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Geschrieben von henning am 15.11.2010 um 15:51:
Tiefergelegt....
Unter dem Motto "Tiefergelegt" hier mal eins meiner frühkindlichen Werke... mit AGFA-Klick-Box gemacht, 6x9-cm-Rollfilm, fürs Taschengeld schweineteuer...
Da guckte man von oben in den Sucher, und mußte sich maximal hinknien, zumal bei der damals etwas geringen Körpergröße
Übrigens nennt man sowas auch schnöde "Froschperspektive" - im Gegensatz zur schon etwas edler klingenden "Vogelperspektive" (mit O!!).
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Geschrieben von henning am 15.11.2010 um 16:02:
Neee die hab ich zu mir bestellt!
Mit dem Tretroller bis Kassel - das war nen Tick zu weit
Geschrieben von krupp-fan am 15.11.2010 um 21:39:
Hallo,
beim weltgrößten Auktionshaus im Internet erstanden...Wurde dort angeboten als "
russischer Bus".

(Archiv: Edgar Enzel)
Gruß
Edgar
Geschrieben von henning am 15.11.2010 um 23:18:
Roter Stern...
Roter Stern aus Moskau
Aber...
was viel schlimmer ist...
ich weiß überhaupt nicht, WORAUF dieser Bus aufgebaut wurde
Das muß ja, völlig ungewöhnlich, ein normales Haubenchassis wie HS 100 sein
Oder vielleicht was ganz anderes, nur mit Henschel-Motor (und Stern) ausgerüstet... am besten man ruft mal die Firma Sauer an, Telefonnummer ist ja angegeben
Danke an Edgar, für die harte Nuß!
Henning
Geschrieben von henning am 16.11.2010 um 01:36:
RE: Tiefergelegt....
Zitat: |
Original von Luispold
Warst Du zum Fototermin in Kassel oder ist das Fahrzeug in Deine Umgebung gekommen - wegen der Werbeaufschrift und dem roten Nummer aus Kassel
|
Naja will deine Frage mal korrekt beantworten, haste dir ja verdient...
Die Fotos entstanden anläßlich einer Sonderschau bei der Bielefelder Henschel-Vertretung (???!!!) NEOTECHNIK Göthe & Prior an der Herforder Straße.
DAS waren noch Zeiten!!!
Herregott warum waren damals die Filme, das Entwickeln und die Abzüge nur so sauschweineteuer
Andere kauften sich WIKING-Modelle (ich auch, aber viel weniger....)
Henning
Geschrieben von stradair am 16.11.2010 um 11:28:
Henschel
Alt HS 26K zu verkaufen in Frankreich, es muss ein Importiert LKW sein, mit Deutsche Kipper.
Geschrieben von Luispold am 16.11.2010 um 15:55:
RE: Tiefergelegt....
Hallo Henning, hallo HENSCHEL-Fangemeinde
Es gab bei HENSCHELs in der BRD für kaufwillige Kunden folgende Partner
den werkseigenen Verkauf Inland für sog. Großkunden und besonders wichtige oder prestigeträchtige Kunden. Ursprünglich in Kassel Mittelfeld, dann während HHF in Hannover untergebracht.
Für "normale" Kundschaft gab es in der ganzen BRD verteilte HENSCHEL Verkaufsbüros mit Aussenstellen. Das Verkaufsbüro Frankfurt/M mit den Aussenstellen in Fulda und Kaiserslautern. Oder das Verkaufsbüro Hannover mit Außenstellen in Braunschweig, Ülzen und noch irgendwo in Ostfriesland. Auch das VB Stuttgart mit Aussenstellen in Ettlingen, Rottweil etc. Nürnberg war auch mit einem VB gesegnet. Oft waren die VB bei Vertragswerkstätten eingemietet und nicht selten waren diese vorher Generalvertreter, wie Thomas&Co am Rand von Frankfurt.
Die Generalvertreter in geschützen Verkaufsgebieten, wie Paul Witteler und Rudi Weilbacher (noch heute existent und für DB tätig), nach und nach ersetzt durch die vorerwähnten Verkaufsbüros und
die HENSCHEL Niederlassungen in Bremen, Berlin, Köln, München
Firmenname (RHEINSTAHL-)HENSCHEL (später HHF) Nutzfahrzeug GmbH. Diese Niederlassungen verfügten über eine eigene Reparaturwerkstatt.
Das Ausweiten des werkseigenen Verkaufsorganisation war ein Trend der Zeit. Aber über die Jahre gesehen gab es, glaube ich , keinen wirklichen Erfolg in Form von mehr und ertragreicheren Verkäufen
Die Vertragswerkstätten waren ein Teil der Verkaufsorganisation und gleichzeitig ein Teil der HENSCHEL Serviceorganisation Inland. Die Vertragswerkstätten hatten Anspruch auf 2 % Betreuungsprovision vom Verkaufspreis, wenn der LKW bei Ihnen betreut wurde. Die Provision wurde nach der ersten Inspektion gutgeschrieben.
Nach so viel Text ein in 1994 in Worms noch lebender H 140 AK
Geschrieben von hanomag-henschel am 16.11.2010 um 16:35:
ich habe hier noch eine liste rumliegen von alle vertretungen und servicepunkte weltweit von HHF aus 1973. einscannen ist ein riesenjob, uber 150 seiten.
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