Bergung zweier WILHAG-Seilbagger |
rieben47
Dabei seit: 26.11.2005
Name: Michael Herkunft: Mainz
Alter: 54
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Der Sturz war so heftig, dass der Bagger sich sogar gespiegelt hat...
Aber Erni hat schon recht. Und wenn die letzten beiden Wilhag Seilbagger in Deutschland halt so eine schlechte Substanz haben, wäre der auf der Wilhag HP versprochene Wiederaufbau eine reine Sisyphosarbeit.
Sind halt keine MENCK
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17.11.2011 00:48 |
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301-Stefan
Dabei seit: 05.07.2007
Name: Stefan Materna Herkunft: Waghäusel
Alter: 58
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Zitat: |
Original von Bagger-Tom
Da muss man schon sagen da wären sie in der Grube genauso verottet.
Schade um die Bagger, da gäbs mit Sicherheit andere die die zumindest mal unterstellen und mal was draus machen würden.
So ists Ewig Schade um 2 solche Geräte ! |
Dem stimme ich nicht ganz zu. Zum einen ist die Firma Wilhag durch die Aktion wieder in das Bewustsein der Menschen geraten, vielleicht taucht dadurch doch noch eine besser erhaltene Maschine auf, zum anderen stehen die Maschinen jetzt frei belüftet und damit trockener als in einem Wald. Das trägt zur Lebensdauer bei. Wer der Meinung ist, so eine Maschine zu erhalten sollte mal die Restaurationsberichte des L1 und Lk46 lesen, welche in ähnlichem Zustand geborgen wurden. Da gehört schon viel Enthusiasmus dazu sowas wieder aufzubauen. Leider ist die Zahl derer, die diesen Enthusiasmus aufbringen sehr gering. Ich finde die Aktion und das Ergebnis das Beste und im Moment maximal mögliche für die Maschinen.
Die Chance, das sich jemand derer annimmt ist hier auf jedenfall größer als in einem Waldstück, wo außer Schrotties eh niemand hinkommt.
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17.11.2011 07:47 |
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unimogthorsten
Dabei seit: 03.06.2007
Name: Thorsten Herkunft: Mittelbaden
Alter: 54
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Hallo Stefan,
da stimm ich Dir voll und ganz zu. Die Bagger erst mit großem Aufwand zu bergen ist schon mal lobenswert, daß sie dann aber nur abgestellt weiter vor sich hinrosten kann nicht in unserem Sinn als Baumaschinenliebhaber sein. Was die IGHB mit ihren Maschinen macht ist vorbildlich, nicht überrestauriert, nix unnützes dran gemacht- einsatzbereit. Mehr brauchts doch auch nicht zu sein, es sind immer noch Nutzfahrzeuge und nicht Fahrzeuge ihne Nutzen!
__________________ Gruß
Thorsten
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17.11.2011 11:48 |
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Moin,
Ich war zwar noch nie bei Seibold,aber irgendwie kommt
das bei mir hier oben im Norden komisch rüber.
Das mann für solch eine Sammlung, um sie der Öffentlich-
keit zu präsentieren, aus den alten,lang gedienten und
auf ihre Art ästhetischen Maschienen "Monster" draus macht,
kann ich ja noch irgendwie akzeptieren (um die allgemeinen
Lemminge von ihren Sofas zu zerren).
Aber bei dem Aufwand währe es wesentlich begrüßenswerter
auf einige Maschienen zu verzichten und statt dessen einfache
Dächer für die anderen zu bauen.
Wir können doch alle sehen und begreifen wie schnell und
unwiederbringlich die Oxydation die Maschienen IN KURZER ZEIT
zerstört.
Als ich anfang 20 war konnte ich mir das nicht vorstellen.
Mitlerweile bin ich anfang 40 und weiß wie schnell das geht.
Gerade wenn das Wasser ungehindert in alle Ritzen und Ecken
läuft,Getriebegehäuse durch eigentlich gar nicht vorhandene
Öffnungen vollaufen und vorhandener Rost durch die stätige
Befeuchtung blüht und blüht und blüht.
Mann muß schon etwas ignorant sein, wenn man diese Prozesse
bei Seite sabbelt!
Ich selber beschäftige mich aus Zeit,bzw. Geldnot (daraus resultiert
ja die Zeitnot),kaum mehr mit Restaurationsarbeiten sondern da mit,
mein altes Eisen im trockenem zu haben und zu konservieren!!!!!!!!!!
Ehrlich gesagt könnte ich hier gerade richtig ausfallend werden,fhgjztzvmnkdizgjfltibzvnfkguh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn schon ein paar qm3 Holz und ein paar qm2 Plechplatten
ein so unüberwindbares Hinderniss darstellen,
frage ich mich ob die Jungs da unten noch nie was von Ovatrol
gehört haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und klar, es giebt nicht viele verrückte, die der Materie verfallen
sind und die Reise auf sich nehmen, eine alte Arbeitsmaschiene
zu restaurieren, oder viel besser zu reparieren und konservieren.(Farbe sollte eigentlich erst nach eingehender Aufklährung über
die Wirkung solcher ausgegeben werden)
Vielleicht auch weil sie in Dollar ausgedrückt keinen Wert darstellen.
