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Geschrieben von TheVoice am 04.01.2012 um 21:24:

 

Wie stellst du dir den ein richtiges Museum vor?
Es ist wie ich es verstanden habe jeder eingeladen zum mitmachen und helfen!
Durch Kritik am Laufenden Band ändert sich auch nichts.

Zudem möchte ich mal Fragen ob du mich in dem Punkt mit der Firmenfarbe kritisierst!? Ich lackiere wie auch Herr Seibold meine Maschinen in Firmenfarbe! In diesem Falle das gelb.
Zudem gab es früher auch Maschinen in Firmenfarbe, wie heute auch. Was wäre daran nicht original?
Man sollte das honorieren was er getan hat, da sicherliche viele Maschinen in den Schrott gegangen wären wenn er sie nicht geholt hätte.
Zudem müsste jeder der Maschinen aufarbeitet wissen das sowas nicht von Heut auf Morgen gemacht ist!
Wie Schon von Dirk geschrieben wird sich bald einiges tun, möchte aber vorab nicht allzuviel dazu schreiben!
Eins ist sicher es werden Mitstreiter gebraucht um diese Arbeitsaufgaben zu bewältigen.


Viele Grüße
Philippe



Geschrieben von Baggerdennis am 04.01.2012 um 21:52:

 

Moin zusammen,
wie man seine Maschinen restauriert muss im Endeffekt jedem selbst überlassen sein! Ich finde es auch nicht so Tragisch wenn eine Maschine in Firmenfarbe lackiert ist. Meist handelt es sich dabei ja um ein Stück Geschichte der Firma und dann finde ich das schon okay!

Ich hoffe einfach nur das sich jetzt durch den Verein in dem Museum wirklich mal was tut. Ich war selbst vor 2Jahren mal dort und fand die Darstellung der Maschinen doch schon fragwürdig....Stand damals die Geschichte der Baumaschinen im Vordergrund oder einfach nur die Darstellung für die Menschenmassen??? Und was ich dort auch sehr Schade fand das durchaus Betriebsfähige Maschinen sich kaputt stehen. Ich finde ein Museum muss Leben die Leute müssen einen Menck MA oder Weserhütte HW75 oder eine Hanomag Raupe einfach in Aktion sehen....Statische Ausstellungen haben finde ich keinen Reiz. Wenn bei sowas Bewegung dabei ist mache ich mir auch keine Sorge Anhänger zu finden die dieses Projekt unterstützen! Ich hoffe einfach das wir dort irgendwann ein Museum mit Vorführungen und besser Dargestellten Maschinen haben wo sich auch der Baumaschinenfreund dran erfreut und nicht mit Magenschmerzen nach Hause fahren muss! Oder findet ihr eine Halb eingebuddelte Deutz Raupe oder einen Kockums Tunnelbagger mit abgeschnittenem A-Bock gut dargstellt? Da dreht sich bei mir als OLdtimer Freund einfach der Magen um.....


Dies sind einfach mal meine Sichtweiße. Sieht dies nicht als Kritik sondern als Anregung die sache dort in griff zu bekommen. Klar geht dies nicht von heute auf Morgen aber es muss was dort passieren! Haltet uns einfach auf dem Laufenden was ihr vor habt daumen



Geschrieben von Baumamuseum am 20.01.2012 um 14:34:

 

Zitat:
Original von Leo 2
Wenn es mal ein richtiges Museum ist, so wie ich mir eines vorstelle, dann komme ich auch mal gucken! großes Grinsen


Na da bin ich jetzt aber richtig neugierig: Wie stellen Sie persönlich sich denn "ein richtiges Museum" vor???



Geschrieben von hans am 23.01.2012 um 08:53:

 

Mein Gott, freut euch doch einfach das es Leute gibt die ihr Geld und ihre Zeit in den Erhalt alter MAschinen und Fahrzeuge stecken und diese der Öffentlichkeit zugänglich machen. Durch permanentes gemecker und gemotze über die Art Restauration und Ausstellung kann man es auch so weit treiben das einige Leute so genervt sind das sie ihre Sammlungen nicht mehr Ausstellen und auch Treffen fernbleiben.
Außerdem leben wir in einem freien Land, jeder kann sein Geld und seine Freizeit in Oldtimer stecken, würde einigen vielleicht nicht schaden, dann würden sie mal sehen welch einen Aufwand so etwas mit sich bringt. Es geht sehr viel Zeit und Geld drauf und man muss halt mal auf seinen Urlaub und andere Dinge verzichten. Zum Glück gibt es noch Leute die so etwas auf sich nehmen und alte Maschinen und Fahrzeuge erhalten.
Vielleicht sollten einige mal darüber nachdenken bevor sie losmeckern.

