlichen erteilt bekommen - gerne!



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 19:15:

 

Wenn damit auch die Reihenfolge in diesem Beitrag nicht stimmt, so möchten wir das Thema heute wieder einmal fortführen und einige weitere Bilddokumente unserer beiden Museumskrane Liebherr Form 14 A zeigen.

Zunächst zeigen wir Aufnahmen unseres älteren Liebherr F 14 A, Baujahr 1955, als wir den Kran im Dezember 1994 entdeckt haben:



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 19:20:

 

Die nächsten Aufnahmen sind im Januar 2006 entstanden, als wir die Übernahme zweier Altbaumaschinen für das Kran- und Baumaschinenmuseum besprochen und verhandelt haben:

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Dieses zugedeckte Etwas läßt uns Gutes vermuten freu



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 19:25:

 

Und richtig! Nach dem Entfernen der Reifen und Steine konnten wir die Abdeckplane vollständig zur Seite schieben. Darunter befand sich das komplette Kranunterteil des alten Form 14 A und dieses war in einem noch erfreulich guten Gesamtzustand. freu Da haben wir andernorts schon gänzlich Anderes gesehen... Augen

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Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 19:34:

 

Da der Kran einen konstruktiven Meilenstein in der Entwicklung der Baukrantechnik darstellt und mit seinem Baujahr 1955 sogar noch eines der ersten Geräte dieses wegweisenden Typs ist, war der Entschluß ihn ebenfalls in den musealen Bestand übernehmen zu wollen recht schnell gefasst.

Einige Wochen nach den erfolgreichen Übernahmeverhandlungen haben wir unseren zweiten Liebherr Form 14 A dann schließlich abgeholt:



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 19:59:

 

Einige Wochen vor dem ganz alten Liebherr F 14 A entdeckte ich im September 1994 unseren Form 14 A. Er war "schon" Baujahr 1956 und lag seinerzeit in Transportstellung auf einem freien Grundstück in Stockstadt am Main.
Da ich an diesen Tag mit meiner damals noch kleinen Tochter unterwegs war, habe ich erst einmal nur ein paar schnelle Schnappschüsse von dem Kran gemacht:



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 20:07:

 

Ein paar Wochen später bin ich dann noch einmal alleine in die Ortschaft gefahren, um mir den Kran genauer und in aller Ruhe anschauen zu können. Aus dem detaillierten Betrachten wurde leider nichts: Schon von weitem konnte ich sehen, daß er bereits auf einer Baustelle stand, da sein Ausleger über den Dächern deutlich zu erkennen war.
Allerdings stand er nicht mehr auf dem leeren und gut zugänglichen Grundstück auf dem ich ihn zuvor in Transportstellung entdeckt hatte, sondern innerhalb eines benachbarten Grundstücks, auf dem kurz zuvor ein Gebäude abgerissen wurde.

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Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 20:31:

 

Im Jahr 1999 war uns im Museumsverein schließlich klar, daß wir für das Kran- und Baumaschinenmuseum auf jeden Fall auch einen Liebherr F 14 A als Exponat benötigen! Sofort kam mir der Kran in der innerstädtischen Baulücke wieder in den Sinn, also fuhr ich ein weiteres Mal hin um nachzusehen, ob die Baustelle abgeschlossen war und ob der Kran vielleicht noch irgendwo existierte.
Zu meiner großen Freude stand der Kran nach wie vor an Ort und Stelle und auf der Baustelle hatte sich seit mehreren Jahren so gut wie nichts verändert. Daher machte ich mich sogleich daran den Eigentümer ausfindig zu machen. Dieser war ein privater Bauherr, der mit dem Kran zuvor ein privates Hotel gebaut hat und am damaligen Kranstandort noch ein Gasthaus mit Pension errichten wollte. Seine Pläne hatte er jedoch verworfen und so war er davon recht angetan, daß sich jemand an dem alten Kran als künftiges Museumsstück interessiert zeigte.
Nach dem ersten Gespräch ging man gemeinsam zu dem Baugrundstück, um den Kran dort in Augenschein zu nehmen und probezufahren. Der "alte Knabe" funktionierte noch einwandfrei und zeigte technisch keine nennenswerten Defekte. Einzig sein optischer Zustand war nicht mehr der Beste.
Der Vorbesitzer und ich wurden uns schnell einig und so konnten wir, die AG Kran- und Baumaschinenmuseum e.V., den Kran für unser Vorhaben, ihn als Museumsexponat für die Nachwelt zu erhalten, kostenlos übernehmen! Wir mußten ihn nur selbst demontieren, verladen und abtransportieren.



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 20:49:

 

Im Jahr 2000 haben wir den Kran dann an einem Samstag in der Zeit zwischen 8:30 Uhr und 13:00 Uhr komplett demontiert und "ausgeseilt", daß die einzelnen Kranteile schließlich zu einem späteren Zeitpunkt nur noch mittels Mobilkran auf einen entsprechenden Satteltieflader verladen werden mußten:



Geschrieben von Baumamuseum am 04.10.2013 um 21:05:

 

Als abschließende Bilddokumente der Krandemontage im Jahr 2000 folgen jetzt noch Aufnahmen, die den verladefertigen Kran nach dem Entballastieren und Abspulen der Seile zeigen:


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