Neurheder Oldtimer-Treffen |
ZugmaschinenRalf
   
Dabei seit: 14.06.2015
Name: Ralf Herkunft: Historische Technik Diaspora
Themenstarter
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16.01.2017 20:59 |
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ZugmaschinenRalf
   
Dabei seit: 14.06.2015
Name: Ralf Herkunft: Historische Technik Diaspora
Themenstarter
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17.01.2017 21:57 |
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henning
Moderator
   

Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
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RE: Neurheder Oldtimer-Treffen |
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Zitat: |
Original von ZugmaschinenRalf
... genau diese Veranstaltungen haben noch die Stimmung (das Flair) aus der Anfangszeit der Nutzfahrzeug-Oldtimertreffen....
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Ja! Das war die Zeit, bevor "Oldtimer-Händler" auf den Plan traten. Ziemlich exakt nach dem ersten Treffen 1985, das ich besucht habe, fing die Tragödie an. In Warstein-Sichtigvor, auf dem Gelände der ehemaligen Henschel-Vertretung Jacques Wittekamp, war davon noch nichts zu spüren. Heinz-Bruno Hecker und Hartmut Wittekamp hatten eine echte "Gründer-Veranstaltung" hochgezogen mit einer wirklich entspannten und begeisternden Atmosphäre.
Kurz danach fing es dann an - Händler entdeckten das mögliche Geschäft und sammelten in großer Menge Lkw-Oldtimer ein. Man konnte sie dann zu entsprechend erhöhten Preisen kaufen ---- oder sie vergammelten im Freien. Ich bestreite, daß solche Leute "Oldtimer-Retter" sind oder waren.
Umso mehr freue ich mich, wenn es weiterhin Veranstaltungen gibt, auf die noch niemand so recht aufmerksam wurde. Berichten sollte man aber trotzdem darüber
Henning
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18.01.2017 00:06 |
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ZugmaschinenRalf
   
Dabei seit: 14.06.2015
Name: Ralf Herkunft: Historische Technik Diaspora
Themenstarter
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RE: Neurheder Oldtimer-Treffen |
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Hallo zusammen, hallo Henning,
genau um diese Zeit (Ende der 1970er, Anfang der 80er) bin ich, über die "Reiserei" zu den Dampflokomotiven, zu den Nutzfahrzeugen gekommen (vorher schon durch den HANOMAG R 27 meines Opas vorbelastet).
Gefreut habe ich mich, das es Menschen mit dem gleichen Spleen wie ich ihn habe gibt. Damals war ich schlichtweg voller Begeisterung und konnte es kaum erwarten zum nächsten (für einen Schüler/Lehrling) erreichbaren Treffen zu kommen. Diese Treffen waren auch damals schon sehr dünn in unserem Bereich "gesät".
Die Szene hat sich seit dem wirklich sehr stark verändert. Da ich Gründungsmitglied eines Oldtimer-Traktor-Clubs bin, habe ich den Wandel besonders bei den Treffen im Landmaschinenbereich miterlebt (wir haben auch 2 mehrtägige Treffen mit jeweils ca. 250 Traktoren ausgerichtet).
Gestern habe ich auf einem online-Filmportal eine Aussage eines sehr bekannten Mitgliedes der LKW-Oldtimer-Szene gesehen und gehört, sinngemäß:" in den Achtzigern gab es Ersatzteillager für einige Kisten Bier und man hat Alles verfügbare (Unmengen) aufgekauft. Natürlich haben auch Oldtimer-LKW Verschleiß. Und wer heute ein bestimmtes Ersatzteil benötigt wird wohl ein Problem haben."
Für enthusiastische Partikuliere (Arbeitnehmer ohne beruflichen und/oder starken finanziellen Hintergrund) ist das Restaurieren, Aufbauen und Halten eines Fahrzeuges im 16 Tonnen-Bereich heute so gut wie gar nicht (mehr) möglich (Einkommensunsicherheit, Nachbarn, Auflagen, Kosten, Führerschein-Verlängerungen, ...). Ich mache es (bis jetzt) trotzdem.
Habe schon wieder zu viel (in der Mittagspause) geschrieben, ....
Überlegt hatte ich auch das mit meiner Veröffentlichung "Neurhede" als "Geheimtipp" verbrannt ist. In dieser, unseren digitalen Zeit ist aber auch ein "Geheimtreffen" wie am Jägerheim (Lohne/Dinklage) nicht mehr wirklich geheim.
Früher war aber auch nicht Alles besser ...
beste Grüße
Ralf
__________________ Geistiges Eigentum
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18.01.2017 14:27 |
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Moin+danke für die Bilder,ich wohne selbst in Rhede,bin auch passives+ inaktives Mitglied dieses Veranstalters.Ich selbst war zu der Zeit in Urlaub.
Die meisten haben gar keine Ahnung,welcher Aufwand für so ein Riesentreffen getrieben wird.Man muß vor allem immer genug freiwillige Helfer finden,die wochenlange Arbeit+Zeit auf sich nehmen.Je größer,desto mehr!
Ich persönlich kann der immer größer+besser Manie nix abgewinnen,aber anscheinend muß es ja im Hobby genauso wie auf der Arbeit sein,immer mehr!Jedenfalls bekommen die Besucher auf jeden Fall einen Gegenwert für ihren Eintritt.
Gruß,Rainer
__________________ Mein liebster LKW:
Krupp Cummins V8,Haubenallradkipper
gefahren 1974 für meinem ersten+besten aller Chefs,
Norbert Lakenberg,früher Castrop-Rauxel.,heute im Krupphimmel!!
Danke Dir,Norbert,das Du mich Deinen Krupp hast fahren lassen!!
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18.01.2017 18:40 |
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ZugmaschinenRalf
   
Dabei seit: 14.06.2015
Name: Ralf Herkunft: Historische Technik Diaspora
Themenstarter
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Hallo zusammen, hallo Rainer,
ich hatte im Stillen gehofft das Du dich zum Treffen in Neurhede meldest, vielen Dank.
Ja, genau in Neurehde stimmen (hoffentlich noch lange) Eintrittspreis und Leistung. Dazu gibt es kein Parkproblem und die Wege sind relativ kurz (heute nicht mehr selbstverständlich).
Wenn ich bedenke was wir seinerzeit mit +/- einem Dutzend Club-Mitgliedern (und natürlich den Damen) für Streß hatten unsere Treffen auszurichten (2 Club-Mitglieder sind sogar vor dem ersten Treffen aus dem Club ausgetreten). Wenn wir nicht dankenswerter Weise die Treffen auf/um den Hof eines Club-Mitgliedes ausrichten durften und nicht die Hilfe eines anderen Club-Mitgliedes (Bauunternehmer) gehabt hätten, wäre es kaum durchführbar gewesen. Von den Genehmigungen, Auflagen, wirtschaftlichen Risiken, usw., usw., ... ganz zu schweigen.
Auf die Oldtimer-Treffen die allen Beteiligten (Veranstalter, Aussteller, Besucher, ...) spaß machen!
Beste Grüße
Ralf
__________________ Geistiges Eigentum
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ZugmaschinenRalf: 18.01.2017 23:04.
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18.01.2017 21:45 |
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