Hoffentlich werden Oldtimer jetzt nicht unbezahlbar weil plötzlich jeder ein Museum eröffnet um den anderen zu zeigen wie es besser geht Pfeifen Zeigen



Geschrieben von Baumamuseum am 15.02.2012 um 17:12:

 

Zitat:
Original von hans
Mein Gott, freut euch doch einfach das es Leute gibt die ihr Geld und ihre Zeit in den Erhalt alter MAschinen und Fahrzeuge stecken und diese der Öffentlichkeit zugänglich machen. Durch permanentes gemecker und gemotze über die Art Restauration und Ausstellung kann man es auch so weit treiben das einige Leute so genervt sind das sie ihre Sammlungen nicht mehr Ausstellen und auch Treffen fernbleiben.
Außerdem leben wir in einem freien Land, jeder kann sein Geld und seine Freizeit in Oldtimer stecken, würde einigen vielleicht nicht schaden, dann würden sie mal sehen welch einen Aufwand so etwas mit sich bringt. Es geht sehr viel Zeit und Geld drauf und man muss halt mal auf seinen Urlaub und andere Dinge verzichten. Zum Glück gibt es noch Leute die so etwas auf sich nehmen und alte Maschinen und Fahrzeuge erhalten.
Vielleicht sollten einige mal darüber nachdenken bevor sie losmeckern.

Hoffentlich werden Oldtimer jetzt nicht unbezahlbar weil plötzlich jeder ein Museum eröffnet um den anderen zu zeigen wie es besser geht Pfeifen Zeigen


Vielen Dank für Ihren Beitrag! Sie sprechen einigen von uns aus der Seele...



Geschrieben von hans am 16.02.2012 um 19:44:

 

Zitat:
Vielen Dank für Ihren Beitrag! Sie sprechen einigen von uns aus der Seele...


... und aus eigener Erfahrung, jeder weiß besser wie man ein Fahrzeug restaurieren und präsentieren sollte, irgend wann ist man nur noch genervt und und präsentiert seine Sammlung nicht mehr vor einem breiten Publikum.
Werde aber dieses Jahr mal versuchweise ein Treckertreffen bei uns in der Gegend besuchen, mal sehen wie da Ost-Lkw ankommen. Hier können die Leute jedenfalls nicht ganz so viel rümnörgeln weil keiner weiß wie die Fahrzeuge im Original aussahen :-)



Geschrieben von Deutzer am 30.07.2012 um 22:22:

 

Zitat:
Original von 301-Stefan
Zitat:
Original von Otti
Vielleicht sollte man bei Seibold erstmal den vorhandenen Maschinen, vorallem den unrestaurierten ein "Dach überm Kopf" bauen sonst bringt all das aufheben nix dann kann man die Maschinen genau so gut bei den Besitzern vergammeln lassen. Klar manchen Maschinen kann man kein "Schuppen" bauen weil sie zu groß sind aber das ist ja nich der Regelfall.

Oder die sollen die Maschinen gleich dem "kleinen Sammler" der wirklich mit leidenschaft die Maschinen restauriert und auch auf diversen Treffen zeigt und sie auch ab und an Privat einsetzt überlassen.

So schön und gut diese ganz museum getue auch ist wenn zu viele Maschinen da sind und diese teilweise unrestaurieten Maschinen weiter im Regen, Schnee und Wind weiter gammeln bringt das alles nix.


Hoffentlich is jetz keiner eingeschnappt ist meine ehrliche Meinug.