Aber der Kreis von Enthusiasten wird größer und die Maschienen?
verrotten in irgendwelchen Museen, nicht nur bei Seibold.
NEIN DANKE!!
Also ich persöhnlich könnte mich liebend gerne noch
um den Nilsen & Korte kümmern, der so lange unter Dach stehen
durfte!!!
Vielleicht interressiert sich da unten ja gar keiner so WIRKLICH für
das Alteisen,vielleicht doch nur eine Show?
...ich würde mich als Konservierungsberater zur Verfügung stellen,
um der Maschienen und des Friedens willen!
Interressant währe vielleicht eine Liste von Leuten, die sich
um den ein oder anderen M40,Dolberg,O&K,Weserhütte,......
kümmern würden, wenn sie denn an einen kämen.
Gruß Stefan
__________________ Sofortige Rente für alle aktiven Alteisenschrauber zur Bewahrung von technischem
Kulturgut!!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dieselflüsterer: 17.12.2011 23:15.
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17.12.2011 23:06 |
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Erni
Dabei seit: 18.04.2005
Name: Ernst Herkunft: Speicher
Alter: 53
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Hallo Stefan,
ganz so einfach ist das leider nicht mit unserem Hobby.
man braucht eben Platz, Geld, Zeit und viel Enthusiasmus um sich eine alte Baumaschine anzutun. Ein paar gute Freunde müssen auch dabei sein, weil allein geht's meistens garnicht. ich hab mittlerweile ja auch schon einges aus diversen büschen gezogen und ich weis, wieviel Arbeit das jedesmal war. Natürlich war es auch jedesmal schön zu wissen, dass eine Maschine weniger im Schrott landen wird.
Was den Rost angeht, solange es nur die Bleche sind, die kann man auswechseln. und die technik ist meistens noch so gut im Fett, dass da kaum was kaputt geht, also keine Panik, wenn mal ein Bagger 'ne Zeitlang draussen steht. Wir haben sogar für den M75 Teile nachfertigen müssen, weil es einfach nix mehr gibt.
Ist alles möglich, wenn man will.
Und wenn nun jemand da draussen unbedingt einen Bagger haben will, es aber an Platz und Geld mangelt, ist die Lösung relativ einfach:
sowohl IGHB als auch das Baumaschinenmuseum sind Vereine. Die stehen jedem Interessierten offen, jeder kann Mitglied werden und sich nach seinen Möglichkeiten einbringen.
=> Einfach hingehen und mitmachen.
Die IGHB bietet zum Beispiel Maschinen-Patenschaften an, das kann sich jeder überlegen, der aktiv was tun will. Und wir brauchen jede Unterstützung, sonst gehts auf Dauer nicht.
Also, alle die hier mitlesen und mitschreiben: denkt drüber nach was ihr wollt. Maschinen retten ist schön, und es ist auch für kleines Geld möglich. Man muss sich einen persönlichen Plan machen, welche Möglichkeiten vorhanden sind (Platz, Geld, Zeit) und dann kann sich jeder Einzelne überlegen, welche Maschine in welchem Rahmen für ihn infrage kommt.
Es gibt genug Leute in der Szene, die mit Rat und mehr zur Seite stehen können, einfach fragen.
Also: schluss mit jammern, packt an wie und wo ihr könnt !
grüsse
Ernst
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19.12.2011 13:40 |
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Dit169
Dabei seit: 06.09.2012
Name: Dietmar Herkunft: Vogelsberg
Alter: 64
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Zitat: |
Original von Rudi1963
Hallo zusammen,
kann mir jemand die Funktion der Umlenkrollen auf dem Löffelstiel erklären? Zum einen die Rollen auf dem Anschlag für den Löffel, und die Rollen im oberen bereich des Löffelstiels. Die gibt es bei anderen Tieflöffel nicht.
MfG Rudi |
Hallo Rudi,
im Wilhag Buch schreibt Wolfgang Jumpertz daß die Bagger einen patentierten Kippmechanismus für den Tieflöffel hatten.
Ich glaube die Links unten beschreiben diesen, leider gibt es auf der Google Seite nur den Text und auf der anderen die Zeichnung dazu.
https://patents.google.com/patent/DE819978C/de?q=
(wilhelm+hagenkamp)&oq=wilhelm+hagenkamp
https://worldwide.espacenet.com/patent/s...=pn%3DDE819978C
Viele Grüße, Dietmar
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18.03.2024 12:11 |
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Rudi1963
Dabei seit: 28.10.2010
Name: Rudi Herkunft: Ostfriesland
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Hallo Dietmar,
herzlichen Dank für die Antwort!
Ich denke, ich habs verstanden: der Löffelanschlag wird beim Entleeren etwas angehoben. damit der Löffel über den Anschlagpunkt der Grabstellung hinaus gedreht wird.
MfG Rudi
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01.05.2024 10:29 |
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