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Geschrieben von Ralf JS am 20.09.2018 um 11:50:

 

Henschel-Mannschaft mit "Cabrio"...



Geschrieben von Ralf JS am 20.09.2018 um 11:52:

 

leicht andere Perspektive



Geschrieben von hanomag-henschel am 20.09.2018 um 18:10:

 

sehr besonderes bilder mit den GMC CCKW 2,5 tonner ami lkw auf dem hintergrund, ich werde mal tippen auf ende 40er jahre/anfang der 50er wenn Henschel ein reperaturwerkstatt fuer ami fahrzeuge war.



Geschrieben von Ralf JS am 21.09.2018 um 17:40:

 

Ja, alle Fotos Ende 40er Jahre/Anfang 50er. Auf jeden Fall vor 1952.
Hier ist noch ein Foto mit einem LKW mit gerader Frontscheibe. Henschel-Fabrikat oder nur zur Reparatur?



Geschrieben von hanomag-henschel am 21.09.2018 um 23:44:

 

ich vermute das es neu fahrzeuge sind die ausgeliefert werden and die kunden(oder sogar abgeholt werden von kunden) und denn ein fahrerhaus und aufbau nach der wunsch des kundes gebaut wird durch ein firma bei die kunde in die nahe.
ich kenne ahnliche geschichte aus die 50er und 60er jahre wobei fahrer hunderte kilometer gefahren haben ohne fahrerhaus und ihre schutz was nur ein langes motorradfahrermantel und ahnliche handschuhe.



Geschrieben von henning am 22.09.2018 um 13:49:

 

Hallo zusammen!

Erstmal ganz besonderen Dank an Ralf, daß er uns die phantastischen Fotos aus dem Nachlaß seines Großonkels hier zeigt!!


Ich gehe davon aus, daß die letzten Bilder aus Mitte 1951 stammen dürften. Da war der HS 100 noch nicht fertig, aber der große Hauber ist kein HS 6 mehr, sondern schon ein HS 140.

Fahrerhäuser dafür kamen einerseits aus der Nähe, nämlich von Wegmann in Kassel, und andererseits von der Bochumer Firma von Lienen. Bei Henschel hatte man sicher erstmal andere Sorgen, als die Kabinen selbst zu bauen.

Darum ist es auch kein Wunder, daß die HS 140 so "nackt" dastehen. Lediglich zwei mit langen Fernverkehrshäusern sind im Hintergrund zu sehen. Und die haben auch unterschiedliche "Carossiers" gehabt - der vordere hat gerade durchgehende Scheiben wie noch beim HS 6, der hintere dagegen schon die Henschel-typische angewinkelte Anordnung der Scheiben.

Zumindest einer der HS 140 ist ein Erprobungsfahrzeug mit dem Ballastkörper auf dem Rahmen. Die hatten meist auch noch keine Fahrerkabine, aber es scheint so, als hätte man einen schnell montierbaren Wetterschutz konstruiert, den man für Extremwetter aufsetzen konnte. Oder auch vielleicht für besonders lange Überführungsfahrten? Die wurden früher noch meist per Eisenbahn ausgeführt.

Hier gibts von mir mal ein wenig Prospektmaterial vom HS 6, datiert von November 1949. Interessant, daß man in der Draufsicht kein Schnellgang-Getriebe sieht! Im letzten Bild von Ralf kann man es sehr gut hinter dem Tank erkennen.
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Geschrieben von drageelkw am 22.09.2018 um 18:49:

  HENSCHEL im Norden

:ben Detlev



Geschrieben von henning am 22.09.2018 um 22:35:

  RE: Anlasser-Relais

Moin!

Das WE ist ja schon fast vorbei geschockt - und ich habe mich nicht rechtzeitig um das Problem von Tobias gekümmert, tut mir leid!

Zitat:
Original von Uwe Paul
winke Hallo,
bei mir war es ähnlich, das Problem war jedoch einfach, zu schlechte Masseverbindung zum Rahmen, würde ich zuerst mal danach schauen. Schön blank machen das Ganze.


Schön, daß sich Uwe Paul hier mal wieder gemeldet hat daumen
Ich muß sagen, so ein Problem hattte ich bisher bei mir nicht. Allerdings... wenn das Anlasserrelais sich nicht mal durch ein leises KLACK meldet, dann muß die Masseverbindung am Rahmen auch schon recht übel sein.

So wie es jetzt also aussieht, kann man das Startproblem eigentlich abhaken. Zwei Punkte möchte ich aber, bezogen auf das Bild, nochmal erwähnen.

Das eine betrifft die Ersatzsicherung, die ich ja schon für eine gute Idee hielt - nur die Plazierung halte ich für kritisch. Sie ist ja nur mit einer Schraube befestigt, und sollte sich diese lockern, dann könnte die Sicherung auf die Klemme 50 fallen und beim Startversuch einen Kurzschluß produzieren.

Das andere, was mir auffiel, ist links oben im Bild zu sehen, da sitzt eine Ader des schwarzen Kabels außerhalb der Klemme und könnte auch für Ärger sorgen.

Im nächsten Beitrag gehts um das Kupplungspedal, was nicht mehr zurückkommen möchte...
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Geschrieben von henning am 22.09.2018 um 23:05:

  Kupplungspedal kommt nicht zurück

Zitat:
Original von F_141

Ich bin sehr dankbar an die Hilfe von Henning und Uwe vielen dank freu doch leider hab ich jetzt zwei weitere Probleme 1. der Schalthebel rutscht runter und 2. das Kupplungspedal kommt nicht wieder hoch...beim Schalthebel vermute ich damit das rot umkreiste im Bild gebrochen ist.



So ich mach hier mal direkt weiter...

wenn bei einem Henschel das Kupplungspedal unten bleibt, ist die Ursache fast immer ein zugequollener Kupplungsschlauch!

Der sitzt direkt am Nehmerzylinder und hat die ATE-Nummer 83.6103-0320.3.

Z.B. bei Ebay ist der günstig zu bekommen: https://www.ebay.de/itm/Bremsschlauch-ATE-83-6103-0320-3/122058714922?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

Es ist nicht sinnvoll, vorher weitere Defekte zu suchen. Der Nehmerzylinder kann so festkorrodiert sein, daß sich der Kolben auch mit roher Gewalt kaum noch bewegen läßt. Aber das Symptom ist dann ein ganz anderes.

Den Schlauch tauschen, danach die Anlage mit Pumpflasche vom Nehmer her auffüllen. Es kann sinnvoll sein, auch in umgekehrter Richtung zusätzlich Luft aus der Anlage zu befördern. Zweimal hin und her, das sollte reichen.


Die Schalt-Verbindungsstange ist ein etwas schwierigeres Problem. Zwar kann man sie am Herunterfallen hindern, aber ihre Länge muß auch exakt justiert sein, wenn man "Freude am Schalten" erleben will großes Grinsen


Henning prost



Geschrieben von henning am 22.09.2018 um 23:45:

  RE: Kupplungspedal kommt nicht zurück

... nochmal kurz zur Schaltung...

was Hermann/Baggerkelle dazu schrieb, stimmt schon. Wichtig ist vor allem die exakte Länge der Pos. 20 im Bild aus dem ET-Katalog, was Tobias schon gezeigt hat.

Stimmt die Länge nicht, kommt es zu Schaltproblemen. Und zwar noch mehr, als man sie bei den Drehwellen-Fernschaltungen ohnehin schon kennt!

Wer das Glück hat, primär einen Hauber zu fahren, kennt das alles nicht... da hat man eben den ganz direkten Zugriff zum Getriebe, der durch nix zu ersetzen ist... großes Grinsen


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