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Geschrieben von henning am 09.11.2013 um 23:15:

 

Zitat:
Original von Uwe Paul
Mal wieder etwas aus meinen Kindertagen, ich war damals vieleicht 10 Jahre alt und hab kein besseres Foto hinbekommen. Die Liebe zum Henschel hält bis heute, und irgendwann steht einer auf dem Hof.


Hallo Uwe,

das sind die typischen Bilder kindlicher Begeisterung! Immerhin hast du überhaupt fotografiert in dem Alter daumen

Hast du schon eine Vorstellung, was da eines Tages bei dir auf dem Hof stehen soll?

Der hier ist leider nicht mehr unter uns... ein F 161 LL (luftgefedert) der Krefelder Spedition J. Overbeck. Sowas wäre heute ein Traum...
.
.



Geschrieben von Rainer.e am 10.11.2013 um 00:41:

 

Hallo habe noch einen gefunden Gr. Rainer



Geschrieben von Baubulle 310 am 10.11.2013 um 01:27:

 

Hallo Henning ,

was habe ich mich gefreud über den F 221 LN Tankzug vom Schuster freu

erstrecht , da er aus meiner Heimatstadt Dillenburg kommt , und einen ganzen Fuhrpark von etwa 6 - 8 Zügen hatte ... und überzeugter Henschel - Kunde , bis zu seinem Konkurs unglücklich

Heute ist er den Nutzfahrzeugen immer noch verbunden und hat seinen Nutzfahrzeughandel in Sinn .

Muß mich mit Ihm nochmal unterhalten , da er noch einige schöne Bilder aus vergangen Zeiten besitzt !!!



Geschrieben von henning am 10.11.2013 um 01:52:

 

Hallo Michael -

das freut mich besonders, wenn es jemand Freude macht! Wobei dein Dank eigentlich Jürgen Afflerbach gebührt, ich freue mich, daß ich seine Bilder hier öffentlich machen darf.

Wenn du den Herrn Schuster besuchst, kannst du ja einen Ausdruck des Fotos mitnehmen, vielleicht freuts ihn. In besserer Qualität als eingestellt habe ich es leider nicht.

Vielleicht hat er ja noch ein paar alte Bilder - das wär der Hammer! Sind ja echt schmucke Züge!


@Rainer: ich hab ein wenig gebraucht, bis mir klar wurde, daß der Henschel Bäume geladen hat lach

Es müßte sich um ein spätes 64er oder 65er Baujahr handeln, die Stoßstange mit den Gummi-Schutzleisten wundert mich allerdings. Weiß gar nicht, wie lange es die gab hmm

Naja, muß ich ja auch nicht zwinker


Henning winke



Geschrieben von Uwe Paul am 10.11.2013 um 08:04:

 

Hallo Henning,
sollte entweder ein F161 oder ein F221 sein, habe einen Großteil meiner Kindheit darin verbracht, jeden schulfreien Tag mit dem Vater mitgefahren. Das prägt einen fürs Leben. Leider sind bei uns im schwäbischen Raum nie sehr viele gelaufen, geschweige denn übrig geblieben. Die meisten die ich aus Kindheitstagen weiß, waren bei kleinen Unternehmen wo der Chef noch selber fuhr,die wussten die Qualität halt noch zu schätzen.



Geschrieben von kirsche am 10.11.2013 um 10:44:

 

Der HS 22 TS passt doch hervorragend in diese Tankstellen-Szene, was meint ihr ?



Geschrieben von henning am 10.11.2013 um 17:05:

 

Hallo -

ja, mit Tankauflieger wärs noch besser großes Grinsen

Und bei Uwe deutet wohl alles auf einen Kipper ohne Allrad mit 504-Haus hin...


Von mir gibts aber nur einen Allradkipper mit 503-Haus: F 261 AK im Duisburger Hafen, Aufnahmen von 1986:
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.



Geschrieben von kirsche am 10.11.2013 um 18:59:

 

Noch ein Allradkipper mit 503 Fahrerhaus aus Vorarlberg.

Die zusätzlichen Scheinwerfer deuten bei dem F 191 AK auf eine Vergangenheit als Winterdienstfahrzeug hin, leider sind ihm schon einige Ersatzteile entnommen worden.
Danke an Manfred fürs Foto!


Gruß Gerhard winke



Geschrieben von Luispold am 10.11.2013 um 19:17:

 

Zitat:
Original von kamas
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Bei den Motoren weiss ich nicht, ob die Henschel besser / haltbarer waren, müssen andere was zu sagen. Anderes Thema wäre Kraftentfaltung / Drehmoment, die kamen gut von unten raus, durfte ich selbst in Geilenkirchen schon erleben...

Wenn mich richtig erinnere, waren die HENSCHEL-Motoren, so um 1970, den vergleichbaren Wettbewerbsmotoren kräftemäßig überlegen. Außerdem hatten sie durch die auswechselbaren Zylinderlaufbuchsen einen Vorteil bei der Motorenerhaltung/Instandsetzung. Die Auswechslung konnten viele Fahrzeughalter selber machen. So auch ENZIAN in Hann. Münden!

DB Motore vor dem V 10 hatten keine auswechselbaren Zylinderlaufbuchsen. Sie mußten beim Zylinderschleifer aufgebohrt werden. Das ging nur wenige Male, dann waren die Wandungen zu dünn um aufgebohrt zu werden. Je nach Heftigkeit des Kolbenfressers, damals Alltagsgeschehen, mußte mehr oder weniger stark aufgebohrt werden, damit neue Kolben eingesetzt werden konnten. Bei ordentlichen Motorinstandsetzungen wurden alle Laufbuchsen auf das gleiche Maß gebracht. Das bedeutete z. B. 6 neue Kolben und 6 x Bohren.

Beim HENSCHEL Motor brauchte nur der betroffene Kolben ausgetauscht werden, einschließlich der Laufbuchse.


Es gab noch die Möglichkeit Tauschmotore einzusetzen. Die gab es von den Motoreninstandsetzern - bundesweit "Kolben-Seeger" und viele regionale Unternehmen mit unterschiedlichen Spezialisierungen auf die Fabrikate und von den LKW-Herstellern zu kaufen. Man mußte als Fahrzeughalter immer die Kosten/Nutzen abwägen.


In meinem Hirn ist ein Preis von ca. 10 t DM für einen 240 PS HENSCHEL-Werks-Tauschmotor, incl. Rückgabe des defekten Motors, gespeichert.


Natürlich gab es beim Thema Motoreninstandhaltung, außer den Kolben, auch noch andere Probleme. Diese wurden unterschiedlichst gelöst und hatten dann auch die unterschiedlichsten Erfolge.

....................................


Dann käme noch der Rahmen, ja der war im Baubereich sehr stabil bei Henschel

wenn ich mich richtig erinnere hmm hatten die HENSCHEL-Rahmen als einzige 9 mm, alle anderen 7 mm jo


(bei Deutz auch!) und gerostet haben die Fahrerhäuser wohl alle gleich - was hab ich übersehen?
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winke Lutz



Geschrieben von kirsche am 10.11.2013 um 20:20:

 

Und so manche Reparatur wurde auch "Openair" durchgeführt, wie man bei dem F 191 AK Fahrgestell sehen kann. Augen


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