Thema: Unbekannte Laderaupe |
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Hallo,
eigentlich schade für die FL 12, neu angeliefert am 17. 2. 1970, Betriebstunden 6782.
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Thema: Weserhütte W12 (Schalengreifer 2,00 cbm) |
ZFP 54
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Hallo zusammen,
zunächst einmal an Henning: sorry das ich in Deinen Beitrag meinen hinein geschrieben habe, ist mir erst später aufgefallen.
@ Lutz in den HW 70/75 waren nur Deutz eingebaut F 4L912.
ich habe mal ein paar Bilder beschriftet an denen man den Antrieb eines Weserhütte erkennen kann. Ist zwar von einem W4 aber das Konzept ist gleich nur kleiner.
Punkt 1 Keilriemenscheibe treibt über die Vorgelegewelle 2 das Getreibe 3 an.
Hier befindet sich auch der Hebel den Anton im Film benutzt hat. Vom Getriebe wird die Wendegetriebewelle 4 angetrieben die Gabelköpfe 5 steuern
durch hin u. her Bewegung das Wendegetriebe 6 an und bewirken z.B. ob der Bagger recht oder links dreht. Das "kleine Zahnrad 7 treibt das große Zahnrad 8 der Hubtrommel an.
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Thema: Weserhütte W12 (Schalengreifer 2,00 cbm) |
ZFP 54
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Zitat: |
Original von henning
Zitat: |
Original von ZFP 54
Da schreibt jemand etwas von Mercedes Motor und schon ...
aber Spaß beiseite. |
Manches scheint wirklich unausrottbar! Aber ich nehms mit Humor
... es ist völlig wurscht, wer den Motor gebaut hat, der von mir genannte Aspekt ist generell.
Zum Beweis nehme ich jetzt einen HENSCHEL-Motor!!! 240 PS, Drehmoment max. 900 Nm.
Auch diese 900 Nm sind wenig und erlauben problemlos eine Keilriemen-Übertragung! Denn wenn man einen 1 Meter langen Hebel an diese HENSCHEL-Kurbelwelle schraubt und sich mit 90 kg Körpergewicht draufstellt, ist der Motor mit seinem Latein (Drehmoment) am Ende!
Natürlich legt man die Motordrehzahl in einer solchen Maschine so fest, daß sie in etwa auf dem Punkt des Drehmoment-Maximums liegt. Darum die 1600/min im genannten Beispiel (beim Henschel würde man auf 1200/min bis 1400/min einstellen).
Entscheidend ist immer die geforderte LEISTUNG. Sie ist das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl. Das Drehmoment kann man, auf Kosten der Drehzahl, wandeln. Die Leistung bleibt gleich.
Hallo Henning.
Deine Abneigung gegen ein bestimmtes Produkt dürfte ja bekannt sein ich persönlich habe mit deiner Meinung darüber keinerlei Probleme.(daher auch Spaß beiseite) Ich möchte mit Dir hier keinen Motor-Talk führen. Zurück zum W12 wie schon geschrieben wurden die Motoren, DB, Deutz, MWM, bei Weserhütte mit einer Nenndrehzahl von 1600U/Min. eingebaut. Hättet die Fa. Piedersdorfer
damals statt des DB Motor einen Henschelmotor einbauen lassen wäre der auch auf 1600 U/Min. eingestellt worden. Bei 1200-1400 U/min. wären die Arbeitsspiele des Bagger gegenüber den 1600 U/Min. deutlich langsamer.
Henning
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Thema: Weserhütte W12 (Schalengreifer 2,00 cbm) |
ZFP 54
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Hallo zusammen,
habe bei mein Beitrag noch etwas vergessen.
Da schreibt jemand etwas von Mercedes Motor und schon ...
aber Spaß beiseite. Meiner Meinung nach sollte man zwischen Fahrzeug- und Einbaumotor unterscheiden. Im W12 von Anton ist ein DB OM 355 eingebaut. Leistung: ca. 200 PS bei 1600 U/min. als Fahrzeugmotor gab DB 1966 an: 230 PS bei 2200 U/min. Es spielt im Grunde genommen keine Rolle welcher Motor in dem Bagger eingebaut ist alle waren vom Werk aus auf ca. 1600 U/min eingestellt. Weserhütte schrieb: der Keilriemenantrieb arbeitet elastisch und schont somit Motor und Getriebe. Die Kraftverteilung läuft so ab: Keilrimenscheibe, Vorgelegewelle, Getriebe, Wendegetriebewelle, an deren Ende ein Zahnrad zum antrieb des großen Zahnrades der Hubtrommel, angesetzt ist.
