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Geschrieben von timmar am 28.03.2011 um 21:18:

 

Innen wie aussen schön hergerichtet daumen Machen diese "Akustikdämmmatten" viel aus am Geraeuschpegel?

greetz



Geschrieben von Leo 2 am 28.03.2011 um 21:24:

 

Eigentlich nicht, aber ab dem T 174-2A hatten sie auch welche.

http://zoep.webhop.net/weimar-werk



Geschrieben von Bittner am 29.03.2011 um 18:40:

 

Hallo Leo 2 !

Auch auf die einschlägige Fachliteratur ist eben kein Verlass.
Der Lader hatte, den Bildern nach, ja allerhand durchgemacht.
Sieht aber im jetzigen Zustand blendend aus.
Es war schön mit Ihnen Gedanken auszutauschen. Ich bin jetzt leider
bis Ostersonntag nicht da. Ich werde dann ja sehen ob wieder etwas Neues von Ihnen im Internet ist.

Bis zum nächsten mal


Gruß Peter



Geschrieben von jensmd am 29.03.2011 um 19:24:

 

Zitat:
Original von Leo 2
So einfach ist das Ganze mit dem T-185 nicht! In diversen Büchenr wird viel geschrieben, das Meiste darin ist da aber auch nur noch vom Hören-Sagen! Die genaue Sückzahl weiß keiner mehr, da mit den eingeschlagenen Fahrgestellnummern damals geflunkert wurde, um die Produktionszahlen besser aussehen zu lassen. Es wird aber immer gesagt, es sollen doch 105 Stück gewesen sein! Vor einem halben Jahr, beim Tag der offenen Tür bei Hydrema in Weimar, hatte ich das Glück, mal mit den damaligen Konstrucktören zu Sprechen. Nun noch auf Wunsch, einige Fotos der Kabine. Meiner hat übrigens die Fahrgestellnummer 80 und ist Baujahr 1981. smile


Hallo Leo ,
warum sollte mit den Fahrgestell nummern geflunkert wurden sein, es ist schon abenteuerlich was junge Leute für Theorien zu DDR Angelegenheiten haben. Es wurden 120 Plaketten geprägt aber nicht in Reihenfolge sondern in loser Folge vergeben. Die ersten 5 absolute Nullserie waren erkennbar an der Farbgebung blauer Unterwagen weiße Kabine und einer für den Tropentest mit der Beschriftung am Arm Keep off working range sowie Lifting capacity 2,5 tons. Am unterwagen am Zweiwegehahn die Aufschrift links self-propelled und rechts towed. Dieses hatten meiner Meinung nach noch die Maschinen 10-20 für den Export damals nach Angola dann aber in Sand gelb. Ob aber alle Maschinen Exportiert wurden entzieht sich auch meiner Kenntnis. Fakt ist das die 5 der Nullserie plus 90 mit Sicherheit gebaut und ausgeliefert wurden. Die Mehrheit blieb in Thüringen aber 5 mit Sicherheit auch im Spreewald Raum und nähe Schwerin.
Darf ich Fragen mit welchen Konstrucktören (Konstrukteuren Entschuldigung sah aber zu süß aus) du gesprochen hast?
gruß Jens



Geschrieben von Leo 2 am 29.03.2011 um 20:05:

 

Siehst du, deine Aussagen hast du sicherlich auch im Netz gelesen oder von jemandem gehört! Selbst bei Hydrema weiß man nicht mehr alles! Das mit den Plaketten scheint zu stimmen und dies meinte ich auch mit den Fahrgestellnummern, wobei es auch 185iger gibt , deren Plaketten ganz anders aussehen! Die 5 blauen waren die Nullserie, aber es gab vorher auch einige Prototypen, die doch einige Unterschiede aufwiesen! Von solch einem ist meine Tieflöffelausrüstung und er hat die FG-Nr.10 und ist ganz in Gelb, so wie dieser im Prospekt, es könnte womöglich sogar dieser sein. Namen kann ich leider nicht sagen, aber ich habe damals mit dem Geschäftsführer von Hydrema und ich glaube es waren 5 ältere Herren so um die 80 gefachsimpelt und die Fotos von meinem 185iger haben ein paar Mal die Runde gemacht. Evtl. bin ich auch mit meinem 185iger beim nächten Tag der offenen Tür in Weimar.
Sag, woher hast du deine Informationen!?



Geschrieben von Leo 2 am 29.03.2011 um 20:08:

 

Zitat:
Original von Bittner
Hallo Leo 2 !

Auch auf die einschlägige Fachliteratur ist eben kein Verlass.
Der Lader hatte, den Bildern nach, ja allerhand durchgemacht.
Sieht aber im jetzigen Zustand blendend aus.
Es war schön mit Ihnen Gedanken auszutauschen. Ich bin jetzt leider
bis Ostersonntag nicht da. Ich werde dann ja sehen ob wieder etwas Neues von Ihnen im Internet ist.

Bis zum nächsten mal


Gruß Peter


Immer gern, ich habe ja noch ein paar Schmuckstücke. smile



Geschrieben von jensmd am 31.03.2011 um 19:03:

 

Hallo Leo

was heißt siehst Du, wenn Du mit Herrn Jensen oder Herrn Biedermann gesprochen hast was kam dabei heraus?
Wenn Du schon mit den Ingenieuren sprechen konntest verstehe ich nicht warum Du keine Einschlägigen Informationen erfragt hast, weil dieser Bagger war keine Normale Serienproduktion da eigentlich der Anfang schon zum Scheitern verurteilt war. Also meine ich hätten die Anwesenden Ingenieure sich mit Sicherheit an mehr erinnert wie nur Foto rumreichen. Anfangs sollten Motoren Russischer Produktion verbaut werden was aber an Engpässen in der Zulieferung scheiterte weil der Motor D 242 schon in die Ratio der Schwad und Lang Gutlader verbaut wurde, weil dort die 6 Zylinder aus Einsparung gründen nicht mehr in Betracht kamen. also passte nur der 60 PS Zetor Motor ohne große Umbauten hinein. Da aber 1980 die Entwicklung des T 188 schon so weit fortgeschritten war hätte man eigentlich sofort die Produktion des veralteten neuen T 185 einstellen können, was dann auch 1981 passierte.
Prototypen zwei Stück aber sicher nicht mit Fahrgestell Nummer 10 also sind die ersten fünf blauen die Nullserie. Welche Form oder Farbe die Typenschilder haben oder hatten hat wohl nichts mit den Fahrgestell Nummern zu tun. Ist aber auch alles egal eigentlich .



Geschrieben von Leo 2 am 31.03.2011 um 20:31:

 

Du hast aber meine Frage nicht beantwortet! Ist aber auch egal, die Tipperei ist mir abends nach einem harten Tag auch zu viel und jetzt hier zu diskutieren habe ich überhaupt keine Lust! Jeder hat seinen Wissensstand und denkt er hat damit Recht und deshalb lassen wirs jetzt auch gut sein.
MfG Andreas



Geschrieben von jensmd am 01.04.2011 um 18:22:

 

Ja das stimmt deine Frage habe ich nicht beantwortet, eigene Augen und Ohren

gruß Jens



Geschrieben von stunni am 22.01.2012 um 18:26:

 

Habe heute auf meiner Tour ein paar Weimar-Werke T174-1, T174-2 und T188 gefunden.


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