 Thema: Mit dem Baggertaxi durch Berlin |
Boogie
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Moin, moin, 
über die nächste Baustelle könnte man wieder einen ganzen Roman schreiben, ich fang mal mit dem ersten Kapitel an, die Links führen zu den weiteren.
Von der Dampfmaschinenfabrik des Otto Lilienthal war es nicht weit zum Musik-Imperium von Carl Lindström am Ende der Schlesischen Straße, vor dem Krieg der größte europäische Schallplatten-Konzern.
Dort wurden von dem schwedischen Industriellen ab 1919 Grammophone und Schellackplatten hergestellt und Tonstudios eingerichtet.
An der Spree schräg gegenüber ist die Europazentrale von Universal, ob sie wissen, auf welchen Wurzeln ihr "Media-Spree" gründet ?
Den turbulenten Werdegang der Fabrik nach dem Krieg sieht man auf den Fotos 2–5.
In den Flachbauten mit den früheren Ausstellungsräumen (Foto 1) war zuletzt eine Autowerkstatt, sie werden jetzt von uns entkernt und einer zeitgemäßen Profitmaximierung zugeführt.
Davor an der Straße stand ursprünglich noch Lindströms Stadtvilla, die nicht überlebt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Lindström
https://www.discogs.com/label/275192-Car...tröm-A-G?page=1
http://www.hifimuseum.de/die-carl-lindstroem-ag.html
https://www.museumsportal-berlin.de/de/v...usikweltmarkts/
Foto 2 © Geoportal Berlin, Schrägaufnahmen 1954
Foto 3 © Willy Pragher, Berlin
Foto 4 © Dieter Kramer, Berlin
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| Thema: Transit (West) Berlin |
Boogie
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Moin, Hans,
kleiner Lapsus: es war der Schöneberger Hafen, nach der Gründung von Groß-Berlin lag er dann in Kreuzberg.
Er wurde angelegt, um das ganze Baumaterial für den Anhalter Bahnhof anzuliefern, den größten Bahnhof Europas, aber Lkw gab's noch keine.
Nach dem Krieg war dort eine große Sortieranlage, was nicht wiederverwendet werden konnte, kam auf den Teufelsberg.
Mit dem letzten Rest wurde er zugeschüttet, um die autogerechte Schnellstraße längs dem Landwehrkanal bauen zu können.
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Boogie
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| Zitat: |
Original von Totty10
…
Heute mal für das Wochenende einen Krupp.
Gruß Totty |
Moin, Totty,
wenn man so viele Fotos zur Verfügung hat, ist die Ortsbestimmung nicht so schwer, und weil sie uns so einen Spaß macht:
Der Krupp steht unter der gleichen U-Bahn-Brücke, aber am anderen Ende, oben links beginnt schon der Bahnsteig vom U-Bhf Gleisdreieck.
Hier gab es schon mal den Blick von oben nach unten:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/t...522#post1220522
Die S-Bahn-Bögen sind noch von der alten oberirdischen S-Bahn-Trasse zum Potsdamer Bhf., gut auf dem Luftbild von 1930 zu erkennen.
Stillgelegt wurde sie, nachdem 1939 die unterirdische S1/S2 über Anhalter Bhf., Bhf. Friedrichstr. und Stettiner Bhf. eröffnet wurde.
Abgerissen wurde sie 2015, man blickt in die Gegenrichtung.
Foto © Axel Oskar Mathieu, Berlin
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Boogie
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Moin, moin,
eine schöne Szene in der Flottwellstr., am Rande des Potsdamer Güterbahnhofs.
Sieht heute natürlich alles ganz anders aus bis auf die Brücke im Hintergrund, auf der fährt die U1 vom Gleisdreieck Richtung Kurfürstenstraße und verschwindet dann nach rechts im Untergrund.
Zum Vergleich ein Luftbild von 1930, da wird diese U-Bahnstrecke gerade erst gebaut, bis dahin hatte das Gleisdreieck tatsächlich nur 3 Anschlüsse.
Luftbild © Geoportal Berlin, Schrägaufnahmen 1954
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| Thema: Lokomotiven und Straßenbahnen |
Boogie
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Moin, moin,
Berlin feiert in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen seiner elektrifizierten S-Bahn.
Vom 8. bis zum 11. August soll dafür ein Festival mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgerichtet werden.
Geplant sind dort auch Sonderfahrten in historischen Zügen.
Einer der ersten Versuchszüge, Foto © Eisenbahnstiftung:
Ein Versuchszug 1928 auf der Stadtbahn, © Archiv Axel Oskar Mathieu, Berlin:
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Boogie
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Moin, moin,
die destruktive Phase an den Gebauer-Höfen neigt sich dem Ende zu.
Die Hallen wurden entkernt, die Böden nivelliert, für den letzten Feinschliff wurde noch ein kleiner Steiger benötigt.
Schade. dass das Mauerwerk nicht so bleibt, es erinnert mich an die mittelalterlichen Gemäuer in San Gimignano.
Hab ich da was von einer Feier demnächst gehört ?
Die Anbaugeräte des großen Doosan hab ich abgeholt, er steht da nur noch mit einem Löffel.
Mit den rot imprägnierten Hölzern wird noch eine Absturzsicherung längs der Waterkant gebaut, damit die Feier nicht "ausufert".
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| Thema: Mit dem Baggertaxi durch Berlin |
Boogie
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Hy Wilhelm,
du weißt doch, dass du nirgendwo sicher bist vor mir, aber ich vor dir wohl auch nicht. 
Die Fotos sind allerdings schon vom Freitag, und wir waren auch schon mehrfach auf der Baustelle.
Im Moment hinke ich etwas hinterher.
P.S.: Morgen abend ist mal wieder Nachtflohmarkt im SO36, sehr zu empfehlen !
Eintritt frei, dafür war es letztes Mal allerdings auch sehr voll.
https://www.so36.com/produkte/66961-tick...n-am-24-04-2024
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Boogie
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Moin, moin,
in der Gürtelstraße in Friedrichshain wird eine der vielen Baulücken geschlossen, die die Bomben geschlagen haben.
Macht ja eigentlich Sinn, aber so wie für die neuen Betonpfeiler mit brachialer Gewalt durch die alten Fundamente gebohrt wird, sind anschließend die Nachbarhäuser abrissreif, die ja durch die Bombeneinschläge auch schon geschädigt sind.
Dieser Wacker ET65 war übrigens 2 Monate verschollen.
Sogar mein Blog hier wurde durchforstet, um ihn aufzuspüren, bis mir einfiel, dass ich doch mal einen Bagger am Haus der Elektrotechnik am Alexanderplatz abgeladen hatte, was nirgendwo registriert worden war.
Keiner wusste mehr, auf welcher Baustelle er noch stand, weil das mal wieder so ein Schnellschuss auf telefonischen Zuruf war.
Ich konnte mich noch dran erinnern, weil die Arbeiter des Auftraggebers sogar gefragt haben, ob sie mir beim Abladen helfen könnten.
So was Freundliches gab es nur einmal.
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