 Thema: Dodge |
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Hallo zusammen,
bei diesem Bergungsfahrzeug der Philipsons Bil AB aus Uppsala handelt es sich um einen brandneuen, mittelschweren Dodge der B-Serie; aufgenommen 1954.
Genauer kann ich ihn nicht zuordnen, da die Abstufung nach Nutzlastklassen in verwirrend kleinen Schritten erfolgte. Da liefert das Netz keine eindeutige Erklärung.
Der Wagen war mit zwei Winden gut ausgerüstet. Viel verstehe ich von diesem Metier nicht, denke aber, dass die, aus einem Rahmen mit zwei Spuren bestehende, enorm lange Plattform wie eine Wippe funktionierte.
Wenn ein Fahrzeug auf die gekippte Plattform/Rampe hochgezogen wurde, kippte sie ab einem bestimmten Punkt in die Waagerechte und konnte anschließend mit dem herausziehbaren Rahmen abgestützt/gesichert werden.
Geladen hatte der Dodge einen Volvo LV112
.
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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| Thema: Mercedes-Benz "Alte Hauber" - Die Sammlung |
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Moin,
einige der importierten Lastwagen wurden mit Fahrerhäusern aus heimischer Fertigung ausgerüstet.
- L 3500 mit Hinterkipper auf langem Fahrgestell von 1951.
Der normalweise unter der Sitzbank installierte Treibstofftank gehörte wohl zum Lieferumfang und wurde in diesem Fall nach draußen verbannt und am Fahrgestell befestigt.
Nicht schön, aber pragmatisch.
- LS 6600 mit langem Haus und liftbarer Schleppachse von 1952.
Wegen der langen vorderen Schutzbleche sieht auch der Auflieger irgendwie deutsch aus, aber das ist eine schwammige Begründung. 
Das Herstellerschild ist weder zu entziffern noch sieht es unverwechselbar aus.
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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| Thema: Mercedes-Benz "Alte Hauber" - Die Sammlung |
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Moin,
hier noch ein weiterer, durch Philipsons Bil AB in Uppsala importierter, L 3500. Diesmal als Sattelzugmaschine mit langem Radstand auf Fotos von 1952.
Der Auflieger scheint aus einem LKW-Fahrgestell entstanden zu sein, wobei die Achse jedoch kein ausgeräumtes Differential aufweist.
Für einen so kleinen Lastzug schleppt er schon 'ne Menge Holz durch die winterlich schöne Landschaft.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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| Thema: Mercedes-Benz "Alte Hauber" - Die Sammlung |
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Hallo zusammen,
das Sägewerk des kleinen schwedischen Ortes Storvreta erhielt im September 1951 diesen besonderen L 3500.
Die Mercedes-Benz Generalvertretung Philipsons Bil AB in Uppsala importierte offenbar ein langes L-Fahrgestell, das dann anschließend mit einer Schleppachse, Rahmenverstärkung, Kippaufbau und kleinem Ladekran versehen wurde.
Der L 3500 war mit der Bereifung 8,25-20 unterwegs, auf der Schleppachse könnten es, sichtbar kleinere, 7,00-20 gewesen sein. Der Zugewinn an Nutzlast mag 2-2½ t betragen haben.
Die Verwendung von genieteten Felgen auf der dritten Achse deutet auf einen sparsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen hin (wir schreiben das Jahr 1951!).
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
, (CC BY-NC-ND 4.0)
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| Thema: Scania Vabis Oldtimer bis Baujahr 1968/69 |
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 01.05.2024 18:37 |
Forum: SCANIA |
Moin Burkhard,
das könnte so gewesen sein, denn zu geringe Stückzahlen machten eine Lizenz nicht unbedingt rentabel.
Andererseits waren die Niederländer dann pikiert, dass die blöden „Moffen“ den Aufbau fertigen durften. 
Der Thermo King kam jedenfalls aus den Staaten – also ein multinationales Projekt.
Viele Grüße
Detlef
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| Thema: Scania Vabis Oldtimer bis Baujahr 1968/69 |
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| 01.05.2024 14:57 |
Forum: SCANIA |
Hallo Rudi,
einen L 66 hatte ich bislang überhaupt nicht auf dem Schirm.
