Thema: Magirus-Deutz und Iveco M-, T- und P-Reihe, TurboStar und TurboTech (Baujahr 1977 bis 1992) |
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Hallo Hans-Jürgen,
der Autotransporter war nicht nur zu Gast, sondern gewissermaßen Gastgeber
Hallo Rudi,
völlig richtig, jeder will einen V8, die R6 sind unterrepräsentiert. Aber es gibt immerhin den herrlich nach Vorbild restaurierten 190-36 (sogar das alte Kennzeichen wurde wieder zugeteilt!) von M. Lochner.
Der lief ursprünglich in Deiner Ecke als Taubentransporter.
Und es wird gegenwärtig ein 190-38 Special (TurboStar) restauriert, der wird auch klasse werden!
Herzlichen Dank für die Nummer 5 von Udo Bruns!
Grüße
Matthias
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Thema: Magirus-Deutz D-Frontlenker (Baujahr 1963 bis 1987) |
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Original von Martin R.
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Original von Red Rebel
Nein, das H-Kennzeichen verpflichtet zu nichts dergleichen, auch nicht moralisch. Wenn dem so wäre, würde ich es abgeben (wenn ich eines hätte). Es verpflichtet allenfalls bezogen auf das Fahrzeug, dem es zugeteilt wurde.
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Also nimmst Du gerne Vorteile mit, ohne der damit verbundenen Verantwortung gerecht werden zu wollen? Gut, dass das jetzt auch offenbar geklärt ist
Ich bleibe dabei: Wer sich für Oldtimer interessiert und für sich gegenüber der Allgemeinheit reklamiert, man erhalte historisches Kulturgut, übernimmt damit gewisse moralische Pflichten und eine Verantwortung. Genau wie der Besitzer eines historischen Hauses, der sich bei der Renovierung vom Denkmalamt unterstützen lässt. Das kann man hören wollen oder nicht, das ändert aber nichts daran, dass es so ist. |
Du kannst ja nicht mal zutreffend zitieren. Traurig.
Der Besitzer eines denkmalgeschützten Hauses übernimmt durch die Inanspruchnahme irgendeiner "Unterstützung durch das Denkmalamt" sicherlich keine Verpflichtung gegenüber jeglichen anderen Bruchbuden, von denen irgendjemand meint, sie wären auch erhaltenswert.
Die Ansicht ist und bleibt - leider - völlig abseitig.
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Thema: Magirus-Deutz D-Frontlenker (Baujahr 1963 bis 1987) |
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Original von Martin R.
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Original von Red Rebel
Man sollte sich einfach freuen, dass es das Bild gibt. Das ist ja gar nicht selbstverständlich. Die "Fotografenszene" hat doch genauso "versagt" und immer gerne "richtige" Lastwagen abgelichtet. Für die Limolaster war damals die Mark für das Bild zu viel und heute, wo es nichts mehr kostet, werden auch so gut wie keine Bilder gemacht vom EuroCargo und Konsorten. Und wenn sie einer macht, guckt es sich kaum einer an. Kein Fahrer ist besonders glücklich, sowas zu fahren. Kein Unternehmer macht Werbung mit diesen Autos. Kein Modellbauer kümmert sich darum. Warum soll es in der "Oldtimerszene" anders laufen? Die "Oldtimerszene" ist eine Chimäre. Sie besteht aus Einzelpersonen, die alle nach dem eigene Geschmack und den eigenen Möglichkeiten handeln. Wer will das verurteilen? Wer will eine dieser Personen zwingen, einen kleinen D-Frontlenker zu "retten" anstatt einen großen D-Frontlenker oder ganz was anderes? Dieser gedankliche Ansatz ist m.E. völlig daneben. |
Die Oldtimerszene schmückt sich gerne mit der Pflege von automobil- und technikhistorischem Kulturgut. Weil die Oldtimerszene diese Aufgabe übernimmt und sich mit der Übernahme der historischen Verantwortung gerne schmückt, bedeutet das dann aber auch, dass wir eine historische Verantwortung haben und ihr gerecht werden sollten.
