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Geschrieben von henning am 28.10.2009 um 00:41:

 

Zitat:
Original von cutcroco
Von wegen Luftkühlung ist einfach,nur ein Keilriemen und ein Lüfter, ha ha.
Henning kennt da ganz andere Sachen und ist von selber hinter die Geheimnisse gekommen. daumen


Welch Balsam für meine geschundene Seele!! jo

Stimmt schon, ich hab mich (auch) um Wissen über DEUTZ-Motoren bemüht. Warum auch nicht - ich bin ja auch so neugierig und fahr mal den einen oder anderen Magirus (und wer mich kennt, weiß, daß ich das mit dem größten Respekt tue - sonst würd man mir solche Edel-Exemplare nicht zur Verfügung stellen!!).

Die Idee mit dem speziellen Thread ist auch gut daumen


Henning winke



Geschrieben von Luispold am 28.10.2009 um 13:11:

 

Zitat:
Original von cutcroco
......................................


Das zweite Bild ist vom 513er DEUTZ Motor. ( bei Henschel scheint es ja auch einen 513er zu geben ) Da ist eine Stahlscheibe zwischen Kopf und Laufbüchse. Die gibts in verschiedenen Dicken um das Spaltmaß einzustellen.

Luispold meint aber sehr wahrscheinlich die Stahlgraphitscheibe vom 912 und 913er Reihenmotor. Die gibts da schon länger nur in einer Dicke.

Sie heißen aber nicht Zylinderkopfdichtung.
Eigentlich dienen sie als Zwischenlage für den besseren Spannungsabbau zwischen Aluminiumzylinderkopf und Gußlaufbüchse.
Alu dehnt sich nun mal bei Themperatur viel mehr aus als Guß.

...............................

Grüße Peter.


winke winke

Sage herzlichen Dank für die Info prost



Also zumindest habe ich doch ein ganzes Bischen Recht. Diese Scheibe ist doch, für einen technisch mäßig unwissend, zu vergleichen mit einer Zyl.-Kopf-Dichtung. Sitzt doch an ähnlicher Örtlichkeit und könnte doch zum Zurückhalten von Öl dienen. Wasser ist ja nicht.............

Wir kommen ja hier immer irgendwie auf Vergleiche, muss aber doch auch sein jo sonst wird es doch langweilig..........nur Fotos und nichtssagende Texte Abgelehnt

Bin jetzt ein paar Tage nicht an Bord, deshalb gleich 2 Fotos vom HS 3-125.........bis demnächst prost



Geschrieben von Cliff am 28.10.2009 um 20:27:

  RE: HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder

Etwas whmütig habe ich mir die Fotos von den vielen Henschel angesehen. Erst gestern habe ich während der Fahrt zu einem Kunden in Siegen, einen Henschel F 190 A(?) gesehen. Das Fahrzeug ist im südlichen Siegerland bekannt und befindet sich noch immer im aktiven Einsatz. Leider war es mir nicht möglich ein Foto zu machen, da ich unter großem Zeitdruck stand. Hinter dem noch seh rüstig wirkenden Kopper befand sich ein Tieflader, auf dem eine Planierraupe stand. Sollte ich das Fahrzeug nochmals sehen, werde ich sofort das Foto nachliefern. Versprochen!



Geschrieben von henning am 28.10.2009 um 21:39:

 

Hallo Horst,

das war bestimmt ein schöner Anblick! Schade daß es mit dem Foto nicht geklappt hat, aber du hoffst ja, das eventuell nachholen zu können.

Dieser Henschel wurde Anfang der 80er Jahre auf der Autobahn "erlegt" - ein F 131 L mit 13 t und 180-PS-Henschel-Diesel. Ein Gesamt-Zuggewicht von 28,3 t war möglich:
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.



Geschrieben von henning am 29.10.2009 um 00:34:

 

...und mal wieder ein paar Luxemburger Impressionen - etwa 8 Henschel der Typen H 261 K und H 261 AK beim Bau der Grenz-Raststätte Wasserbillig an der E 44. Leider haben die Dias extrem an Qualität verloren, trotz aufwendiger Nacharbeit ist nicht immer viel herauszuholen, Die Aufnahmen sind von September 1994:
.
.



Geschrieben von ha-ri am 29.10.2009 um 23:24:

 

´nabend,

hier noch was "Pfeiffer´sches" von 1984 - dürfte sich wohl um den selben "Zug" wie in Ulli Röses "Album 5" auf S. 83 handeln ...??!!

Gruß
ha-ri



Geschrieben von henning am 30.10.2009 um 01:15:

 

chic daumen

da leg ich noch was aus Luxemburg nach.... Pfeifen
.
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Geschrieben von henning am 30.10.2009 um 23:22:

 

... und etwas Farbe aus Düsseldorf: HS 3-180 TAK daumen
.
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Geschrieben von Lanova am 31.10.2009 um 22:43:

 

Habe ich mal aus YouTube kopiert (Kommentar zu einem Hensche-Lkw-Filmchen). Henschel-Freunde also überall!: zwinker

"Pleuel und Kurbelewelle gesenkgeschmiedet nicht gegossen--für den Rahmen stahl aus Chrom Molybdän und nicht irgend einem Recycling Schmolz..von daher waren diese Maschinen unkaputtbar....das sieht ma hier dieser LKW wird bei einem Zerlegen des Motors einwandfreie Trag und Gleitspuren aufweisen....die Maschinen wurden im Werk feingewuchtet....sowas wurde sonst nur bei PKW Hochleistungsmotoren durchgeführt....
Bei Lagern führte Henschel als erster LKW Hersteller Mehrstofflager ein..(1950) henschel war einer der ersten Hersteller der JEDEN AUSGELIEFERTEN MOTOR und LKW einen Dauervollast Prüfstandlauf incl. dem ABHÖREN DES ANTRIEBS mit Messmikrofonen und Oszillographen
auf eventuelle verdächtige Frequenzen....dabei wurde ein Referenztonband mit jedem ausgelieferten Motor verglichen....was nicht sehr genau der Referenz entsprach wurde zurückgezogen und nicht ausgeliefert....
Das führte zwar zu hohen Kosten aber der Ruf der Henschel LKW stand denen von Mercedes in NICHTS nach.
Danke für die Blumen auch, leider starb Großvater in den 90er jahren...aber ich habe viel gehört von ihm...seinerzeit veranstaltete Henschel sogar echte eigene Verkaufsmessen mit aufwendigen Vorführungen der neuesten LKW und Bussen...sogar Geländefahrten durch Morast und Herausziehen von festgefahrenen LKW mit Seilwinden und Allrad....damals verkaufte Henschel sogar bis nach Algerien!"



Geschrieben von henning am 01.11.2009 um 12:59:

 

Zitat:
Original von Lanova
"....damals verkaufte Henschel sogar bis nach Algerien!"


Dem wäre nichts hinzuzufügen... außer, daß Henschel damals auch bis Südamerika und Südafrika exportierte zwinker

Der Vergleich mit der Mercedes-Qualität ist natürlich abstrus - es ist eher ein Vergleich zwischen dem Nimbus (genährt von den Pkw, auf die das damals ja sogar noch zutraf) und tatsächlich vorhandener Qualität. Nicht umsonst war das extrem dichte Werkstätten-Netz ein wichtiges und ständig bemühtes Verkaufsargument für Mercedes-Lkw lol

Jetzt würde mich noch der Link zu dem Video interessieren...


Henning winke


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