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Geschrieben von Atego_fan am 19.06.2012 um 15:44:

 

Wiso nett eigentlich gleich als gigaliner? großes Grinsen verwirrt ahnung Abgelehnt



Geschrieben von Maestro am 24.06.2012 um 19:16:

 

Weil die (noch ?!) nicht zugelassen sind aber es gibt natürlich auch in den USA und Kanada Doppelauflieger Wohnmobile mit Hauber vorne.

Apropo Hauber.........

Auch sehr lecker smile

http://desmond.imageshack.us/Himg407/scaled.php?server=407&filename=aths05152po0.jpg&res=landing



Geschrieben von Pluto200F-L am 28.06.2012 um 11:10:

 

@Sir Digger: Danke für den Hinweis und Sorry, ich Dummerle wall , hab das Bild rausgenommen.



Geschrieben von SirDigger am 28.06.2012 um 12:23:

 

Der hat aber eher Stehschlafplätze..... und die Pferde nicht nur unter der Haube,
sondern auch auf der Ladefläche.

Das ist ein Pferdetransporter(man beachte die 2 großen abklappbaren Türen an der Seite)



Geschrieben von meow am 20.07.2012 um 10:38:

  Aufbau Wohnmobil auf LKW Basis

Hallo zusammen,

ich möchte mir in den kommenden Jahren wahrscheinlich einen Traum erfüllen und mir ein Wohnmobil auf LKW Basis aufbauen. Das ganze soll natürlich auch so zugelassen werden damit ich Versicherung und Steuern spare. Eigentlich wollte ich den Helikopterschein machen, aber das bleibt mir aufgrund einer Kurzsichtigkeit leider verwehrt, da bringt nicht mal Augenlasern was. Wäre auch zu schön gewesen smile

Als Grundfahrzeug habe ich mir vorgestellt einen MAN F90 oder F2000 zu nehmen mit schön großen Motor, am besten V10 mit 463PS freu Ordentlich Sound soll nämlich vorhanden sein ...

Jetzt hab ich nur paar Fragen:
- ich würde den kompletten LKW Führerschein, also CE machen. Darf ich dann ans Wohnmobil auch einen größeren Anhänger für Motorradtransport anhängen, Gesamtgewicht Hänger so ca. 3,5 Tonnen? Fällt das dann noch unter privatem Betrieb oder Hobby?

- Was kommt da an Versicherungskosten auf mich zu, und was an Steuer? Sind Wohnmobile nicht vergünstigt? Meine Versicherung kann mir leider ohne Fahrgestellnummer und Aufbauart !? keinerlei Daten liefern ...

- Was sollte ich für einen Aufbau so an Kosten einkalkulieren? Es sollte nach Möglichkeit schon recht gut ausgestattet sein das Teil, mit Standheizung und allem PiPaPo ... bin allerdings nicht so der große Techniker, müsste mir beim Zusammenbau also Hilfe organisieren, was aber nicht unbedingt das größte Problem sein soll smile

- Kann ich als Privatmann so ein Ding überhaupt unterhalten? Welche Kosten habt ihr im Monat mit eurem LKW Wohnmobil? Möchte jetzt nicht näher aufs Einkommen eingehen, aber so ein grober Richtwert wäre schon sehr interessant!

Danke euch!



Geschrieben von manny33604 am 20.07.2012 um 11:59:

 

Mensch, da stellst du ja ne Reihe von fundamentalen Fragen, die man so aus dem Stehgreif garnicht beantworten kann...

Also um aus einem LKW ein zulassungstechnisches Wohnmobil zu machen mußt du einige Grundvoraussetzungen erfüllen:
Schlafmöglichkeit, Kochstelle und Stehhöhe. Ach ja fließend Wasser und Abwasser muß auch an Bord sein....
ich glaub in den Zulassungsbestimmungen steht noch was von wohnlich... Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit zwinker -Genaueres erfährst du beim TÜV.

Es gibt hier im Forum unter LKW und ihre Aufbauten einen Fred zu dem Thema "LKW mit Womo Aufbauten" oder so ähnlich, ich hab da gestern noch n Bild von nem schönen F2000 reingestellt daumen

Da findest du auch Links zu Herstellern.

Wenn du CE hast, und dein LKW die Womo-Zulassungskriterien erfüllt, kannst du zwischen 0 und 40t sowie 0 und 18,75m alles fahren, ein guter Bekannter hat nen 8x8 als Womo zugelassen und ist gerne mal mit 3A Anhänger unterwegs... Kein Problem, auch Sonntags nicht...



