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Geschrieben von Boogie am 16.01.2022 um 23:40:
Klärwerk Spandau 1991
Und hier noch einige Aufnahmen bei Nacht von der Baustelle, na ja, ihr habt ja Fantasie.
Die meisten Pumpen waren so aufgestellt, dass man mit 2 Mischern gleichzeitig ranfahren und so im fliegenden Wechsel ausladen konnte.
Wir waren nicht sehr geschäftstüchtig, denn schon nach 56 Stunden wurde der 10.000ste Kubikmeter gefeiert.
Fotos © Karsten Bünger, Berlin
Geschrieben von Atlasmalte am 17.01.2022 um 11:26:
Dah hatte die Fahrbücherei ja einen schönen Hematnahen Einsatz. Hat das Betonwerk damals Material über die Spree erhalten, oder was hat es mit den Schuten auf dem einen Bild auf sich?
Geschrieben von Boogie am 17.01.2022 um 12:20:
Zitat: |
Original von Atlasmalte
Dah hatte die Fahrbücherei ja einen schönen Hematnahen Einsatz. Hat das Betonwerk damals Material über die Spree erhalten, oder was hat es mit den Schuten auf dem einen Bild auf sich? |
Moin, Malte,
richtig, die werden unter anderem mit Schubverbänden auf der Spree beliefert.
Vor 2 Jahren bin ich im Sommer wieder in dem Werk Mischer gefahren als Urlaubsvertretung.
Das Werk gehört inzwischen Cemex (Cementos Mexicanos), genau wie das Zementwerk in Rüdersdorf.
Wenn ich das richtig verstanden habe, war in dem Sommer der Kran defekt, so dass alles mit Lkw geliefert wurde. Den Werkverkehr machte
DIE LOGISTIKER
Das Werk hat allerdings einen schweren Stand, weil die Straßenanbindung durch die bekannten Defizite immer schwieriger wird.
Aber um mit dem Fahrradanhänger Streusand zu holen, reicht es noch.
Geschrieben von Boogie am 01.02.2022 um 21:42:
Schlepperbücherei
Moin, moin,
das hatte sich schnell rumgesprochen in der Berliner Rollheimer-Szene, dass ich gerne mal den Motor warmlaufen ließ.
Ein Nachbar mit einem MB 1113 Ackermann-Möbelwagen brauchte Frischteile und hatte als Spender einen von Zapf aus der Köpenicker Straße auserkoren.
Er wurde zu einem Schrottplatz außerhalb Berlins geschleppt, bitte fragt mich nicht, wo genau das war.
Und dann galt es noch, einen Kurzhauber vom RA.M.M.-Theater nach Schloß Bröllin zu bringen.
Das
RA.M.M.-Theater
zog nach Meck-Pomm auf eine ehemalige LPG, wo früher Rinder gezüchtet wurden. Dort gab es noch Subventionen für Theatergruppen, in Berlin nicht mehr.
Die Scheune mit dem Rinderstall war so riesig, dass sie eine ausgediente Feuerwehrleiter hatten, um für die Reparaturen bis ans Dach zu kommen. Die hatten wir mit einem geliehenen Sattelzug von Kluwe da hoch gebracht, mit dem konnte ich in die Scheune reinfahren und bequem drin wenden.
Ein romantisches Schlößchen gehört auch dazu, heute haben sie alle Arten von Studios, die man für Vorbereitung und Proben von Theater-, Musik- oder Artistik-Aufführungen und -Tourneen braucht: Schlosserei, Tischlerei, Schneiderei, Elektrowerkstatt, Tonstudio, Filmstudio, Probebühne …
Geschrieben von Atlasmalte am 01.02.2022 um 23:13:
Als Schlepper macht die Bücherei auch eine gute Figur. Vor allem der Möbelwagen wirkt als Anhängsel sehr stimmig.
War das Gebäude mit dem Kamin früher eine Heizanlage für die LPG, oder hat das industrielle vergangenheit?
Geschrieben von Atlasmalte am 01.02.2022 um 23:13:
Wenn ich es richtig sehe ist auf dem 4 Bild im Hintergrund ein Baubulle mit 3 Seitenkipper. Hast du davon zufällig auch Bilder?
Geschrieben von Boogie am 02.02.2022 um 00:11:
Zitat: |
Original von Atlasmalte
Wenn ich es richtig sehe ist auf dem 4 Bild im Hintergrund ein Baubulle mit 3 Seitenkipper. Hast du davon zufällig auch Bilder? |
Was ihr alles seht !
Da war ein ziemliches Tohuwabohu auf der engen Landstraße vor dem Schrottplatz, ein Bahnübergang war da auch noch. Man stand sich gegenseitig im Weg, da kann ich nur noch mit einem Ausschnitt dienen. Jetzt kann man vom Film die Farbpigmente zählen.
Der Schornstein war von der "Zentralheizung", die Bauweise war ja weit verbreitet und praktisch zum Verheizen der Braunkohle.
Frohes Schaffen !
Boogie
Geschrieben von DERHARRY am 02.02.2022 um 12:12:
Klasse Bilder
Geschrieben von timberjack am 22.02.2022 um 16:54:
Super Bilder und tolle Geschichten
Geschrieben von Boogie am 22.02.2022 um 18:51:
Rollheimer in Kreuzberg 1995
Moin, moin,
hier könnte ja auch mal wieder was passieren.
Einige Mitbewohner auf unserem Stellplatz in Kreuzberg im Sommer 1995.
Der große Hanomag war auch mal ein Büchereibus gewesen.
Der grün/graue 608er mit dem Tempodrom-Logo weiter oben auf dieser Seite stand auch meist dort.
Auffällig, dass bis auf die beiden Hanomags alle von Mercedes sind, es spricht ja doch irgendwie für die Qualität dieser Marke.
Das war öffentliches Straßenland, alle Fahrzeuge waren zugelassen und betriebsbereit und wurden regelmäßig bewegt.
Sowohl die Nachbarn in den angrenzenden Kleingärten als auch die Behörden waren uns wohlgesonnen, denn bevor wir dort standen wurde die Ecke als wilde Müllkippe missbraucht, was unter unseren Augen dann nicht mehr passierte.
Gelegentlich bekamen wir sogar Wasser oder Strom von den Kleingärtnern.
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