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Geschrieben von okerbaer am 13.04.2012 um 21:49:

 

Hallo Christian,
wenn Du mich sehen könntest, würdest Du mich zerknirscht sehen ... Pfeifen
Ich denke, Du hast vollkommen recht mit Deiner Aussage klatsch



Geschrieben von Fernkraft am 14.04.2012 um 21:46:

 

Ja,ich würde auch sagen ein Büssing S 500 aber sehr interessant an dem Auto ist das dieser offensichtlich auch nach Deutschland gefahren ist und die Firma R.S.K. mitglied im RKB (Reichs Kraftwagen Betriebsverband)war darauf deutet jedenfals das Zeichen im Anhängerdreieck hin sowie auch die Rauten am Aufbau. Bezüglich der Lakierung des Büssing bleibt nur zu vermuten das dieser im unteren bereich der damaligen Vorschrift des RKB entsprach welche aber für Thermoswagen im oberen bereich des Aufbau nicht vorschrift war.Algemein zu erklärung ist anzumerken das auch Ausländische Fernverkehrsunternehmen die Waren nach und von Deutschland transportierten Mitglied im RKB sein mußten hatten aber auch den vorteil Laderaum Vermitlungsstellen zu nutzen sowie auch Frachtführer Versicherung sowie Technische hilfe der RKB Organisation in anspruch zu nehmen.
Und gleich im vorwege,weise ich darauf hin das die Grundlagen der organisation des RKB ihre gültigkeit bis zu Liberalisirung des Frachtmarkt 1996 ihre gültigkeit hatte und unser Güterfernverkehrs Tarif bis zum letzten Tag seiner gültigkeit RKT (Reichs Kraftwagen Tarif) als offizielle Bezeichnung trug.
Gruss Dieter



Geschrieben von Juupke am 15.04.2012 um 21:27:

 

Zitat:
Original von Fernkraft
Ja,ich würde auch sagen ein Büssing S 500 aber sehr interessant an dem Auto ist das dieser offensichtlich auch nach Deutschland gefahren ist und die Firma R.S.K. mitglied im RKB (Reichs Kraftwagen Betriebsverband)war darauf deutet jedenfals das Zeichen im Anhängerdreieck hin sowie auch die Rauten am Aufbau. Bezüglich der Lakierung des Büssing bleibt nur zu vermuten das dieser im unteren bereich der damaligen Vorschrift des RKB entsprach welche aber für Thermoswagen im oberen bereich des Aufbau nicht vorschrift war.Algemein zu erklärung ist anzumerken das auch Ausländische Fernverkehrsunternehmen die Waren nach und von Deutschland transportierten Mitglied im RKB sein mußten hatten aber auch den vorteil Laderaum Vermitlungsstellen zu nutzen sowie auch Frachtführer Versicherung sowie Technische hilfe der RKB Organisation in anspruch zu nehmen.
Und gleich im vorwege,weise ich darauf hin das die Grundlagen der organisation des RKB ihre gültigkeit bis zu Liberalisirung des Frachtmarkt 1996 ihre gültigkeit hatte und unser Güterfernverkehrs Tarif bis zum letzten Tag seiner gültigkeit RKT (Reichs Kraftwagen Tarif) als offizielle Bezeichnung trug.
Gruss Dieter


Hallo Dieter und andere Jungs,
Vielen dank fur euere aussagen, hab die wieder vieles gelernt.
Hab nie verstanden was das RKB bedeute!
Nochmalls danke schon!
Grusse René.



Geschrieben von Juupke am 15.04.2012 um 21:29:

 

