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Geschrieben von DH5DAC am 20.07.2018 um 20:10:

  Ford mit Schleppachse

Bei der Durchsicht der Bilder habe ich diesen Beitrag gefunden. Hierzu kann ich noch ein paar Informationen liefern.
Vogel hat den Wagen nicht so vorgefunden wie er ist. Auf einem Schrottplatz fand er ein Wrack mit der Schleppachse, den Eifel hatte er im Fundus. So entstand die Idee, noch einmal ein fahrbereites Exemplar zusammen zu bauen, da er diese Fuhrwerke noch selbst erlebt hatte.
Wesentlich war während der Kriegszeit, daß die Personenwagen "umgestuft" wurden zu einer Zugmaschine. Dadurch erhielten sie die Erlaubnis und den roten Winkel am Nummerschild, wieder auf der Straße fahren zu dürfen.
Es gab eine nicht allzu komplizierte Umbauanweisung, deren aufwändigste Arbeit wohl das Abschneiden der hinteren Kotflügel war. Die Achsen kamen aus Berlin und hatten (aus Zuteilungsgründen) keine Fett- (oder Öl) Schmierung. Das mußte ausdrücklich beim Einbau und vor der ersten Fahrt nachgeholt werden. Natürlich wurde das auch vergessen, was zu Beschwerden und Ärger führte. Es wurde später wahrhaftig erreicht, daß vom Hersteller direkt geschmiert wurde.
In einem Rundschreiben der Fordwerke hieß es ("man kann nicht an alles denken"), daß die Inspektionsintervalle natürlich nicht mehr einfach vom Kilometerzähler abgelesen werden konnten. Da der Tachoantrieb an seiner Stelle verblieb zeigte natürlich eine hohe Geschwindigkeit an, die in Wirklichkeit durch die Untersetzung der Schleppachse garnicht erreicht wurde und somit auch nicht die angezeigten Fahrkilometer. Wonach man sich nun richten sollte weiß ich nicht mehr. Das Problem dürfte sich während der Kriegszeit von selbst erledigt haben.
Die Montage der Gasflaschen über der Hinterachse diente auch dazu, das Gewicht an dieser Stelle zu erhöhen, damit ein beladener Anhänger überhaupt gezogen werden konnte ohne daß die Räder durchdrehten.
Originale Unterlagen dazu gab es zu meiner Zeit im Archiv der Alt-Ford-Freunde e.V.
Reinhard Helsper



Geschrieben von ManniN. am 03.09.2018 um 13:52:

 

Mein Foto des Monats August, von der 17. Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge " Schweden Tour "
Die erste Etappe endete am Freilichtmuseum am Kiekeberg bei Hamburg.



Geschrieben von Emma En am 03.09.2018 um 21:57:

 

Schausteller -Transconti aus den 90er Jahren



Geschrieben von Cooper am 05.09.2018 um 18:10:

 

Ford Cargo 1313 Kehrmaschine aus Griechenland.

Gruß der Jan



Geschrieben von Starliner am 09.09.2018 um 11:44:

 

Der Cargo 813 hat nun auch ausgedient und wurde durch einen grösseren Iveco ersetzt.....



Geschrieben von vehiclejack am 12.09.2018 um 19:10:

  Transconti

Hallo zusammen,

im Oktober 1985 konnte man die Transcontis noch beim Nutzfahrzeughändler seines Vertrauens gebraucht erwerben.

Hier ein Exemplar mit Blumhardt Kofferaufbau der in seinem damaligen Leben, laut dem Aufkleber an der Stirnwand, in der Pflanzenlogistik aktiv war.

Viele Grüße

Christian



Geschrieben von unterdeneichen101 am 13.09.2018 um 21:10:

 

Ist das hier ein Ford? Scheint mir aufgrund der Felgen so zu sein. Aber welcher Typ?

Beste Grüße
Jens




Geschrieben von vehiclejack am 14.09.2018 um 08:11:

 

Hallo Jens,

ich denke auch, dass es sich um einen Ford Typ BB handelt die in den 30er bis in die 40er Jahren hinein weltweit produziert wurden.

Viele haben auch die Kriegsjahre überlebt und wurden danach mit unterschiedlichsten Mitteln am laufen gehalten. Der auf deinem Foto sieht ja noch weitgehend original aus und musste wie es scheint, in der Nachkriegszeit harte Arbeit bei der Beseitigung der Trümmer verrichten.

Viele Grüße

Christian



Geschrieben von unterdeneichen101 am 14.09.2018 um 18:24:

 

Hallo Christian,

vielen Dank für die Bestätigung.

Beste Grüße
Jens



Geschrieben von K 10 am 28.10.2018 um 11:47:

 

Hallo zusammen,

Ford L-800 4x2 abgelichtet auf einem Abstellplatz in Revelstoke CDN.
L steht für den Produktionsort Louisville Kentucky. Die L- Serie wurde zwischen den Jahren 1970 und 1998 hergestellt.
1996 wurde die Heavy-Truck Produktion von Ford an Freightliner verkauft.

Gruss Thomas winke


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