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Geschrieben von henning am 01.11.2018 um 22:25:

 

Hallo Georg!

Die ersten Schwerlastwagen in D nach dem Krieg waren zu unterteilen in echte 16-Tonner und in eine Klasse darunter. Letztere hatten Gesamtgewichte von 13,5 bis 14,5 Tonnen, das waren Mercedes 6600, Magirus 6500 und Henschel HS 140. Diese fuhren mit 20-Zoll-Rädern.

Die 16-Tonner (nach der Nutzlast als 8-Tonner bezeichnet) gab es von Krupp (Titan), Büssing (8000), MAN (F8 ) sowie von Faun und Kaelble.

Um die Vorderachslast von 6 t zu ermöglichen, waren Räder der Größe 22 Zoll nötig - so auch beim Faun K 631 L sowie den schweren 800er-Typen. Lediglich der MAN F8 machte eine interessante Ausnahme: er fuhr rundum auf 20"-Felgen! Aber das wurde durch ungleiche Bereifung erkauft.... hinten reichten die 12.00-20 aus, aber vorn mußten 13.00-20 aufgezogen werden.

Der Vollständigkeit halber: Henschel zog 1952 mit einem echten 16-Tonner nach, nämlich dem HS 150, der 1953 mit größerem Motor zum HS 170 wurde. Der lief rundum natürlich auch auf 22-Zoll-Rädern.

Nach meinem bescheidenen Wissen blieb es dabei, daß es von Mercedes und Magirus keinen 16-Tonner gab.


Gruß,

Henning



Geschrieben von Veteranenhalle.de am 20.11.2018 um 10:45:

 

Hallo zusammen,

hier eine schöne Kaelble K415, die sich jetzt in unseren Händen befindet.
Viele Grüße



Geschrieben von IFA-H6 am 20.11.2018 um 15:36:

 

Zitat:
Original von Veteranenhalle.de
Hallo zusammen,

hier eine schöne Kaelble K415, die sich jetzt in unseren Händen befindet.
Viele Grüße


Toller Zustand, nicht totrestauriert, authentisch daumen



Geschrieben von Cooper am 01.12.2018 um 16:32:

 

Hier noch ein Bild der Kaelble K415

Fotografiert 2014 in Beelen.

Gruß der Jan



Geschrieben von DERHARRY am 01.12.2018 um 20:16:

 

Prospektbild W.SCHEUERLE



Geschrieben von Ralf Neumann am 03.12.2018 um 16:26:

 

Wer hat weiterführende Informationen zu dieser Zugmaschine (Verbleib, Fotos, Datenblatt mit Bemassung etc.).
Wie zu erkennen ist, weicht das Führerhaus und somit der Radstand deutlich vom Sereinfahrzeug ab.









Im voraus vielen Dank für eure Mithilfe!



Geschrieben von Transocean am 04.12.2018 um 22:07:

 

Hallo Ralf,
nach einem Prospektblatt war die Gesamtlänge 8147 mm, Radstand 1-2 Achse 3600 mm, 2-3 Achse 1420 mm. An Hand des 2. Fotos wo die Maschine fast in der Seitenansicht zu sehen ist habe ich einmal versucht die Pritschenlänge, bzw. den Radstand zu ermitteln. Dabei komme ich auf eine Pritschenlänge von ca. 4200 mm gegenüber 4700 bei dem Prospekt. Auch der Radstand scheint gleich zu sein, also 3600 mm. Über die wenigen gebauten KDV ( W ) 400 Z findet man leider sehr wenig Informationen. Kaelble hatte wohl keine glückliche Hand mit dem neu entwickelten Direkteinspritzer, was zu Problemen beim Einsatz führte.
Siefert hat sein Maschine sogar mit einem Cummins Motor umgerüstet. Ich hoffe, dass sich Alexander Luig noch zu dem Thema meldet.
Gruß aus Osnabrück
Manni



Geschrieben von Mack F 700 am 08.12.2018 um 11:35:

 

Hallo Zusammen,

Ausgemustert GR Armee, (mit Erlaubnis von Hr. Karavoukiris)

Gruß
Viktor



Geschrieben von Albatros am 09.12.2018 um 17:50:

 

So hat der mal neu ausgesehen (vergl. die Zulassungsnummern).
Nachtrag: Laut Beschreibung in der KAELBLE- Archivliste ist das ein "KDV 833S; bei einer Parade in Athen". Laut gleicher Quelle wurde das Bild am 08.04.1964 aufgenommen.



Geschrieben von Emma En am 09.12.2018 um 19:50:

 

Zitat:
Original von Mack F 700
Hallo Zusammen,

Ausgemustert GR Armee, (mit Erlaubnis von Hr. Karavoukiris)

Gruß
Viktor


Hallo Viktor

Interessantes Fahrzeug !! Ist das eine aktuelle Aufnahme ??

Viele Grüße HANS JÜRGEN


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