Das könnte die Meinung eines 10-jährigen Schülers sein! Nüchtern betrachtet wird es weder Seibold, IghB, Baumamuseum noch sonst irgend ein privater Sammler schaffen, alle Exponate zu restaurieren. Vielleicht sollte man mal einen anderen Denkansatz wählen. Auch unrestaurierte Maschinen haben ihren Charme. Wie ich bereits bei den Wilhag-Baggern geschreiben habe: Es ist wichtig, daß wir die Maschinen in das Bewusstsein und Interesse der Bevölkerung rücken Dann finden sich Leute zusammen. Es ist wichtig, den Interessierten eine Plattform zu geben, dann können Maschinen restauriert werden. Bagger kann niemand zu Hause in der Garage restaurieren. Das ist die Aufgabe unserer Vereine. Und sowas von vornherein mit unqualifizierten Aussagen zu torpedieren ist fehl am Platz.
Wie kann das aber jemand beurteilen, dem 4,-- € Eintritt an der historischen Baustelle zu viel sind....
Eingeschnappt ist keiner - Du hast Dich mit Deiner ehrlichen Meinung disqualifiziert.

An dieser Stelle daumen daumen daumen zur Internetpräsenz des Baumamuseums


Stefan,

wenn sich hier Leute mit andere Meinungen gleich "disqualifizieren", dann muß ich Otti wohl Recht geben, "Museumsgetue" ! Deine Wortwahl ist für mich an der Grenze zur Beleidigung.
Auch den Rückgriff auf die frühere Kritik am Eintritt zur Historischen Baustelle" dient nur zum Abkanzeln.
Und auch, was das "draußen vergammeln" angeht, bin ich seiner Meinung. Eine langfristige Erhaltung ist im Freien wohl kaum möglich. Ist es nicht legitim, vorzuschlagen, sich auf die wirkliche Erhaltung, ggfs. Restaurierung weniger Exponate zu konzentrieren, als jedes irgendwie interessante alte Teil haben zu wollen, aber nicht die Resourcen zu haben, es angemessen zu erhalten. In 10 bis 30 Jahren können dann die ganzen "Exponate" endgültig zum Schrott.
Aber es ist ja zum Glück jeder für sein eigenes Alteisen verantwortlich, und die Welt geht auch nicht unter, wenn ein paar Bagger mehr verrotten. Aber eine offene Kritik daran solltet ihr schon akzeptieren.

-Peter



Geschrieben von 301-Stefan am 30.07.2012 um 22:47:

 

Hallo Peter,

die freie Meinungsäußerung will ich niemandem Absprechen, allerdings kann eine Meinungsäußerung auch die Arbeit eines anderen diskreditieren. Dann sollte man sich selbst Gedanken machen ob und wie man die Meinung an den Mann bringt. Man darf nicht vergessen, daß in Foren nicht ein kleiner Kreis unterwegs ist sondern "die ganze Welt" Obwohl ich die Art der musealen Aufarbeitung von Seibold nicht teile respektiere ich sie.

"Museumsgetue" stammt nicht von mir, bitte nicht mir andichten.

Ich möchte meine Kernaussage mal anders formulieren:

Habt Respekt vor der Arbeit der anderen, jeder trägt auf seine Weise dazu bei, Maschinen der Nachwelt (auf eine unbestimmte aber begrenzte Dauer) zu erhalten.



Geschrieben von Baumamuseum am 05.12.2012 um 07:57:

 

Zitat:
Original von Baggerdennis
Moin zusammen,
wie man seine Maschinen restauriert muss im Endeffekt jedem selbst überlassen sein! Ich finde es auch nicht so Tragisch wenn eine Maschine in Firmenfarbe lackiert ist. Meist handelt es sich dabei ja um ein Stück Geschichte der Firma und dann finde ich das schon okay!

Ich hoffe einfach nur das sich jetzt durch den Verein in dem Museum wirklich mal was tut. Ich war selbst vor 2Jahren mal dort und fand die Darstellung der Maschinen doch schon fragwürdig....Stand damals die Geschichte der Baumaschinen im Vordergrund oder einfach nur die Darstellung für die Menschenmassen??? Und was ich dort auch sehr Schade fand das durchaus Betriebsfähige Maschinen sich kaputt stehen. Ich finde ein Museum muss Leben die Leute müssen einen Menck MA oder Weserhütte HW75 oder eine Hanomag Raupe einfach in Aktion sehen....Statische Ausstellungen haben finde ich keinen Reiz. Wenn bei sowas Bewegung dabei ist mache ich mir auch keine Sorge Anhänger zu finden die dieses Projekt unterstützen! Ich hoffe einfach das wir dort irgendwann ein Museum mit Vorführungen und besser Dargestellten Maschinen haben wo sich auch der Baumaschinenfreund dran erfreut und nicht mit Magenschmerzen nach Hause fahren muss! Oder findet ihr eine Halb eingebuddelte Deutz Raupe oder einen Kockums Tunnelbagger mit abgeschnittenem A-Bock gut dargstellt? Da dreht sich bei mir als OLdtimer Freund einfach der Magen um.....


