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Geschrieben von Bad-Busdriver am 01.02.2024 um 08:40:

 

Es ist interresant das schon damals größere Bauwerke umgesetzt wurden. Bestes Beispiel ist ja die Siegessäule



Geschrieben von Bad-Busdriver am 01.02.2024 um 08:45:

 

Hier mal für Berliner zwei Links mit den man aus der Vogelperspektive Zeitreisen von heute nach damals machen kann.
https://1928.tagesspiegel.de/
https://interaktiv.morgenpost.de/berlin-1953-2016/



Geschrieben von Boogie am 05.02.2024 um 17:35:

 

Moin, Wilhelm, winke
danke für die Links, den von der Mottenpost kannte ich auch noch nicht.

Heute gab es wieder einen traumhaften Einsatz – aber manchmal traue selbst ich mich nicht, Fotos zu machen.
Jeder musste online eine Sicherheitsschulung machen, anschließend ein paar Fragen beantworten und bekam dafür ein Zertifikat, mit dem er das Werk betreten durfte.
Mal wieder eine Baustelle auch mit Meyer Erdbau zusammen.

Ich muss und darf nur Fotos von unseren Maschinen machen, um unsere Arbeit zu dokumentieren, aber irgendwie hat es auf dem Weg zur Toilette noch einen Hüftschuss gegeben – von der Turbinenhalle bei Siemens Energy in der Huttenstraße.
Die Halle wurde 1909 vom Architekten Peter Behrens für die AEG gebaut und ist eines der bekanntesten Werke der Industriearchitektur.
https://de.wikipedia.org/wiki/AEG-Turbinenfabrik

Zurück auf dem Hof gab es noch ein hübsches Bild, wie man mit einem 30-Tonnen Bagger eine Palette ablädt, auf dem kleinen Anhänger kommt man nicht mit dem Stapler ran.



Geschrieben von Boogie am 10.02.2024 um 20:58:

 

Moin, moin, winke
auch am Adenauerplatz werden die hässlichen, Asbest-verseuchten und Energie-fressenden 70er-Jahre-Bauten abgerissen.
Auf der anderen Straßenseite war das Superfly, die Diskothek, in der ich um 1980 fast jeden Abend abgehangen habe, auch da nur noch eine Baugrube.

Das Sound in einer Tiefgarage in der Genthiner Str. wurde schon 2017 entsorgt, das war wohl eher mit Heroin-, LSD- und Haschisch-Resten verseucht.
Das beste LSD kam aus dem Chemielabor der Humboldt-Uni in Ost-Berlin, den Gegner zersetzen nannte man die Politik damals.

Fotos 3+4 © Axel Oskar Mathieu, Berlin



Geschrieben von Boogie am 10.02.2024 um 21:42:

 

Moin, moin, winke

Vorsicht !
Nase zuhalten !
Kein Auftrag wird abgelehnt, für Geld machen wir alles !



Geschrieben von Atlasmalte am 10.02.2024 um 22:37:

 

Zitat:
Original von Boogie
Moin, moin, winke
auch am Adenauerplatz werden die hässlichen, Asbest-verseuchten und Energie-fressenden 70er-Jahre-Bauten abgerissen.
Auf der anderen Straßenseite war das Superfly, die Diskothek, in der ich um 1980 fast jeden Abend abgehangen habe, auch da nur noch eine Baugrube.

Das Sound in einer Tiefgarage in der Genthiner Str. wurde schon 2017 entsorgt, das war wohl eher mit Heroin-, LSD- und Haschisch-Resten verseucht.
Das beste LSD kam aus dem Chemielabor der Humboldt-Uni in Ost-Berlin, den Gegner zersetzen nannte man die Politik damals.

Fotos 3+4 © Axel Oskar Mathieu, Berlin


Du bist auch in der gesamten Hauptstadt präsent. Gehören der Wacker Neuson Mobilbagger und der Cat Kurzheckbagger , die da zu sehen sind auch zu eurem Maschinenpark?



