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Geschrieben von Busfahrer am 06.12.2011 um 23:38:

 

Ist das normal dass der so stark Raucht ? ahnung Sieht schon fast aus wie ein alter Dampfbagger



Geschrieben von Der Alte am 07.12.2011 um 10:08:

  Menck MB

Ist normal, ist ein Zweitakter.
M.f.G. der Alte



Geschrieben von minibagger am 13.05.2012 um 20:38:

 

Menck Mb mit amerikanischem Greifer:



Geschrieben von rieben47 am 14.05.2012 um 12:38:

 

...und da ist der zugehörige Bagger dazu, ich hoffe, Du hast nichts dagegen, Leo, dass ich das Bild hier einstelle. Diese Thew Lorain M 414/416 Standard Militärkräne haben wohl im Laufe des zweiten Weltkrieges in größerer Stückzahl ihren Weg über den großem Teich gefunden und konnten irgendwann für kleines Geld von einheimischen Unternehmern übernommen werden. Da der Werner das ein oder andere vom Thosti übernommen hat, gehe ich mal davon aus, dass dieser Greifer von genau diesem Bagger kommt. Ist eine ziemlich schwere und stabile Bauart, genau das Richtige für den Abbruch.



Geschrieben von minibagger am 14.05.2012 um 13:31:

 

Hallo
Michael
Natürlich habe ich nichts dagegen
Danke für den Beitrag. Ich wußte bis dato nicht dass dieses stabil gebaute Greifermodell zu den Thew Lorain Autobaggern gehört.
Ich dachte vorher eher an Bucyrus Erie oder ähnliche Geräte.
Schönen Gruss
Leo



Geschrieben von Leo am 14.05.2012 um 17:18:

 

Lese ich da "AC" auf dem Nummernschild oder muß ich zu Fielmann?



Geschrieben von minibagger am 14.05.2012 um 20:51:

 

Zitat:
Original von Leo
Lese ich da "AC" auf dem Nummernschild oder muß ich zu Fielmann?


Der Thew Lorain Autobagger der Fa. Thosti wurde in und um Augsburg eingesetzt, -so müßte das Kennzeichen ein "A" sein.



Geschrieben von Schlorg am 19.02.2014 um 16:46:

 

Der Rainer hat den folgenden Menck MB1 vor fast 10 Jahren schon einmal in einem anderen Forum gezeigt... damals schrieb er:

Zitat:
Noch nicht der älteste existierende Menck Bagger aber einer der ganz alten.
Menck Mb 1 Geräte Nr. 21634 Baujahr 1935 mit Kastenausleger und Greifer in München.

Was der wohl alles zu erzählen hätte, wenn er reden könnte.

Gruß Rainer


Auch ich habe den Bagger heute mal besucht, vor Ort kam ich mit einem Herrn ins Gespräch welcher mir den Bagger zeigte und dazu folgende Geschichte erzählte:

"Angeblich war der Bagger währen des Krieges in Russland im Einsatz... der Baggerfahrer soll in seinen Bagger vernarrt gewesen sein und ihn nie aus den Augen gelassen haben... Nach Kriegsende war wohl nicht klar, wie der Fahrer samt Bagger wieder nach Deutschland kommen sollte... so fuhr er den Bagger bis zu einer Bahnstrecke und stellte sich dort quer über die Gleise... Der nächste Zug war so zum anhalten gezwungen... Der Fahrer sagte: "Entweder nimmst du mich samt meinem Bagger mit, oder du fährst nicht weiter... " So kam der Bagger wieder nach Deutschland, wo er beim Wiederaufbau eingesetzt wurde. Danach hatte der Bagger wohl noch ein langes Arbeitsleben bei einer Baufirma."

Rainers Informationen nach ist diese Baufirma wohl schon lange insolvent.

Ob es sich nun exakt so zugetragen hat, sei mal dahingestellt... völlig an den Haaren herbeigezogen ist diese Geschichte jedoch sicherlich nicht. smile

Wenn der Bagger also reden könnte, hätte er, wie Rainer bereits schrieb, sicherlich eine ganze Menge zu erzählen und schon viel von der Welt gesehen.
Der jetztige Besitzer der Maschine kommt wohl mehrmals Jährlich um den Bagger laufen zu lassen. Auch der Ausleger, welcher früher auf einem Fass stand hat einen schönen Stempen als Auflager bekommen.

Hoffentlich bleibt er noch lange erhalten!



Geschrieben von FatCatGotHot am 19.02.2014 um 17:43:

 

Hallo Dave,

erst einmal Danke für die Bilder. Der Bagger macht ja noch einen recht brauchbaren Eindruck und man scheint sich Mühe mit ihm zu geben (siehe Fensterglas). Das mit dem regelmäßige Starten ist ja prima.

Ob die Geschichte mit dem Zug wahr ist, wird wohl niemand mehr prüfen können. Aber sie erinnert mich an die Aussagen von Tigerbesatzungen, die den Panzer in den letzten Kriegswirren beim Rückzug quer über Straßen stellten, bis neues Benzin organisiert war. Also entweder hat unser Baggerfahrer sich diese Taktik abgeguckt, oder jemand hat nach dem Krieg eine Tigergeschichte auf den Menckbagger umgemünzt (ein Schelm, wer dabei Böses denkt).



Geschrieben von Tempomanni am 19.02.2014 um 18:39:

 

N´abend zusammen,

das sind ja genau die Geschichten, die den alten Kämpen so interessant machen....aber WARUM stellt man ihn nicht unter Dach oder entrostet ihn und spendiert ein paar Eimer Farbe ahnung .....soll der Betrachter zuschauen, wie lange es dauert, bis die " Beplankung"- sprich sein Blechkleid- abfällt und er dann völlig nackt dasteht..... Abgelehnt
Ich denke, der Arme hat es redlich verdient, dass sich jemand der Kosmetik annimmt....es muss ja keine Luxussanierung werden..... zwinker .....damit sich noch unsere Kinder und Enkel daran freuen können.... jo daumen

Grüsse, Manni winke


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