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Geschrieben von jan am 11.12.2010 um 22:26:

 

Hallo zusammen!

Na, ham wir wieder mal Bewegung im Thread? Freut mich! klatsch

Die Sache mit der Motorbremse beim W 50 muß wohl auch so ihre Tücken haben: da sollen bei häufigem Gebrauch öfter mal Kopfdichtungen zu Bruch gegangen sein... Dann immer gut Drehzahl, um immer genug Luft aufm Kessel zu haben!

@ kraftfahrer: ich konnte noch nicht alle Bilder aufbereiten, muß sie teilweise nochmal einscannen, aber ich arbeite daran.

MfG Jan



Geschrieben von Ironpig am 12.12.2010 um 00:34:

 

Die Motorbremse (wenn sie überhaupt funktionierte) hat man nie genommen.
Wie schon erwähnt, war bei häufigen Gebrauch eine defekte Kopfdichtung vorprogramiert. Und selbst bei hohen Drehzahlen, war die Bremswirkung unter aller Sau.



Geschrieben von jan am 12.12.2010 um 00:43:

 

Hallo Ronald!

Ich meinte die hohen Drehzahlen nicht wegen der Bremswirkung, sondern damit der Kompressor genug Luft nachliefern kann... lach

Das mit der "Bremswirkung unter aller Sau" erlebe ich jeden Tag mit dem Gerät, was auf dem Avatar-Bildchen zu sehen ist. Der hat auch nur ne Motorbremse. Und dann mit 36 t GG und 360 PS durch die Kasseler Berge... geschockt



Geschrieben von Ironpig am 12.12.2010 um 11:11:

 

Ach so, da hab ich wieder mal was Mißverstanden. Freude
Also ich fahre auch Actros. Nur der hat Retarder. Damit bin ich sehr Zufrieden.



Geschrieben von jan am 27.02.2011 um 04:30:

 

Zitat:
Original von kraftfahrer
Zitat:
Original von Ironpig
Dem Kamaz traue ich noch zu diese Kombination von der Stelle zu bekommen.
220 PS und Splitgruppe waren schon zu seiner Zeit nicht schlecht.
Aber was den W50 an geht......denke ich mal das dieses Foto ein sehr früher Fake ist. Der war mit einem Auflieger schon an seiner Belastungsgrenze. Ein zweiter wäre sein Totesurteil. gröhl


Nein kein Fake, stamm aus einer Veröffentlichung zum Theme Transportrationalisierung. Solche Kombination ist demnach im Versuch gefahren. Lademasse ganze 2 Tonnen Schaumstoff. Hat sich offensichtlich nicht so bewährt, dann hätte man davon sicher mehr auf den Strassen in der DDR gesehen.

Martin jo


Hallo zusammen!

Ein Bekannter von mir hat als "junger Spund" so einen Zug gefahren. Nicht als Versuch, sondern auf Linie mit Kühlschränken von dkk Scharfenstein nach Berlin! Da gab's richtige Beladepläne, damit bei den im Doppelstock geladenen Geräten auch die Gesamthöhe eingehalten wurde! Es wurde in Schichten gefahren, 2 volle Auflieger hin, absatteln, 2 leere zurück. Vielleicht kriege ich von ihm mal noch ein Bild davon...

An alle: Wer noch Bilder zum Thema hat, bitte jederzeit posten!

MfG Jan



Geschrieben von jensmd am 27.02.2011 um 18:50:

 

Hallo
ich lese mit Interesse was hier so alles geschrieben wird, ABER so langsam entwickeln sich manche Sachen da muß man sich gewaltig die Taschen zu halten.
Ich glaube das auch junge Leute sich zum Thema Transport in der DDR äußern wollen aber bitte nicht mit solchen Murcks.

1. ein junger Spund hätte zu dieser Zeit nie so ein Wagen gefahren, denn es war nicht wie heute von der Bundeswehr zurück LKW schein umschreiben lassen und LKW fahren. Es gab im Prinzip zwei große Transport Unternehmen in der DDR, Handelstranport und KV und in diesen beiden Betrieben hätten die alten es nicht zu gelassen das ein junger so einen Wagen gefahren hätte.

