Thema: Mack |
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Hallo Viktor,
der sieht so aus, als ob er aus der spanischen Schmiede TMU Talleres Tomas Mintegui Urigen stammen könnte.
Dietmar@Dit169 hatte mit diesem Hinweis vor einiger Zeit ein ähnliches Rätsel lösen können: > Klick <
.
Das Fahrerhaus hat eine gewisse Ähnlichkeit mit den von Sterling während der 40er- und 50er-Jahre verwendeten Kabinen: > Klick <
.
Gruß
Detlef
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Thema: Büssing |
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Zitat: |
Original von bert
Sorry für die vielen Unannehmlichkeiten. "Senator" habe ich von der Bildbeschreibung an der Rückseite des Fotos entnommen. In Zukunft also nicht zuviel beschreiben und bloss einstellen. |
Hallo Bert,
bloß nicht!!!
Das ist doch gerade „das Salz in der Suppe“: Fragen stellen, Fragen beantworten und Vermutungen auch mal kontrovers diskutieren.
Dazu gehören auch möglicherweise irritierende Bildrückseitenbeschriftungen (In diesem Fall könnte 1964 auch das Aufnahmedatum sein).
Gerade hier in der Altmetallabteilung würden Fotos ohne begleitende Texte zur Friedhofstille führen; da hilft dann auch kein Winke-Smiley.
Einfach so weitermachen – passt scho.
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Büssing |
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Zitat: |
Original von bert
Büssing Senator 150 PS, Baujahr 1964 |
Hallo Bert,
beim Baujahr dürfen wir +/- 10 Jahre abziehen.
Davon ausgehend, dass die Leistungsangabe stimmt, ist dieser Möbelwagen mit einem 150 PS U 10-Diesel für damalige Zeiten gut ausgestattet. Infrage kommen die Trambus-Fahrgestelle 6000 TU (ab Ende 1952) sowie dessen Nachfolger 6500 TU. Radstände und vordere Überhange konnten variieren. Im Gegensatz zum „Wildenhofer“ waren die meisten dieser Fahrzeuge mit Trilex-Rädern versehen.
In den 60er-Jahren wurden die Büssing-Möbelwagen in der Regel auf die leichteren Fahrgestelle LU 5/10 bzw. Burglöwe UM mit 126 PS U 5/125-Diesel aufgebaut. Wer eine schwerere Variante benötigte musste dann zu LU 77, Supercargo LU 7/14 oder Supercargo U greifen.*
*(Aufzählungen in zeitlicher Reihenfolge der Weiterentwicklung)
Versuch einer Erklärung zum Namen: Die populären Baureihen Konsul, Senator und Präfekt waren reine Omnibus-Modelle der 60er. Die Bezeichnung Senator für diesen Möbelwagen könnte sich einfach als Synonym in den damaligen Jargon eingeschlichen haben, da er ja nun einmal ein Busfahrgestell besaß.
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Alte Lkw-Bilder - "Aus dem Schuhkarton" |
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Hallo Jürgen,
manchmal wird man halt zum „Recherche-Brandstifter“.
So funktioniert Austausch.
Die Abbildung des Fahrgestells unten hat mich damit versöhnt, dass es sich um einen Trambus handelt. Die Karosserie des „Nivea-Ignotus“ endet, im Gegensatz zum Omnibus
und dem Möbelwagen
, an der Unterkante des Chassisrahmens (wie bei dem hier > Klick <
).
Deshalb mein Knick in der Optik.
LKW auf Trambusfahrgestell mit stehendem Motor gab es mit dem 650 T auch eine Nummer größer (Bild unten).
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Alte Lkw-Bilder - "Aus dem Schuhkarton" |
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Hallo zusammen,
der Frontlenker auf Christians schönem Foto kann meiner Meinung nach auf allen möglichen Fahrgestellen aufgebaut sein; wahrscheinlich sogar auf einem umgebauten ehemaligen Hauber.
Für ein typisches Büssing-Trambus-Chassis 4500 oder 5000 liegt er einfach zu hoch.
Der zweite von links sollte ein Mercedes L 6500
sein; das Fahrzeug ganz rechts hinten ein Krupp L 6,5 N
.
Kann für die in Hamburg ansässige Beiersdorf A.G. das Unternehmen Scholz aus Marburg zu dieser Zeit wirklich d e r Hausspediteur gewesen sein?
Viele Grüße
Detlef
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Thema: Rhodes Ridley |
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Zitat: |
Original von Mack F 700
... So habe ich es auch verstanden und der Scammell hat mit dem Rhodes nichts zutun, ... |
Hallo Viktor,
der Scammell diente nicht als technische Grundlage für den Rhodes Ridley, sondern illustriert nur die Situation der Bell Bros. und Rhodes Ltd. Minengesellschaften.
Harold Ridley, der damals Chefingenieur der Firma Rhodes war, wurde beauftragt, ein Fahrzeug zu entwickeln, dass eine 100 Tonnen schwere Steinbrecher- und Siebanlage zwischen zwei Manganminen hin und her transportieren konnte.
Mittlerweile wurde das Niemandsland erschlossen und die Straßen unterlagen den gesetzlichen Bestimmungen. Die Gesamtbreite des Einzelstücks von mehr als drei Metern vereitelte somit eine weitere Produktion.
Viele Grüße
Detlef
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