Geschrieben von 73thorsten am 21.07.2012 um 05:30:

 

Hallo,

ich kann dir da vielleicht nur mit einem link weiter helfen,

schau mal unter http://www.gertenbach.info/d_big_foot_00_startseite.htm nach

grüße
Thorsten



Geschrieben von Monaco Franze am 21.07.2012 um 17:12:

 

Mal ein Klassiker Augenzwinkern



Geschrieben von Brummi 1 am 23.07.2012 um 16:40:

 

Wohnmobile ab 3,5 to werden wie LKWs nach Gewicht versteuert. Würde also rund 600 € im Jahr kosten. Kaskoversicherung richtet sich nach dem Wert, den Du angibst, ich bezahle für einen Wert von 70.000,00 € ca 1000 € im Jahr.
Haftpflicht ist bei Wohnmobilen sehr billig, da geringe Laufleistungen vorausgesetzt werden.
Ein V 10 mit 463 PS halte ich persönlich für ein Wohnmobil reichlich übermotorisiert. Mehr als 80 km/h darfst Du nicht fahren, die schafft ein 280 er auch, selbst bergauf. Wenn Du 100 km fahren möchtest, darf das Fahrzeug nicht mehr als 7,5 to zul. Ges.-Gewicht haben, das wäre am ehesten mit der Mittleren Reihe als 12 to zu realisieren. Die gibt es auch mit 280 PS.
Nach Kosten für einen Aufbau kann man so nicht fragen, denn da wird es nach oben keine Grenzen geben, aber so aus dem Bauch heraus, wirst du unter 50.000 € keine große Freude damit haben. Zur Standheizung möchte ich Dir noch den Tipp geben: Kauf Dir eine Stanheizung von Truma, blos keine Dieselheizung. Dieselheizungen sind laut, stinken und brauchen viel Strom. Gasheizungen laufen kaum hörbar, brauchen für die Zündung nur einen Funken und laufen sehr lange ohne Störungen, da die Verbrennung sehr sauber ist. Ein Beispiel noch: Bei Dieselheizungen musst Du nach spätestens 10 Jahren den Wärmetauscher erneuern, bei Gasheizungen der Fa. Truma erst nach 30 Jahren. Truma baut für den Campingbereich Kombi-Geräte für Heizung mit Boiler für Warmwasser.
Ich hoffe, ich konnte Dir einwenig weiter helfen.

Viele Grüße
Harald



Geschrieben von Chrischan am 25.07.2012 um 23:14:

 

Hallo!

Zitat:
Original von manny33604
Also um aus einem LKW ein zulassungstechnisches Wohnmobil zu machen mußt du einige Grundvoraussetzungen erfüllen:
Schlafmöglichkeit, Kochstelle und Stehhöhe. Ach ja fließend Wasser und Abwasser muß auch an Bord sein....
ich glaub in den Zulassungsbestimmungen steht noch was von wohnlich... Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit zwinker -Genaueres erfährst du beim TÜV.


Wasser und Abwasser müssen nicht an Bord sein. Voraussetzungen für eine WoMo-Zulassung sind:
- "Wohnlicher Zustand". Lt. Aussage des TÜV bedeutet das, dass der Prüfer den Eindruck hat, dass Fahrzeug dient überwiegend zum Zwecke des Wohnens. Das bedeutet, dass z.B. ein Tisch und Sitzgelegenheit vorhanden sein müssen, wobei der Tisch auch abnehm- oder abklappbar sein darf. Die Stühle können herausnehmbar sein.
- es muss eine Schlafgelegenheit vorhanden sein, diese darf auch durch Umbau der Sitze entstehen. Richtwert sind mind. 180 x 70 cm Liegefläche.
- es muss eine Art Küche vorhanden sein, d.h. ein Wasch- / Spülgelegenheit und eine Kochgelegenheit. Bei mir wurde als Wasch-/Spülgelegenheit eine Plastikwanne akzeptiert, als Kochgelegenheit ein Campingkocher aus Zelt-Zeiten (Kocher lag lose in einer Schublade)
- es muss Stauraum für Bekleidung und Proviant vorhanden sein. Die fahrzeugeigenen Stauräume (z.B. Handschuhfach) werden nicht akzeptiert.
- man muss im WoMo stehen können, konkret gefordert sind mind. 170 cm im Bereich der Wasch-/Kochgelegenheit
- und die ganze Einrichtung ist sicher zu befestigen
- für den Fall, dass im Wohnbereich eingetragene Sitzplätze zur Benutzung während der Fahrt vorhanden sein sollen, ist auf Fluchtwege auf zwei verschiedenen Seiten zu achten.

Ich empfehle frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem zuständigen TÜV, gleich mit dem Prüfer sprechen (es gibt normalerweise bei jedem TÜV, der WoMo's einträgt einen speziellen Mitarbeiter dafür, der entsprechende Fachkenntnis hat. Achtung: Zumindest in NRW trägt die Dekra grundsätzlich kein WoMo ein!

Ich habe mir vor rd. 15 Monaten einen Ducato gekauft und wollte den zum WoMo ausbauen. Da das Fahrzeug auf der Straße stand und ich zwischenzeitlich auch damit zum Baumarkt wollte musste die Kiste zugelassen werden. Nachdem ich erfahren habe, was die Versicherung als LKW bzw. Transporter kostet musste - nach Konsultation des TÜV - kurzfristig ein Notumbau zum WoMO her. Das sah dann so aus und wurde vom TÜV Köln als Wohnmobile erkannt und eingetragen:


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