In diesem Sinne
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Thema: Weserhütte W12 (Schalengreifer 2,00 cbm) |
ZFP 54
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Hallo zusammen,
ohne das ich dem Anton vorgreife das Abladen war kein Problem. Auch der Greifer bereitete (Zitat dem Monsterstapler) keinerlei Schwierigkeiten.
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Thema: Weserhütte Hydraulikbagger |
ZFP 54
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Hallo zusammen,
OMA hat einen neuen Eigentümer, seit dem letzten Einsatz im Okt. 2014 stand der Bagger nur noch in der Ecke.
Beim neuen Eigentümer gibt es öfter Einsätze und vielleicht taucht OMA mal
auf dem ein oder anderen Treffen auf ( hist. Baustelle ?)
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Thema: Baustellen aus einem Bagger-Fahrer-Leben |
ZFP 54
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Zitat: |
Original von Bagger Gann
[B]Hallo hängengebliebener
Meine Erfahrung mit dem Menck kannst du unten nachlesen
Nun zum Poclain 1000 CK den ich nie gefahren habe
Die Maschine war für den Einsatz in der Saar nicht geeignet.Der Bagger war meiner Meinung nach falsch ausgerüstet ,mit sehr langem Löffelstiel ( Wegen der Reichweite ) hat er seine
doch beachtliche Kraft im Buntsandstein nicht nutzen können.
Das lag nicht an der Maschine sondern an den Planern am grünen Tisch
Mit normaler Ausrüstung hätte man mit dem die Sau rauslassen können
Das zweite Problem war für mich der etwas engstirnige Fahrer ( warum )
Beim Arbeiten in fließendem Wasser ( gegenstrom ) werden Kettenstrang und Laufwerk
immer zugeschwemmt was gewaltige Drücke auf Kettenspanner und Laufbuchsen bei Anfahren
zur Folge hatte ( Ein druckloses Fahren durch seitliches anheben hätte Wunder gewirkt )
Viele Ausfälle durch Kettenspanner / Kette verloren im Wasser / Kettenpropleme Laufbuchsen
gebrochen / Kette auseinander
nach etwa 4 Monaten hat der Kunde das Handtuch geworfen ( der Bagger wars nicht ) |
Hallo Gerd,
das mit dem 1000 CK habe ich damals von Anfang bis Ende miterlebt. Die Idee mit dem langen Löffelstiel war schon gut, hätte viel Arbeit erspart, Mitteldamm und so, aber wie Du schon geschrieben es hat nicht geklappt.
Das große Problem war das Fahrwerk der Donate Felix und sein Kollege konnten einem schon Leid tun. Man hat zum Schluss noch einen normalen Löffelstiel angebaut was dann auch gut geklappt hat. Nach meiner Kenntnis hat man aber so argumentiert wenn ein Großgerät ausfällt steht die ganze Baustelle dann lieber 2-3 kleinere Bagger. 982,400CK usw.
Grüße
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Thema: MAN F8 - Baufahrzeuge |
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12.02.2015 13:43 |
Forum: M-A-N |
Zitat: |
Original von Joerg
Hallo Ferdinand,
wie alt ist die Bendermulde. Bender wurde ja von Gergen übernommen. Danach geriet ja Gergen auch in Turbulenzen. Vom Kipper Bau ist dort keine Rede mehr
Das alte Gelände von Bender in Güdingen ist als Lager zugestellt. |
Hallo Joerg,
die Bilder sind von 2012. Gergen baut seit über 15 Jahren keine Kippmulden mehr, der junge Bender ist noch für kurze Zeit bei Gergen untergekommen.
Die Mulde auf dem TGS wurde im Jahre 2000 von Bender auf einem F 2000 neu aufgebaut. Nach dessen Abstellung wurde die Mulde bei Jung 2012 auf den TGS umgesetzt, da es sich um eine Sonderanfertigung von Bender handelt und die Mulde immer noch Top ist. So etwas ist heute kaum
zu bekommen.
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