Geschrieben von Boogie am 11.02.2024 um 14:07:

 

Moin, Malte, winke
das ist das Schöne an dem Job, dass ich mir die ganze Stadt noch mal ansehen darf.
Ich glaube, wenn ich nur 1 Tag die Woche fahren dürfte, würde ich sogar dafür bezahlen. lol

Nachdem ich um 1980 mit dem Bulli und noch mit Funkgerät für den allerersten Berliner Kurierdienst gefahren bin und um 1990 mit Betonmischer und Betonpumpe unterwegs war, ist es besonders faszinierend, die Veränderungen zu sehen.
Außerdem fahren wir auch gelegentlich raus aus Berlin, nach Potsdam, Nauen, Bernau … es wird also nicht langweilig – nur gab es dort keine fotogenen Baustellen.

Auch unsere ganzen Meißel und Bohrer werden in einer Werkstatt in Bernau geschliffen, das Unternehmen wollte bzw. konnte die Mieten und Löhne in Berlin auch nicht mehr bezahlen – sonst hätten wir seine Preise nicht mehr zahlen können.

Zurück zum Adenauerplatz:
Von uns ist nur der Wacker auf dem Tieflader und der Lieferwagen mit Pritsche/Plane, den man von hinten sieht, damit ist unser Bautrupp unterwegs.
Auf dem Foto hier erkennt man noch diverses anderes Gerät, z.B. das große Bohrgerät von Eurovia, die waren mir bislang auch noch nicht bekannt.
Aber allzu auffällig kann ich auf den Baustellen auch nicht mit dem Handy rumfotografieren.



Geschrieben von Boogie am 01.03.2024 um 18:23:

 

Moin, moin, winke
diese Woche ist nicht viel Fotogenes passiert.
Zwar wie immer viele Baustellen zwischen Schönefeld, Strausberg und Spandau, aber nur 3 Fotos als Ausbeute:

In dem alten Gebäude der Geschützgießerei von 1875 wurden alle Stahlsäulen und -träger sandgestrahlt und grundiert.

Heute wurde unsere Klemm KR 803 mit dem schönen Deutz 5-Zylinder verkauft – nach Südtirol.
In 2 Jahren findet dort die Olympiade statt, bis dahin müssen noch viele Betonanker gesetzt werden.
Bei der letzten großen Wartung hatte ich das Gerät schon fotografiert, leider nur für Registrierte:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?postid=1246674#post1246674

Und gestern ging das Baggertaxi zur HU in die Werkstatt.
Beim Humbaur Tieflader müssen alle Radlager gewechselt werden – der Preis für die schlechten Straßen und die schwere Beladung.



Geschrieben von Boogie am 06.03.2024 um 18:37:

 

Moin, moin, winke
mein Baggertaxi ist immer noch in der Werkstatt, die neuen Radlager für den Anhänger sind wohl nicht so schnell zu bekommen, tümpeln vielleicht gerade im Roten Meer herum.
Jetzt bin ich mit der kleinen Pritsche unterwegs, zuerst die Siebkelle von der BVG-Baustelle in Rummelsburg wieder abholen und zu den Gebauer-Höfen bringen.
Wie angekündigt ist bei der BVG jetzt ein deutlicher Baufortschritt zu erkennen.
Erstaunlich, was da alles in dem vermeintlichen Brachland zum Vorschein kommt.



Geschrieben von Boogie am 06.03.2024 um 19:04:

 

… auf dem Weg musste auch ein Container-Anhänger zum Messegelände.
Da ist aber gerade die ITB, der Stau an den Einfahrten ging bis auf den Stadtring Höhe Hohenzollerndamm, knapp 1 Stunde Wartezeit.

Mit dem kleinen Fahrzeug bekommen wir jetzt mal eine Schadstoff-Sanierung zu sehen.
An der Begrenzung zur benachbarten Wohnsiedlung steht eine jahrzehntealte Schallschutzwand aus Steinwolle.
Die ist inzwischen so verwittert, dass beim Umweltamt alle Alarmglocken läuten.
Um sie abzureißen muss sie komplett mit Verlegeplatten und Plastikplanen eingehaust werden und eine Schleuse gebaut werden.
Es darf kein Staub nach außen dringen, dafür wird dann ständig Luft abgesaugt und gefiltert und alle Arbeiter müssen Atemschutzmasken und Overalls tragen.

Alba war mit einer ganzen Fahrzeugflotte vor Ort, wieviel Müll auf so einer Messe anfällt, möchte man gar nicht wissen.

An der Spree gehen die Bauarbeiten nur langsam voran, Sanierung und Umbau der alten Backsteingebäude sind sehr aufwendig und zeitraubend.


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