Dies sind einfach mal meine Sichtweiße. Sieht dies nicht als Kritik sondern als Anregung die sache dort in griff zu bekommen. Klar geht dies nicht von heute auf Morgen aber es muss was dort passieren! Haltet uns einfach auf dem Laufenden was ihr vor habt daumen



Hallo,

ich möchte diesen Teil der Diskussion doch noch einmal aufgreifen.

1. Thema Lackierung
Wie schon an anderen Stellen von verschiedenen Usern geschrieben bleibt es jedem selbst überlassen, ob eine alte Maschine in der Orginallackierung ausgestellt wird, oder nicht. Dabei sollte bitte noch bedacht werden, daß viele Maschinen auch in Firmenfarben lackiert wurden (z.B. Hochtief, Holzmann, usw.). Warum beispielsweise nicht auch so etwas zeigen?

2. Darstellung der Maschinen im Baumaschinenmuseum
Hier sollte vor zum Teil sicher nicht unberechtigter "Kritik" bitte bedacht werden, daß Herr Seibold seine Altbaumaschinen zunächst mehr oder weniger als "Randattraktionen" für seinen Monsterpark beschafft hat. Viel wichtiger ist aber, daß es diese alten Maschinen durch sein Engagement überhaupt noch gibt!
Natürlich haben wir uns als Museumsverein viel vorgenommen, aber das geht natürlich auch nicht von heute auf morgen.
Vielleicht sollte lieber auch mal persönliche Hilfe und tatkräftiges Anpacken angeboten werden, anstatt das Handeln anderer zu "kritisieren" oder "bewerten"?

Grundsätzlich wurden und werden Baumaschinen für "ein Leben im Freien" entwickelt. Ich habe nur selten eine Baustelle gesehen, die unter Dach ausgeführt wurde zwinker
Selbstverständlich sind Überdachungen über den zahlreichen Baumaschinenexponaten erstrebenswert und auch eines unserer vielen, zukünftigen Ziele. Unsere Krane werden wir allerdings kaum unter Dach ausstellen können - dafür wäre wohl etwas ähnliches wie die ehemalige "Cargolifter-Halle" nötig...
Und dann sind da ja auch noch die Kosten! Um nur einige zu nennen sind dies einerseits die Kosten für Übernahme/Kauf, Demontage, Verladung, Transport, Entladung und andererseits die Kosten für das Aufarbeiten, eventuelle Ersatzteile und die Re-Montage. Von Betriebs- und Wartungskosten einmal abgesehen! Und was eine vernünftige und wetterfeste Überdachung kosten wird, kann sich sicher jeder gut vorstellen. Bei annähernd 200 Baumaschinenexponaten kommt da in Summe schon einiges zusammen!!!

Zum Thema Überdachung möchte ich ebenfalls gerne noch anmerken, daß die meisten als Firmendenkmale erhaltenen und zum Teil toll restaurierten Altbaumaschinen auch vor den jeweiligen Firmen im Freien stehen! Hier habe ich noch nie gelesen, oder gehört, daß dies jemandem nicht gefällt.

Habe ich noch etwas vergessen? Ach ja - der Kockums-Bagger! Natürlich werden wir auch ihn in Zukunft wieder instandsetzen und entsprechend präsentieren. Und man wird in Zukunft auch zahlreiche der alten Baumaschinenveteranen in Aktion sehen können. Man soll die alten Maschinen ja auch hören und dabei noch ihren Geruch wahrnehmen. Nur wird leider nicht jede ausgestellte Maschine vorgeführt werden können, sondern nur ein gewisser Teil der Ausstellung.

Ich hoffe, es ist nunmehr alles Wesentliche an- und ausgesprochen.


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