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Geschrieben von Zichte am 07.08.2012 um 23:31:
RE: gebrauchtwagen
Zitat: |
Original von Burglöwe L11 Unterflur
na denn hamma des a wieder
gruss,mike. |
Geschrieben von carsten67 am 08.08.2012 um 23:51:
RE: gebrauchtwagen
Hier noch ein paar Büssing aus den 80ern, sogar mit Fahrerhäusern aus Braunschweig. Damals nichts besonderes, heute würde ich sowas gerne mal unverhofft beladen um die Ecke kommen sehen und hören.
Geschrieben von G5Tanker am 09.08.2012 um 00:14:
Dumme Frage, da "west auto"
was hats mit braunschweiger Hütten auf sich? besonders einfach? oder besonders besonders oder oder?
DANKE
Geschrieben von Magiruslkw am 09.08.2012 um 09:00:
Braunschweiger Blech
Will nix Falsches sagen, darum verbessert mich wenns nicht stimmt! Als Braunschweiger Hütte bezeichnet man das Werksfahrerhaus. Das gab es zwar auch in verschiedenen Ausführungen, auch als breites "Luxushaus" aber wie Wackenhut bei Mercedes gab es andere hersteller, die eine bessere Klasse boten. Büssing & Sohn hat mit Büssing Fahrzeugbau in Braunschweig nichts zu tun und ist eine eigenständige Firma. ob eine zufällige Namensgleichheit müssen andere ergänzen. Sie bauten aber schöne (Geschmacksache) und komfortablere Fahrerhäuser.
Reiner
Geschrieben von Beleger am 09.08.2012 um 10:04:
Moin!
Zeigt doch mal die verschiedenen Fahrerhäuser auf.
Ist mir auch alles umbekannt.
Geschrieben von okerbaer am 09.08.2012 um 10:35:
RE: Braunschweiger Blech
Kleine industrie-historische Abhandlung:
Heinrich Büssing baute (als 60jähriger!) 1903 seinen ersten LKW und begründete damit aber bereits seine vierte (!) Firma:
Nach einer der ersten Fahrradserienproduktionen in Deutschland ("Velocipedes-Fabrik" 1869)
führte er ab 1873 als technischer Leiter die Eisenbahnsignalbauanstalt "Max Jüdel & Co" (der Co war Heinrich Büssing) zu europaweiter Geltung.
1899 gründete Büssing parallel die „Heinrich Büssing & Sohn GmbH“.
Neben der Produktion von Eisenbahntechnik wurden in der bis 1976 bestehenden Firma später Industriebedarf,
Aufbauten und eben auch "in Handarbeit" die Luxushütten für die Büssing-Werke gefertigt.
Die Firma Büssing & Sohn" ist tatsächlich also älter als die Nutzfahrzeugwerke, aber beide standen unter Leitung von Heinrich Büssing.
Wer diesen Hintergrund kennt, wird gewiß auch das etwas eigenwillige späte Firmensignet von "Büssing + Sohn" verstehen,
in dem sich immer noch die Anfänge aus der Eisenbahnbedarf-Produktion widerspiegeln.
Geschrieben von okerbaer am 09.08.2012 um 11:33:
Neben den Büssing Serien-Fahrerhäusern wurden auf Büssing-Fahrgestelle auch Hütten anderer Hersteller wie Rathgeber oder Wackenhuth verbaut.
Die ab Werk lieferbaren Fahrerhäuser von Büssing+Sohn wurden allerdings exclusiv für die Büssing-Nutzfahrzeugwerke produziert.
Sie waren breiter und auch meist tiefer als die Serienhäuser und verfügten unter anderem über komfortablere Kojen,
geräumigere Schrankeinbauten und insgesamt wertigere Materialien (wie man heute sagt).
Darüber hinaus wiesen sie ein mehr oder weniger am Serienhaus angelehntes äußeres Design auf.
Damit konnten bei modernster Fahrzeugtechnik gerade auch eher konservative Gestaltungswünsche der Kundschaft bedient werden,
wofür dieser bis in unsere heutige Zeit gerettete BS 16 ein gutes Beispiel abgibt:
Geschrieben von Commodore U am 09.08.2012 um 11:46:
@Halu
Geschrieben von G5Tanker am 09.08.2012 um 12:49:
sehr interessant, nich das du denkst nun interessierts mich nicht mehr....
der orange is also gleiche Modellreihe wie die
eckigen hütten
, nur etwas strömungsgünstiger und etwas grösser im Raumangebot?!
oder is der orange das "grossraumfahrerhaus" zu
dem
?
Ich merke ich hätte mich von Rudi in Wörnitz vieeel besser aufklären lassen sollen
Geschrieben von Commodore U am 09.08.2012 um 13:08:
Hallo Marcel,
der orange is also gleiche Modellreihe wie die eckigen hütten, nur etwas strömungsgünstiger und etwas grösser im Raumangebot?!
Genau, achte mal auf die Kotflügel, die sind bei dem B&S Fhs dieselben wie beim Werksfahrerhaus. An den Kotflügeln erkennt man auch das breitere Grossraum Fhs, da es so breit ist wie die Kotflügel, so wie bei den spätern Mercedes SK oder MAN F90. Eine Vorstufe war diese Variante bei der man nur das Dach über den Liegen erhöht hatte. Bei Magirus gab es sowas länger.Nannte sich glaub ich "Transeuropa".
Gruß
Peter
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