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Scania Vabis Oldtimer bis Baujahr 1968/69

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Mack F 700

Dabei seit: 27.03.2010
Name: Viktor
Herkunft: EUROPA

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Hallo Zusammen,

LV76 mit Bollekens Hütte aus Belgien,

Gruß
Viktor

Mack F 700 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:

__________________
***Ex Orientler

"Freue mich über jeder Ansichtskarte"

17.04.2024 18:58

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Flachskopp

Dabei seit: 09.05.2015
Name: Detlef
Herkunft: Hamburg
Alter: 68

Hallo zusammen,

in Schweden setzte man in den 40er-Jahren auf Dreiachser als Zugfahrzeuge für schwere Lastzüge.
So auch bei diesem, 1953 aufgenommenen, typischen Sattelzug mit Scania-Vabis LS 61? (Bei der letzten Ziffer bin ich nicht sicher, gab es doch auch den LS 63 mit liftbarer Schleppachse und sowie den LS 64; vielleicht kann es jemand aufdröseln).
Motorisiert waren diese Fahrzeuge mit einem D610 Direkteinspritzer-Diesel mit 135 PS aus 8,5 Liter Hubraum.

Die Beschriftung des Aufliegers lautet: „Slotts Senf – edle Würze“. Die Firma Slotts gibt es auch heute noch am Firmensitz in Uppsala.

Zum Schluss noch der Link auf einen, vom Weg abgekommenen, seltenen LS 85 mit 8 Zyl.-Reihenmotor: > Klick < .
Rudi hatte > hier < und > hier < schon einmal in Text, Bild und Ton(!) über diesen Typ berichtet.

Viele Grüße
Detlef

Quelle: DigitaltMuseum.se ; (CC BY-NC-ND 4.0)

Flachskopp hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:

24.04.2024 09:40

Flachskopp

Dabei seit: 09.05.2015
Name: Detlef
Herkunft: Hamburg
Alter: 68

Hallo zusammen,

hier noch ein schmucker Sattelzug gleichen Typs der SLAB Svenska Lastbilsaktiebolaget, aufgenommenen 1954.
Auffällig auch hier wieder der Auflieger ohne Sattelstützen.

Zur Identifikation habe ich ein wenig Bildrecherche betrieben. Das Nachfolgemodell LS 71 mit 150 PS unterschied sich vom LS 61 durch einen Lufteinlass auf der rechten Seite der Haube (Bild 3) und vermutlich durch geänderte Nabenabdeckungen. Auf der angetriebenen Achse hatte der Mitnehmer eine konische Ausbuchtung (Bild 4).

Von der Farbigkeit dürfte der Wagen oben den Produktverpackungen entsprechend in gelb/rot lackiert gewesen sein; der Thermotransport eher gedeckt, ähnlich wie beim Brekina-Modell, nur mit blauem Fahrerhaus (letztes Bild).

Viele Grüße
Detlef

Quelle: DigitaltMuseum.se ; (PDM 1.0)

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27.04.2024 15:00

Rudi

Dabei seit: 01.07.2010
Name: Rudi
Herkunft: Aachen

Hallo Detlef,

vielen Dank für die tollen Bilder und Deine ausführlichen Erklärungen dazu klatsch

Auch das verlinkte Bild zu dem Reihen-Achter ist toll. Den von Dir erwähnten und von mir gezeigten roten Pritschenwagen kann man wahrscheinlich kommendes Wochenende im Niederländischen Montfort sehen, denn da findet wieder das bekannte MOT Oldtimertreffen statt

https://motmontfort.nl/

Im Vergleich relativ banal ist dieser L66 Pritschenwagen, den ich im Juli 2016 im Niederländischen Stroe ausgiebig fotografieren konnte. Während der L76 ja auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu finden war, wüsste ich nicht, schonmal Bilder des leichteren L66 außerhalb von Benelux (und natürlich Skandinavien) gesehen zu haben.

Interessant auch der nach vorne verlegte Auspuff.

Gruß
Rudi

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28.04.2024 22:06

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Flachskopp

Dabei seit: 09.05.2015
Name: Detlef
Herkunft: Hamburg
Alter: 68

Hallo Rudi,

einen L 66 hatte ich bislang überhaupt nicht auf dem Schirm.

Laut > Wikipedia < wurde im Herbst 1962 die Baureihe L 56/LS 56 mit Achtlitermotor und Zweikreisbremsen eingeführt.
Im Frühjahr 1963 stellte Scania-Vabis den L 66 vor. Dieses Fahrzeug kombinierte das starke, für schwere Beanspruchungen konzipierte Chassis der L76-Serie mit dem kleineren Motor (Scania-Vabis D8, 7790 cm³, 140 PS) der L56-Serie. Der L66 war hauptsächlich für den Export gedacht, wurde aber auch auf dem heimischen Markt verkauft.
___________________

Auch wenn es ein wenig off topic ist, möchte ich noch einmal zu dem Thermotransport-Lastzug in meinem letzten Beitrag zurückkehren.

Bei dem niedrig bauenden Kühlsattelanhänger handelt es sich um einen Halb-Schwanenhals-Tandemauflieger vom Typ DAF TA mit Längslenkerradaufhängungen (vulgo Kurbelachsen). Deshalb hatte er eine relativ geringe Ladehöhe und somit Gesamthöhe. In der größten Ausführung besaß er eine Chassis-Tragfähigkeit von 15 t.
Gut zu erkennen sind auch die typischen DAF-Bremszylinder.
(In den früheren Versionen wurden die vorderen Halbachsen nicht gezogen, sondern geschoben. Diese Auslegung hatte sich wohl nicht bewährt [letztes Bild].)

Die niedrige Bauweise kann ich mir nur damit erklären, dass es auf häufig genutzten Routen Fährschiffe oder Tunnel gab, die nicht mehr zuließen.

Am Auflieger findet sich ein Firmensignet mit einem „K“, dass doch sehr nach Kässbohrer aussieht. Wenn es so ist, hatte Kässbohrer eventuell DAF-Lizenzen erworben (wie Eylert bei den Pendelachesen/ Schommelassen) …?

Viele Grüße
Detlef

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DAF Tandemasoplegger TA.jpg

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Flachskopp: 01.05.2024 15:04.

01.05.2024 14:57

Boogie

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard
Herkunft: Berlin
Alter: 68

Moin, Detlef winke

denkbar wäre ja auch, dass der Auflieger von DAF und nur der Kühlaufbau von Kässbohrer war, so wie auch bei den Zugwagen nur Aufbau oder Kabine von Kässbohrer gefertigt wurden.

__________________
www.Archiv-Axel-Oskar-Mathieu.de

Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
Wolfgang Neuss

01.05.2024 16:50

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Flachskopp

Dabei seit: 09.05.2015
Name: Detlef
Herkunft: Hamburg
Alter: 68

Moin Burkhard,

das könnte so gewesen sein, denn zu geringe Stückzahlen machten eine Lizenz nicht unbedingt rentabel.
Andererseits waren die Niederländer dann pikiert, dass die blöden „Moffen“ den Aufbau fertigen durften. großes Grinsen