2. Linie von Drebach nach Berlin in Schichten ? Ich weiß es nicht mehr genau aber ich denke es war von Drebach über Zschkopau und Flöha zur Auffahrt Lichtenau wenn wir in diese Richtung gefahren sind. Das sind ca. 50 km also 90 min ab da sind es auch heute noch 250 km bis Berlin und das Lager war auf der Leninallee heute Landsberger.

3. wozu Ladepläne ? Der Auflieger hatte ein innen Maß von 2,31 m Breite macht bei ca. 0,70 cm pro Gerät mit Verpackung also 3 neben einander.
Höhe 2 übereinander da der DDR Auflieger ein Spitzdach hatte also in der Mitte höher war 2,20 m macht doppelt bei ca. 0,90 cm. Zwei Auflieger Länge einer ca. 8,20 m bei 0,70 cm ein Gerät 12 Reihen sind 72 Stück pro Auflieger zwei Trailer 144 Stück macht 7,2 to plus Leermasse pro Auflieger 3,4 to sind ca. 14.4 to plus 4 to für die SZM das macht über 18 to also Murcks weil erstens durfte der Sattelzug nur 17 to Gesamtmasse haben und zweitens braucht sich keiner über ´Luft Probleme zum Bremsen Gedanken machen weil der Zug währe nicht vom Fleck gekommen. Das mit dem Schaumstoff fahren glaube ich sofort aber alles andere ist Seemansgarn. Es sei denn es gibt Bilder dann bin ich eines besseren belehrt und werde mich zurück nehmen.

Meine Meinung jetzt dazu, Austauschen und Erfahrungen weiter geben total O.K aber immer bei der Wahrheit bleiben denn es gibt auch noch genug die es nicht nur erlebt sondern auch selber gemacht haben.



Geschrieben von jan am 06.08.2011 um 23:43:

 

Hallo zusammen!

Was lange mehrt wird endlich gut...

Da isser! Und es hängt ein Jelcz vorne dran. Der Rest des Bildes ist leider von Mäusen oder ähnlichem Getier zerfressen, so daß sich nur dieser Ausschnitt retten ließ....

Viel Spaß damit!

MfG Jan

P.S.: An der Dolly-Achse ist kein Nummernschild zu sehen. Wie wurden diese Fahrzeuge zulassungsrechtlich behandelt? Wer weiß was darüber? Vielen Dank im Voraus!



Geschrieben von Tieflader am 30.08.2011 um 21:45:

 

Zitat:
Original von jan
Hallo JURA13!

Das sieht aus, wie die Kombi hinter dem Scania, nur im Neuzustand!
Der 1. Auflieger ist hier auch teleskopierbar, siehe die Laufspuren auf den Rahmenlängsträgern. Die 90-km/h-Schilder weisen auf einen französischen Ursprung hin.
Danke dafür!

MfG Jan


Die Kombi wird so gefahren und gebaut, um mit beiden Aufliegern nacheinander an die Rampe zu fahren. Beide Auflieger sind "teleskopierbar", um die Sattelplatte freizulegen. Das Fahrwerk wird nach dem Absatteln des anderen Aufliegers wieder nach vorn verschoben, um das Containerende an die Rampe zu kriegen!

Ich beziehe mich auf das Bild von Seite 1:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/attachment.php?attachmentid=542732



Geschrieben von jan am 04.09.2011 um 15:07:

 

Hallo Jürgen!

Danke für die Info! winke Klar, damit können beide Container gleichzeitig be- oder entladen werden und der Zug ist schneller wieder unterwegs. Aber warum gibt's das in der gezeigten Form nur in Paris und nicht anderswo? Ich meine, die könnten ja auch diese 4- oder 5-achsigen Containerchassis nehmen, wo nach dem Abkuppeln des hinteren Teils noch ein 1- bzw. 2-achs-Auflieger übrig bleibt. Da kann man auch beide Hälften gleichzeitig an die Rampe stellen. Oder liege ich da falsch?

MfG Jan


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