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Geschrieben von majo am 01.12.2013 um 20:04:

 

Das mit Cola funzt wirklich. Dauerte aber 3 Tageeinwirkzeit, bis sich der EM 6-20 via Anlasser drehen ließ.
Das kann ja auch alles gut und schön sein, aaaaber ein fester Motor ist ein fester Motor! Selbst wenn sich nur die Ringe festgerostet haben, bringt jegliches Hausmittel eigentl. nichts, außer kurze Freude am " noch funktionieren ".
Ich würde nie auf die Idee kommen, ´nen 10 Jahre abgestandenen Motor mit Gewalt ( und dazu zähle ich jegliche Art von chem. Experimenten ) zum laufen zu bringen.
So´n Motor gehört einfach komplett zerlegt!
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die Ölpumpe versucht 10 Jahre abgelagertes Öl mit ´ner Konzistenz von Honig zu fördern und durch alle möglichen Bohrungen und Kanäle zu pressen. Oder welche Ablagerungen sich dabei Lösen und etwaige Ölbohrungen sofort zusetzen. Wie die Pumpenelemente sich gegen verharzte Kohlenwasserstoffreste stemmen und dabei dieselben als Schleifmaterial für ´nen lockeren Sitz benutzen. Wie die Kolbenringe die feinsten Rostpartikel die Laufbüchsen hoch und runter schieben um mehr Platz für neues Öl, oder das nächste Schleifmaß zu machen.

Nee nee ...... der Schaden ist im Nachhinein immer größer, als die Freude über den kurzen Erfolg.

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Geschrieben von Kabeldoktor am 01.12.2013 um 20:13:

 

@ majo

Dem ist nichts hinzu zu fügen !

Grüße aus dem Brandenburgischen;

...DIRK...

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Geschrieben von Micky am 18.12.2013 um 12:13:

 

Hier läßt jemand einen kopflosen & rostigen Reihenmotor drehen:

http://www.youtube.com/watch?v=ukLZs3kQwlo

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Geschrieben von Kabeldoktor am 19.12.2013 um 12:34:

 

Hallo Micky

Danke für dieses "lehrreiche" Video.
Das ist ja wohl das beste Beispiel, wie man es NICHT machen sollte.
Sehr viel Hirn und Sachverstand haben diese "Schlosser" nicht an den Tag gelegt.
Die haben wahrscheinlich lieber ihre Kehlen geölt.



Euch allen eine "Schöne Weihnachtszeit"

Grüße aus dem Brandenburgischen;

...DIRK...