Thema: Alte Lkw-Bilder - "Aus dem Schuhkarton" |
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Moin Lothar,
Olaf bezieht sich auf die holländische Fuhre im Beitrag darüber.
Da glaube ich nicht, dass der Henschel wieder aufgebaut wurde. Zu einer Zeit, als ein MB 338 LS im aktiven Arbeitsleben stand, hielt sich das Interesse an historischer Substanz eher in Grenzen und wirtschaftlich hätte es sich erst recht nicht gelohnt.
Dein Commodore ist und bleibt eine Schönheit!
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Dodge |
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Um das Ganze zeitlich nach unten hin abzurunden, hier noch beispielhaft zwei Abbildungen von Fahrzeugen, die als Bausätze zur Endmontage in Park Royal aus den USA und Kanada angeliefert wurden.
- 2 Tonner von 1929
- ¾-Tonner von 1924
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Magirus-Deutz Eckhauber 1. Generation (Baujahr 1953 bis 1971) |
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Hallo Hans-Jürgen,
schönes Foto von einem sehr schön restaurierten Lastzug aus den 50ern.
Der seltene 170 PS starke Magirus trägt seine Typenbezeichnung auf dem Kennzeichen und der mächtige, historische Anhänger ist vermutlich auf 14.00-22 Bereifung unterwegs.
(Das ist nicht einfach nur ein „Allrad Kipper mit Anhänger“
)
Klasse!
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Büssing |
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Moin Halu,
schön, dass Du noch so einen Zug aufgabeln konntest. Klasse!
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Dodge |
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Hallo Viktor,
freut mich, dass Du damit etwas anfangen kannst.
Zum folgenden Bild noch eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der Marke Dodge in Großbritannien:
Dodge war der erste US-Automobilhersteller, der ein Werk in Europa eröffnete. Dodge Brothers (Britain) Ltd. wurde 1922 mit Sitz in Park Royal London gegründet. Ursprünglich wurden leichte Lastwagen aus importierten Komponenten zusammengebaut.
Chrysler folgte 1927 mit einem Werk in Kew, Surrey und es wurden halbfertige Autos aus Kanada importiert. Nach der Übernahme von Dodge im Jahr 1928 erhielten deren Autos das Chrysler-Logo. Ab 1930 wurden die Wagen als komplette Bausätze eingeführt.
Nach 1931 verlangten die Einfuhrbestimmungen einen britischen Mindestanteil von 65 % bei den Komponenten.
Chrysler schloss 1932 das Werk der Dodge Brothers in Park Royal und verlegte die Montage an den eigenen Standort in Kew.
Die Dodge LKW ab Baujahr 1933 hatten in Großbritannien entworfene und gefertigte Fahrgestelle und Karosserien, wohingegen Motoren und Getriebe aus kanadischer Fertigung bezogen wurden.
Bis 1938 waren die in Kew gebauten Dodge Lastwagen komplett britische Konstruktionen. In die überseeischen Commonwealth-Staaten exportierte Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung Dodge-Kew oder Kew-Fargo, um sie von den US-Versionen zu unterscheiden.
Wie schon bei dem schwedischen LKW oben kann man auch bei diesem Dodge 4-5-Ton von 1935 ganz gut die etwas erhöhte Sitzposition im Fahrerhaus erkennen. Dadurch konnte die Kabine nach vorn gerückt werden und gab diesen Fahrzeugen das typische stumpfnasige Aussehen.
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Dodge |
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Hallo zusammen,
Philipsons Bil AB importierte neben den amerikanischen Modellen auch Lastwagen britischer Produktion aus dem Werk Kew in Surrey.
Ab 1947 war der bis dahin mit einem Chrysler-Benziner ausgestatte Dodge 5-Ton auch mit einem 70 PS-Perkins-Diesel erhältlich.
Der abgebildete Wagen hatte wahrscheinlich ein schwedisches Fahrerhaus.
Dies war der Vorläufer des viel bekannteren, ab 1949 eingeführten Kew: > Klick <
.
Die Tabelle und das untere Bild stammen aus einem Testbericht der Commercial Motor: > Klick <
.
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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Thema: Dodge |
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Hallo zusammen,
bei diesem Bergungsfahrzeug der Philipsons Bil AB aus Uppsala handelt es sich um einen brandneuen, mittelschweren Dodge der B-Serie; aufgenommen 1954.
Genauer kann ich ihn nicht zuordnen, da die Abstufung nach Nutzlastklassen in verwirrend kleinen Schritten erfolgte. Da liefert das Netz keine eindeutige Erklärung.
Der Wagen war mit zwei Winden gut ausgerüstet. Viel verstehe ich von diesem Metier nicht, denke aber, dass die, aus einem Rahmen mit zwei Spuren bestehende, enorm lange Plattform wie eine Wippe funktionierte.
Wenn ein Fahrzeug auf die gekippte Plattform/Rampe hochgezogen wurde, kippte sie ab einem bestimmten Punkt in die Waagerechte und konnte anschließend mit dem herausziehbaren Rahmen abgestützt/gesichert werden.
Geladen hatte der Dodge einen Volvo LV112
.
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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Thema: Mercedes-Benz "Alte Hauber" - Die Sammlung |
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Moin,
einige der importierten Lastwagen wurden mit Fahrerhäusern aus heimischer Fertigung ausgerüstet.
- L 3500 mit Hinterkipper auf langem Fahrgestell von 1951.
Der normalweise unter der Sitzbank installierte Treibstofftank gehörte wohl zum Lieferumfang und wurde in diesem Fall nach draußen verbannt und am Fahrgestell befestigt.
Nicht schön, aber pragmatisch.
- LS 6600 mit langem Haus und liftbarer Schleppachse von 1952.
Wegen der langen vorderen Schutzbleche sieht auch der Auflieger irgendwie deutsch aus, aber das ist eine schwammige Begründung.
Das Herstellerschild ist weder zu entziffern noch sieht es unverwechselbar aus.
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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