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Geschrieben von WACKEN am 16.12.2017 um 22:09:

Daumen hoch! V 10 MOTOR

winke

hier ist auch einer DRINN

MAN KAT 8x8 exUS-Army



Geschrieben von richie523 am 18.12.2017 um 09:04:

 

8x8-Gelände/Militär/Feuerwehr-Fahrzeuge, die ersten mit D2840 jo

Anbei etwas aus der lastauto omnibus 1987-09.

Richard



Geschrieben von manny33604 am 18.12.2017 um 18:57:

 

Apropos V10 MAN/MB...

Falls noch jemand einen MB V10 sucht, ich weiß zufällig wo noch diverse Motoren aus dem Panzer Luchs rumstehen...



Geschrieben von theutone am 18.12.2017 um 20:51:

 

Zitat:
Original von manny33604
Apropos V10 MAN/MB...

Falls noch jemand einen MB V10 sucht, ich weiß zufällig wo noch diverse Motoren aus dem Panzer Luchs rumstehen...

Tach,

das sind aber Vielstoffmotoren, die haben eine niedrigere Verdichtung.
Der haut sich im LKW dann locker 50l Leer rein.

Gruß
Patrick



Geschrieben von straightsix am 18.12.2017 um 21:08:

 

@V10 Geschichte in Lastauto Omnibus:

1500Nm sind natürlich beim 16 Liter V10 nicht drin. Es waren, beim MB V10 1030Nm bei 1500/min und beim MAN D2530 ähnlich viele. Frei saugend gab es soviel spezifisches Drehmoment auch sonst nirgends. Auch der 18,3 L V10 ohne Turbo hatte nur wenig mehr als 1300Nm.



Geschrieben von henning am 19.12.2017 um 09:26:

 

Richtig - bei den Lkw-Motoren mit >300 PS waren 1030 Nm bei 1600/min das Ende der Fahnenstange. Identische Werte hatte auch der entsprechende Deutz-V10.

Spezifisch also 64,4 Nm pro Liter Hubraum. Dabei waren Ende der 60er Jahre bereits 75 Nm/l angesagt.

Die V10-Motoren jener Zeit waren Papiertiger, wenn man sie halbwegs wirtschaftlich betreiben wollte! Laut "Mercedes-Benz-Fahrerschulung" durften diese Motoren gar nicht über 2000/min gedreht werden - und da hatten sie auch nur noch ca. 270 PS! Für die man wiederum nicht den gigantischen Hubraum gebraucht hätte.

Für mich waren diese Entwicklungen nichts anderes als "Not-Motoren", mit denen man auf dem Papier 8 PS/t erreichen konnte. "Kraft" (also Drehmoment) durften sie nicht haben, weil die Getriebe noch nicht belastbar genug waren.

Das gilt alles für die Saugmotoren. Büssing hingegen hatte damals den einzig vernünftigen Motor mit >300 PS! Wegen des hochgehaltenen Unterflur-Prinzips war kein V-Motor möglich, der paßte nicht unter den Rahmen. Also war man zum 12-Liter-Turbomotor gezwungen, und der ging als "Langsamläufer" nur mit höherem Drehmoment.

Welches wiederum ein höher belastbares Fuller-Getriebe nötig machte.



Geschrieben von Tornado am 26.02.2018 um 11:32:

 

Vielleicht hab ich es überlesen, muss jetzt trotzdem nochmal nachfragen: Gibt es jetzt einen technischen (!) Unterschied zwischen 603 und 604? Danke!!



Geschrieben von U 1600 A am 26.02.2018 um 19:13:

 

Guten Abend,

was mich noch interessieren würde ist folgendes:
MAN bietet noch heute einen Motor D2840 mit 18,3 Litern Hubraum an. Ist das tatsächlich noch der gleiche Grundmotor wie der von den Motoren aus den 80er und 90er Jahren?
Lediglich mit Detailänderungen wie einer anderen, vermutlich elektronischen Einspritzung?

Viele Grüße
Tobias



Geschrieben von straightsix am 05.11.2018 um 23:28:

 

Ja tatsächlich. Als Stromaggregat gibt's den V10 noch immer. Interessanterweise zu diesem Zweck auch seinen Nachfolger im LKW, den 16,2 Liter V8.
Und der D2868 V8 und der aktuelle 15,2 l Sechzylinder wird auch in Lokomotiven und Triebwagen eingebaut.
Sozusagen 3 Generationen im aktuellen Angebot. Und 2 davon sogar Fahrzeugmotoren, wenn auch nur die aktuellste im Straßenfahrzeug.



Geschrieben von Tobse am 06.11.2018 um 07:19:

 

Zitat:
Original von Tornado
Vielleicht hab ich es überlesen, muss jetzt trotzdem nochmal nachfragen: Gibt es jetzt einen technischen (!) Unterschied zwischen 603 und 604? Danke!!


Ich würde behaupten nein, den die Leistungsdaten waren identisch. 600 PS und 2700 Nm. Es ging hier nur um ein Facelift an der Kabine, um die Zeit bis zum TGA noch zu überbrücken. Ähnlich war es ja beim 463er und 464er. Später. zu TGA-Zeiten wurde der 604er dann FE 600 A benannt (das FE Stand für F 2000 Evolution), bevor er dann ganz verschwand. Der nächste V10, der dann im TGA werkelte, war mit Common-Rail Technik und Euro 3.


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