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Geschrieben von henning am 03.06.2009 um 12:32:
Zitat: |
Original von Tieflader
Meist ist es bei Baustahlmatten so, daß du die NUR ablädst, wen etwas VOR dem Umkippen reißt. Wenn der LKW-Fahrer vernunftig gegurtet hat, kippen LKW und Ladung.
Soll kein Aufruf zum Nichtgurten sein, wenn einer so fährt, daß die Fuhre kippt, ist ihm nicht zu helfen! |
Für mich ist der Unfallhergang durchaus plausibel.
Sicher ist der betreffende Gurt (der wohl schon etwas "marode" war)
vor dem Umkippen gerissen - und zwar durch hohe Querkraft infolge besonders schneidiger Kurvenfahrt. Daß der Zug in diesem Moment umkippt, ist auch klar - beim Fahren im Grenzbereich ist eben keine Reserve mehr vorhanden, der zusätzliche Impuls bzw. die leichte Verlagerung der Last reicht, um das Gespann auf die Seite zu legen.
Mit einwandfreiem Spannseil wäre die Fahrt wahrscheinlich gutgegangen - aber interessant ist die eigentliche Ursache: nämlich die (zu) schnelle Kurvenfahrt!
Schon vor dem Hinweis auf einen LPS 20xx habe ich mir so etwas gedacht - diese Zugmaschinen mit 2 gelenkten Achsen, wie sie von DB und später Henschel gebaut wurden, laden tatsächlich zu rasanter Kurvenfahrt ein!! So ein Zug bleibt viel länger neutral als jede andere Kombination - wo der 6x4 bereits untersteuert (geradeaus schiebt) und der 4x2 übersteuert, also kurz vor dem Einknicken ist, passiert bei zwei gelenkten Achsen noch lange nichts.
Somit bleiben dem Fahrer die feuchten Hände fast immer erspart, das (berechtigte!!) Sicherheitsgefühl ist enorm.
Schlimm freilich, wenn die zusätzlichen Reserven voll ausgenutzt werden, wie offenkundig hier geschehen. Denn dann fehlt es an den rechtzeitigen Warnsignalen - die Gefahr kündigt sich nicht an wie beim 6x4 oder 4x2.
Die Parallelen zum PKW sind unverkennbar.... je höher die möglichen Kurvengeschwindigkeiten, desto schmaler der Grenzbereich - der Abflug kommt abrupt, ohne sich großartig anzukündigen. Die frühen Audi Quattro sind ein treffendes Beispiel dafür - das Ausnutzen der höheren Kurvengeschwindigkeit sorgte nicht selten für unerwartete Abflüge.
Ein Plädoyer gegen den 6x2/2 ?? - nein, im Gegenteil, es gab damals nichts, was sicherer gewesen wäre!
Käme das KBA (Kraftfahrt-Bundesamt) seinen Verpflichtungen nach, so gäbe es Statistiken, die die seltenen Unfälle solcher Sattelzüge mit 2 gelenkten Vorderachsen belegen würden. Aber dort sammelt, sortiert und zählt man ja lieber Punkte...
Henning
Geschrieben von LP608 am 03.06.2009 um 17:49:
RE: Habe mal wieder 2 Neue
Hallo Achim, mal ne gute Frage, kennst Du den Besitzer des oberen 1620, da wo KFA, Kernforschungsanlage Jülich drauf steht? Falls ja, könntest Du ihm vieleicht meine Nr geben: 024297034, Ich bin nämlich in Jülich geboren und in meinem Buch: Eifel-Laster , Nutzfahrzeuge aus Eifel und Umgebung 1940-2000 fehlt der quasie noch.
Schöne Grüße aus der Eifel, Axel
Geschrieben von chantier am 21.06.2009 um 00:02:
Ich habe eine Bitte,
Ein Freund von mir aus der franzoesischen Schweiz hat den Gussasphaltestrich-Transporter in diesem Forum entdeckt. Er ist ein begeisterter Modellbauer und moechte gerne den Wagen nachbauen. Er hat mich gebeten, nachzufragen, ob es moeglich ist, weitere Ansichten dieses Lkws zu fotografieren und ins Netz zu stellen. Er wuerde dann auch gerne Fotos von seinem Ergebnis zuruecksenden.
Das waere sehr nett,
Liebe Gruesse,
Marcel
Geschrieben von Burglöwe L11 Unterflur am 23.06.2009 um 00:20:
traurige geschichte mit kleinem happyend.
dieser alte 1632 fuhr ewig in braunschweig als teerkocher und war mir beinahe täglich in der stadt präsent und das seit kindertagen....zumindest seit ich mich für olle lkw´s begeistern kann...........(früher noch in orange zusammen mit einem 2032 s2 als kollegen).
gerade noch neu lackiert ,schien er noch länger zu arbeiten zu müssen ,wäre er nicht plötzlich bei einem harzer exporthändler in mobile .de aufgetaucht.......8500€
unterdessen brachte der kollege f786st interstater bei einem zufälligen treffen mit dem werkstattmeister der teerbude in erfahrung ,der wagen wäre für ein trinkgeld in gute hände zu geben gewesen.........shit!!!!!!
aber wie der zufall so spielt fuhr mir das auto in braunschweig noch einmal ,wie zur verabschiedung vor die nase......auf der überführung nach berlin und zwar in begleitung eines m.a.n 19.281 f8 in topzustand und regulär zugelassen.
es sieht also stark danach aus das der export ihm erspart bleibt.......................ende gut?
p.s. den m.a.n findet ihr in der richtigen rubrik.
Geschrieben von Ytransport am 27.06.2009 um 19:36:
Hallo ich bin neu hier
möchte gleich mit Fotos meines LP 1418 Baujahr 1968 anfangen
Geschrieben von Ytransport am 27.06.2009 um 19:42:
Falls jemand etwas über die Vorgeschichte diesed LKW weis
wäre toll
nun auch mal ein Foto von innen dasvermisse ich bei den meisten
Geschrieben von LP1424 am 29.06.2009 um 17:52:
Lp1418
Hallo,
hatte dieser LP 1418 nicht eine polnische Zulassung ?
Gruß Stefan
Geschrieben von Ytransport am 29.06.2009 um 21:25:
RE: Lp1418
das ist Richtig ist zwar aus Chiemsee hatte aber polnische zulassung
bei Interesse wäre er zu haben
Ich habe jetzt einen LP 1923
gruss Georg
Geschrieben von schaperdot baumaschinen am 29.06.2009 um 21:37:
....und wo sind die Bilder?
Gruß aus Köln,
Andreas
Geschrieben von krupp-fan am 29.06.2009 um 22:22:
M B L P S 2024
Hallo,
habe ich heute zufällig in meinem Eisenbahnarchiv gefunden: MB LPS 2024 als Rangiertraktor.
Gruß
Edgar
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