Laut > Wikipedia <
wurde im Herbst 1962 die Baureihe L 56/LS 56 mit Achtlitermotor und Zweikreisbremsen eingeführt.
Im Frühjahr 1963 stellte Scania-Vabis den L 66 vor. Dieses Fahrzeug kombinierte das starke, für schwere Beanspruchungen konzipierte Chassis der L76-Serie mit dem kleineren Motor (Scania-Vabis D8, 7790 cm³, 140 PS) der L56-Serie. Der L66 war hauptsächlich für den Export gedacht, wurde aber auch auf dem heimischen Markt verkauft.
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Auch wenn es ein wenig off topic ist, möchte ich noch einmal zu dem Thermotransport-Lastzug in meinem letzten Beitrag zurückkehren.
Bei dem niedrig bauenden Kühlsattelanhänger handelt es sich um einen Halb-Schwanenhals-Tandemauflieger vom Typ DAF TA mit Längslenkerradaufhängungen (vulgo Kurbelachsen). Deshalb hatte er eine relativ geringe Ladehöhe und somit Gesamthöhe. In der größten Ausführung besaß er eine Chassis-Tragfähigkeit von 15 t.
Gut zu erkennen sind auch die typischen DAF-Bremszylinder.
(In den früheren Versionen wurden die vorderen Halbachsen nicht gezogen, sondern geschoben. Diese Auslegung hatte sich wohl nicht bewährt [letztes Bild].)
Die niedrige Bauweise kann ich mir nur damit erklären, dass es auf häufig genutzten Routen Fährschiffe oder Tunnel gab, die nicht mehr zuließen.
Am Auflieger findet sich ein Firmensignet mit einem „K“, dass doch sehr nach Kässbohrer aussieht. Wenn es so ist, hatte Kässbohrer eventuell DAF-Lizenzen erworben (wie Eylert bei den Pendelachesen/ Schommelassen) …?
Viele Grüße
Detlef
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| Thema: MAN TGS (2007-2021) |
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| 30.04.2024 09:10 |
Forum: M-A-N |
Das wäre eine schlüssige Erklärung. Auf jeden Fall sind die Amis dafür bekannt, keine Halbheiten durchgehen zu lassen.
Vielen Dank für Eure Antworten!
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| Thema: Scania Vabis Oldtimer bis Baujahr 1968/69 |
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| 27.04.2024 15:00 |
Forum: SCANIA |
Hallo zusammen,
hier noch ein schmucker Sattelzug gleichen Typs der SLAB Svenska Lastbilsaktiebolaget, aufgenommenen 1954.
Auffällig auch hier wieder der Auflieger ohne Sattelstützen.
Zur Identifikation habe ich ein wenig Bildrecherche betrieben. Das Nachfolgemodell LS 71 mit 150 PS unterschied sich vom LS 61 durch einen Lufteinlass auf der rechten Seite der Haube (Bild 3) und vermutlich durch geänderte Nabenabdeckungen. Auf der angetriebenen Achse hatte der Mitnehmer eine konische Ausbuchtung (Bild 4).
Von der Farbigkeit dürfte der Wagen oben den Produktverpackungen entsprechend in gelb/rot lackiert gewesen sein; der Thermotransport eher gedeckt, ähnlich wie beim Brekina-Modell, nur mit blauem Fahrerhaus (letztes Bild).
Viele Grüße
Detlef
Quelle: DigitaltMuseum.se
; (PDM 1.0)
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| Thema: MAN TGS (2007-2021) |
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| 26.04.2024 20:23 |
Forum: M-A-N |
| Zitat: |
Original von Scaniasam
Diesen TGS 6x6 habe ich 2023 nahe Mount Rushmore in Süd Dakota erwischt 
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Moin,
mal angenommenen es tritt ein Versicherungsfall ein; welche Konsequenzen hätte das Fehlen von Zulassungs- und TÜV-Plakette auf dem Kennzeichen der reiselustigen Pinneberger?
Ich bin mal gespannt.
Viele Grüße
Detlef
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