Bilder von Deutransfahrzeugen |
Jelcz-Fahrer
   

Dabei seit: 09.12.2011
Name: Enrico Herkunft: Thüringen
Alter: 46
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da von Frauenhand gefahren...
und denke in 2 Wochen hat der Lkw eine Tour nach Hamburg
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26.08.2024 07:31 |
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kraftfahrer
   
Dabei seit: 03.09.2010
Name: Martin Herkunft: Dresden
Alter: 56
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Zitat: |
Original von Elbland
Es ging aber vordergründig um Intershop und Kennzeichen
Ich glaube nicht, dass bei den zuletzt 470 Intershop Läden der tägliche Autoverkauf zum Alltags & Kerngeschäft gehörte. Vielfach waren es kleine Verkaufsläden mit Bedienung und Tresen wo die normalen Konsumartikel direkt über den Ladentisch wanderten, wie eben jene Matchboxautos.
Wo außer im Berliner Interhotel Metropol, mit Verkaufsausstellung von Personenkraftwagen und Motorrädern westlicher Fabrikate in einem Parkhausdeck, konnte man die Fahrzeuge besichtigen und wo lief der Kaufvertrag ab? In den normalen Intershop Filialen und dahinterstehender Schlange sicher nicht. Bei Wikipedia steht, über die Ostausgabe des GENEX-Katalogs konnten nur Produkte aus sozialistischer Eigenproduktion (z.B. ein Wartburg) bezogen werden, jedoch ohne die sonst üblichen langen Wartezeiten. Vermutlich konnte man in den letzten Jahren die West- Ausgabe im Intershop beziehen. Der Großteil westlicher KFZ Käufe wurde sicher über die Landsleute in der Bundesrepublik via Geschenkedienst finanziert? Genaue Zahlen gibt es wohl nicht.
Natürlich gab es auch Privilegierte in der DDR wie eben jener Zauberpeter oder die Band Karat mit dem pinkfarbenen Mercedes Sattelzug. Man wollte die Grenzgänger & Devisenbringer ja im eigenen Land halten. Die hatten jedoch noch mehr Möglichkeiten zur Erfüllung ihrer Wünsche.
Die größeren Außenhandels Importe wie die 10.000 Mazda oder Golf wurden aber offiziell für Mark der DDR in den Verkauf gebracht. Da stand die Beschaffung nicht im Zusammenhang mit dem Geschenkedienst.
PS:eigentlich geht es ja um DEUTRANS, die Belieferung westlicher Waren erfolgte in das Zentrallager, irgendwo im Bezirk Potsdam? Den Binnentransport organisierte wohl der Handelstransport zu den einzelnen Läden.
VG Marko |
Das ein Thema zu Nummernschilder solch Raum bekommt, nun gut.
Wie oft waren Übernachtparkplätze in BRD in Industriegebieten, oft in der Nähe Autoverwerter, Autoaufbereiter, Gebrauchtautohändler, Ihr wisst was ich meine… da waren Wege kurz. Nicht nur vielleicht wegen Nummernschilder… .
Import PKW kamen über Händler ins Land, vorallem Einzelstücke, nicht die Golf und Mazda, Citroën meine ich, die Einzelstücke eben, was lag näher, das der Händler gleich die Zulassung mit erledigte… .
Euer martin
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26.08.2024 18:48 |
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Elbland
   
Dabei seit: 31.10.2011
Name: Marko Herkunft: Deutschland
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Welche Händler meinst du?
Das Geschäft wollte die DDR abwickeln. Die zoll- und devisenrechtlichen Bestimmungen der DDR waren nicht ohne. Sonst wäre der ganze GENEX Geschenkedienst doch völlig überflüssig gewesen. Die meisten hätten gleich das Fahrzeug in der Bundesrepublik gekauft und es zur Verwandtschaft in die DDR überführt.
VG Marko
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26.08.2024 20:51 |
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kraftfahrer
   
Dabei seit: 03.09.2010
Name: Martin Herkunft: Dresden
Alter: 56
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Zitat: |
Original von Elbland
Welche Händler meinst du?
Das Geschäft wollte die DDR abwickeln. Die zoll- und devisenrechtlichen Bestimmungen der DDR waren nicht ohne. Sonst wäre der ganze GENEX Geschenkedienst doch völlig überflüssig gewesen. Die meisten hätten gleich das Fahrzeug in der Bundesrepublik gekauft und es zur Verwandtschaft in die DDR überführt.
VG Marko |
Hallo Marko, ich bitte zunächst um Nachsicht, hinsichtlich meiner Formulierungen und daher um eventuelle Mißverständnisse.
Was meine ich? Neben den PKW die Größenordnungen in die DDR kamen, gab es Einzelstücke für „besondere“ Bedarfsträger, Einzelpersonen.
Die Geschäftsabwicklung erfolgte stets separat, eben über „ganz normale“ Autoverkäufer, die bei erfolgreichem Geschäft auch ihre jeweilige Zulassungslogistik angewendet haben. So kam es, das ein Auto bestimmt für Herrn/ Frau XY, bestellt, bspw. in Westberlin, eben auf Westnummernschild mit Ostberliner Prägung ausgeliefert wurde.
Ich berufe mich hier auf B. Herrmann „West Autos in der DDR“, erschienen bei 79 Oktan.
martin
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27.08.2024 15:16 |
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Mira
   
Dabei seit: 09.02.2020
Name: Peter Herkunft: Brandenburg
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PS:eigentlich geht es ja um DEUTRANS, die Belieferung westlicher Waren erfolgte in das Zentrallager, irgendwo im Bezirk Potsdam? Den Binnentransport organisierte wohl der Handelstransport zu den einzelnen Läden.
VG Marko[/quote
Der Transport wurde nicht vom VEB Handelstransport durchgeführt.Die hatten einen eigenen Fuhrpark],meist fabrikneue W50 mit Ladebordwand.
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09.09.2024 18:31 |
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