Nicht zuletzt, weil wir von Privilegien wie dem steuer- und versicherungsgünstigen H-Kennzeichen oder den Vorteilen eines als gemeinnützig anerkannten Oldtimervereins profitieren. Bei der Definition des Vereinszwecks eines Oldtimervereins von der NVG bis zum "VW-Käfer Club Hintertupfing" steht in der Regel nicht "Wir wollen halt Spaß mit alten Autos haben und ein bisschen damit rumprotzen". Sondern da steht "Der Verein kümmert sich um Erhalt und Pflege von technikhistorischem Kulturgut" oder etwas ähnliches. Weil sonst niemand dem Verein den Status der Gemeinnützigkeit zubilligen würde. Fazit: Wir haben als Szene eine historische Verantwortung. Wer meint, dieser Ansatz sei "völlig daneben" möge bitte umgehend ein ggf. erworbenes H-Kennzeichen zurückgeben. |
Nein, das H-Kennzeichen verpflichtet zu nichts dergleichen, auch nicht moralisch. Wenn dem so wäre, würde ich es abgeben (wenn ich eines hätte). Es verpflichtet allenfalls bezogen auf das Fahrzeug, dem es zugeteilt wurde.
Der Ansatz ist und bleibt unsinnig. Dem Lamento wäre nur mit folgendem Inhalt zuzustimmen:
"Ich, Martin R., habe Interesse am Erhalt eines Fahrzeuges xy, habe aber nicht die Möglichkeiten dazu, dies selbst zu bewerkstelligen und kann auch niemand anderen davon überzeugen."
Das ist bedauerlich. Ob Du es als Dein Versagen werten willst, überlasse ich Dir selbst.
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Thema: Magirus-Deutz D-Frontlenker (Baujahr 1963 bis 1987) |
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Man sollte sich einfach freuen, dass es das Bild gibt. Das ist ja gar nicht selbstverständlich. Die "Fotografenszene" hat doch genauso "versagt" und immer gerne "richtige" Lastwagen abgelichtet. Für die Limolaster war damals die Mark für das Bild zu viel und heute, wo es nichts mehr kostet, werden auch so gut wie keine Bilder gemacht vom EuroCargo und Konsorten. Und wenn sie einer macht, guckt es sich kaum einer an. Kein Fahrer ist besonders glücklich, sowas zu fahren. Kein Unternehmer macht Werbung mit diesen Autos. Kein Modellbauer kümmert sich darum. Warum soll es in der "Oldtimerszene" anders laufen? Die "Oldtimerszene" ist eine Chimäre. Sie besteht aus Einzelpersonen, die alle nach dem eigene Geschmack und den eigenen Möglichkeiten handeln. Wer will das verurteilen? Wer will eine dieser Personen zwingen, einen kleinen D-Frontlenker zu "retten" anstatt einen großen D-Frontlenker oder ganz was anderes? Dieser gedankliche Ansatz ist m.E. völlig daneben.
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Thema: Magirus-Deutz und Iveco M-, T- und P-Reihe, TurboStar und TurboTech (Baujahr 1977 bis 1992) |
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Hallo Hans Jürgen,
der TurboStar mit Stade-Kennzeichen kommt aus Italien, ursprünglich von meinem Freund Alberto Vermiglio und gehört jetzt Ingo Pallmann. Er hat ihn bis jetzt erfreulicherweise so gelassen, wie Alberto ihn restauriert hatte (Alfa Corse Rennteam look).
Es ist ein 48er, der in Italien bei der Firma Cave di Frisolino noch bis in die 2010er Jahre schwere Baggertransporte mit Tieflader und Schüttguttransporte mit Kippmulden durchgeführt hatte.
Grüße Matthias
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