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Geschrieben von Tempomanni am 26.04.2019 um 02:11:
N´abend zusammen,
Die " Identitätskrise" von Detlev bei obigem F 20 ist leicht zu entwirren:
Die Front ist so von Hanomag ausgeliefert worden, die Türen von Mercedes. Den Ausschlag gibt der Motor: Ist es ein 70 PS Benziner, dann stimmt Hanomag- wie auf dem Kennzeichen enthalten. Sollte aber ein Diesel im Innern nageln, dann müsste vorne ein Dreizackstern dran - und selbstverständlich im Brief eingetragen sein.
Grüsse, Manni
Geschrieben von Leo am 26.04.2019 um 08:05:
Inwieweit unterscheiden sich eigentlich Hanomag- und Mercedes-Front?
Geschrieben von Borgward am 26.04.2019 um 11:27:
Zitat: |
Original von Tempomanni
N´abend zusammen,
Die " Identitätskrise" von Detlev bei obigem F 20 ist leicht zu entwirren:
Die Front ist so von Hanomag ausgeliefert worden, die Türen von Mercedes. Den Ausschlag gibt der Motor: Ist es ein 70 PS Benziner, dann stimmt Hanomag- wie auf dem Kennzeichen enthalten. Sollte aber ein Diesel im Innern nageln, dann müsste vorne ein Dreizackstern dran - und selbstverständlich im Brief eingetragen sein.
Grüsse, Manni
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Das stimmt so nicht ganz - Hanomag-Henschel hat auch schon den Mercedes-Diesel wahlweise verbaut, dann mit dezentem Hinweisschild auf dem Frontgrill.
Es geben aber mehrere Indizien Hinweise auf einen Mercedes - Felgen, Radkappen und Unterfahrschutz.
Gruß Jürgen
https://ig-historischer-güterverkehr.de/
Geschrieben von Tempomanni am 26.04.2019 um 13:54:
Hallo Jürgen,
Bezogen auf die vorderen Türen: Die 207 weist EINDEUTIG auf Mercedes hin...also was nun? Mercedes oder Hanomag? Diesel oder Benzin?
Diesel : Ab wann genau sind die Perkins Diesel durch Mercedes Diesel ersetzt worden? Spätestens doch seit dem Einstieg durch Daimler Benz 1969/ 70.
Benziner ( mit dem A 60/ A 70 von BMC ) wurden - meines Wissens- immer als Hanomag.ausgeliefert.
Teile sind von beiden verbaut...
Eindeutige Zuordnung ist nur durch den Kfz- Brief möglich....
P.S: Ich persönlich habe noch keinen kleinen- eindeutig als Hanomag F 20 im Brief eingetragen - mit Mercedes Diesel werksseitig gesehen. Die 301er Borgward Dieselbasis, dann als Hanomag Diesel weiter vermarktet, eine Fahrzeugklasse höher, im Kurier, etc. verbaut.
Grüsse, Manni
Geschrieben von Borgward am 26.04.2019 um 18:04:
Mein Kommentar bezog sich nicht auf dieses Fahrzeug, sondern auf die Aussage Diesel = Mercedes und Benziner = Hanomag.
Wie Du sehen kannst gab es seit dem Einstieg von Daimler bei Hanomag-Henschel, die Option auch einen Hanomag mit Mercedes-Diesel zu bekommen (1969-1971). Erst nach Gesamtübernahme von Hanomag-Henschel durch Daimler 1971 gab es die Trennung Diesel als Mercedes und Benziner als Hanomag.
Gruß Jürgen
https://ig-historischer-güterverkehr.de/
Geschrieben von Tempomanni am 26.04.2019 um 18:39:
Danke dir, Jürgen...für die ausführliche Erläuterung
Grüsse, Manni
Geschrieben von LP1632 am 27.04.2019 um 22:18:
Guten Abend,
der Austin Motor A 70 wurde bis zuletzt bei den Benzinern also Typ 207 und 307 von Mercedes eingesetzt.
Der weinrote ist auf jeden Fall ein NACH 1973 gebautes Modell, da erhielten die Harburger Transporter das V-förmige Chassis.
Ob da jemand an einen L207 ein Hanomag-Henschel Schild drangemacht hat (wie ich es vermute) oder an einem F20 ein 207 Schild- man kann es nur anhand des Fahrzeugscheines und FG Nummer identifizieren. Sie sind baugleich. Ausgenommen natürlich Fahrzeuge nach 1974, da gab es nur noch Mercedes.
Auf jeden Fall: ein schön restaurierter Hanobenz
Viele Grüße
Olaf
Geschrieben von Büssing-Thomas am 11.07.2019 um 07:02:
Die Geschichte vom „fliegenden“ F45
Nach einem arbeitsreichen Leben und ein paar Jahren des absoluten nichts tun, bin ich (der kleine Hanomag) im März am Kran „eingeflogen“ und in meinem neuen Zuhause gelandet.
Nachdem meine Adern und Venen i.O. waren, hat mein „Herz“ auch gleich froh und munter geschlagen.
Meine „Hüfte“ (Kupplung/Getriebe) haben sich als i.O. erwiesen.
Nur meine Füße haben arg gelitten, denn ein ordentliches fortbewegen musste ich erst wieder lernen.
Mein neuer Besitzer hat dann meine doch arg strapazierten „Gelenke“ in Form von neuen Bremszylinder und Schuhen (Reifen) repariert --- jetzt kann ich wieder „Laufen“.
Mein „Knie“ waren auch im Eimer, somit habe ich auch einen neuer Hauptbremszylinder bekommen.
Jetzt war ich sehr zufrieden und wir haben die nächsten 100km in freudiger Eintracht miteinander verbracht.
Eine ganz tolle Ausfahrt haben wir gemeinsam auch zum TÜV gemacht.
Der hat meine Gesundheit und mein erhabens Alter auf Anhieb voll akzeptiert --- ich habe es jetzt mit Brief und Siegel --- das ich alt bin und ich darf/muss auch erst in zwei Jahre wieder kommen.
Aber leider haben wir Zwei uns dann zu früh gefreut, das Alter hat wohl doch im Innern mehr Spuren hinterlassen als ich gedacht habe.
Mitten auf der Strasse ist mir dann die Puste ausgegangen --- meine Flüssigkeitspumpe hat aufgegeben.
Jetzt stehe ich also da und mein neuer „Chef“ will mir keine komplett neue Pumpe gönnen.
- kann ich ja irgendwie verstehen, so ca. 2000.- noch in mich zu stecken ist doch zu viel verlangt.
Die Alte ist leider nicht mehr „gut und günstig“ zu reparieren.
Und mein sonstiges Äußeres zeigt halt leider auch mein Alter.
Aber vielleicht hat ich ja einer von euch Lesern was gutes gebrauchtes.
z.B wäre eine Bosch 0 460 304 129 super geeignet
Mit einem lieben Oldtimer-Gruß
Euer „Hanomäglein“
Geschrieben von Watzek am 08.09.2019 um 09:37:
Hallo zusammen.
Fotografiert beim Oldtimertreffen in Wörnitz 2019.
LG
Frank aus der Eifel
Geschrieben von Rapid am 08.09.2019 um 09:46:
Diese Kombination sieht und sah man nicht häufig.
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