Zitat:
Original von Fernkraft
Ja,ich würde auch sagen ein Büssing S 500 aber sehr interessant an dem Auto ist das dieser offensichtlich auch nach Deutschland gefahren ist und die Firma R.S.K. mitglied im RKB (Reichs Kraftwagen Betriebsverband)war darauf deutet jedenfals das Zeichen im Anhängerdreieck hin sowie auch die Rauten am Aufbau. Bezüglich der Lakierung des Büssing bleibt nur zu vermuten das dieser im unteren bereich der damaligen Vorschrift des RKB entsprach welche aber für Thermoswagen im oberen bereich des Aufbau nicht vorschrift war.Algemein zu erklärung ist anzumerken das auch Ausländische Fernverkehrsunternehmen die Waren nach und von Deutschland transportierten Mitglied im RKB sein mußten hatten aber auch den vorteil Laderaum Vermitlungsstellen zu nutzen sowie auch Frachtführer Versicherung sowie Technische hilfe der RKB Organisation in anspruch zu nehmen.
Und gleich im vorwege,weise ich darauf hin das die Grundlagen der organisation des RKB ihre gültigkeit bis zu Liberalisirung des Frachtmarkt 1996 ihre gültigkeit hatte und unser Güterfernverkehrs Tarif bis zum letzten Tag seiner gültigkeit RKT (Reichs Kraftwagen Tarif) als offizielle Bezeichnung trug.
Gruss Dieter


Hallo Dieter und andere Jungs,
Vielen dank fur euere aussagen, hab die wieder vieles gelernt.
Hab nie verstanden was das RKB bedeute!
Nochmalls danke schon!
Grusse René.



Geschrieben von okerbaer am 15.04.2012 um 22:56:

 

Hallo Dieter,
mit dem V für den RKV im Anhängerdreieck habe ich nun auch wieder etwas dazu gelernt.
Gleichzeitig bin ich beim genauen Hinsehen aber auch über Anhängerdreiecke gestolpert, die einen Punkt im Dreieck trugen.
Häufig trugen diese Fahrzeuge auch eine "DKV"-Beschriftung,
zusätzlich zum RKV-Rautenband und dem RKV-Seitenschild.
Steht DKV für Deutscher Kraftfahrerverband und welches Verhältnis hatte der DKV zum RKV?

Hast du, oder jemand anderes, Informationen auch darüber?


Die Bilder sind dem Buch "Kapitäne der Landstraße" aus dem Verlag Klaus Rabe entnommen.



Geschrieben von Hanns Widl am 16.04.2012 um 10:57:

 

Hallo zusammen !
Der Punkt im Hängerdreieck war den Fahrzeugen der Reichsbahn oder
im Auftrag der Reichsbahn fahrenden Unternehmern " zugedacht"
(Quelle: Geschichte der deutschen KFZ-Kennzeichen )
Was den DKV (Deutscher Kraft Verkehr ) betrifft war dies meiner Kenntnis nach
ein Zusammenschluss von Unternehmern die im Auftrag der Reichbahn,
später Bundesbahn fuhren. Praktisch das Gegenstück zur SVG (Strassen.Verkehrs Genossenschaft ) der DKV war auch als Frachtenprüfstelle zugelassen.

Gruss Hanns



Geschrieben von Bs16 Kutscher am 16.04.2012 um 11:48:

 

Moin Moin alle zusammen,
ich habe am Wochenende beim "Rum Surfen" einen Büssing 900 NAG gefunden klatsch . Er soll Original erhalten sein und als Wehrmachtsfahrzeug restauriert worden sein hmm . Kennt einer von Euch den Dampfer? Pfeifen



Geschrieben von Bs16 Kutscher am 16.04.2012 um 11:50:

 

hier der Link:

http://www.fahrzeuge-der-wehrmacht.de/Artikel/Buessing_900.html



Geschrieben von IFA-H6 am 16.04.2012 um 18:41:

 

habe ich hier schonmal gepostet zwinker



Geschrieben von Fernkraft am 16.04.2012 um 20:48:

 

Nochmal kurz zu Geschichte,DKV wurde 1934 gegründet und übernahm teile der Rollfuhre für die Reichsbahn sowie die organisation der für die Reichsbahn fahrenden Unternehmer.Meineswissens wurde der DKV erst in den Fünfziger die legitimation zu Frachtenprüfung erteilt,in den dreißiger Jahren alleine sache des RKB.
Nun noch mal eine Zahl,die wir mal zu heutigen situation am Frachtmarkt "belächeln"können. Stand 15.7.1936 gab es 9230 Unternehmer mit 12791 Fahrzeugen für den Güterfernverkehr.Die Zahlen stammen aus dem RKB Bericht von 1938
So nun langt es,sonst wird das hier noch meine Doktoren-Arbeit und Ihr müsst alle Dr.Fernkraft zu mir sagen!
Gruss Dieter


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