Baumaschinenbilder.de - Forum
Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite

Baumaschinenbilder.de - Forum » LKWs » Speditionen,Fuhrunternehmen und Firmenfuhrpark´s » Hat der Fernverkehr noch Zukunft? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (11): « erste ... « vorherige 7 8 9 10 [11] Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen Hat der Fernverkehr noch Zukunft?
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
RONLEX



Dabei seit: 27.04.2011
Name: Ronald
Herkunft: Steiermark

RE: Ausflaggen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ja da hast schon recht,die Deutschlandgenehmigungen waren seinerzeit ein grosses Thema,ein so grosses,dass ein Oberösterreicher sich zu deren Fälschungen hinreissen lies.Aber es waren auch die niedrigen Abgaben.Denn die privaten BMW 730d,M5,MB E500 fahren sich auch noch heute gut und günstig mit den LUX-Kennzeichen.
Und mit den Tirolern hast schon recht,die waren auch die ersten die sich "Billigfahrer" aus der damals eben erst geöffnetten DDR holten.
Für die wäre es ein leichtes LKW`s über dem Brenner anzumelden,dass hat sich aber nie rentiert,denn in I. ist und war es eben teurer LKW zu betreiben.

__________________
Grüsse Ronald

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von RONLEX: 08.07.2011 22:54.

08.07.2011 22:36 RONLEX ist offline E-Mail an RONLEX senden Beiträge von RONLEX suchen Nehmen Sie RONLEX in Ihre Freundesliste auf
kodiak



Dabei seit: 13.05.2011
Name: Franz
Herkunft: Salzburg

Themenstarter Thema begonnen von kodiak
RE: Ausflaggen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von RONLEX
Ja da hast schon recht,die Deutschlandgenehmigungen waren seinerzeit ein grosses Thema,ein so grosses,dass ein Oberösterreicher sich zu deren Fälschungen hinreissen lies.Aber es waren auch die niedrigen Abgaben.Denn die privaten BMW 730d,M5,MB E500 fahren sich auch noch heute gut und günstig mit den LUX-Kennzeichen.
Und mit den Tirolern hast schon recht,die waren auch die ersten die sich "Billigfahrer" aus der damals eben erst geöffnetten DDR holten.
Für die wäre es ein leichtes LKW`s über dem Brenner anzumelden,dass hat sich aber nie rentiert,denn in I. ist und war es eben teurer LKW zu betreiben.


Das glaube ich hätten die Italiener damals nicht auf sich beruhen lassen. Ein Tiroler mit I Kennzeichen. Es wurden damals aus geringeren Gründen LKW abgefakelt. Heute haben viele Italiener auch ausgeflaggt. Galassini nach Romänien, Vezzer nach Polen, Canil in die Slowakei usw.

ICh kann mich noch gut an die ersten DDRler erinnern, ich war damals bei einer Südtiroler Firma beschäfdigt. Gleich nach der Wende haben 3 bei uns angefangen. Waren nette Zeitgenossen, schade das der Kontakt abgebrochen ist...
11.07.2011 09:57 kodiak ist offline E-Mail an kodiak senden Beiträge von kodiak suchen Nehmen Sie kodiak in Ihre Freundesliste auf
Franz Mersdonk



images/avatars/avatar-5012.jpg

Dabei seit: 15.07.2009
Name: Jörg
Herkunft: Schleswig-Holstein
Alter: 62

Fernverkehr Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Naja,früher war alles besser?Ich glaube nicht.Ich bin jetzt auch fast 30 Jahre unterwegs,wenn ich an die
Anfänge denke da waren 80-100 Wochenstunden die Regel,blaue Konzession oder rote man was fürn
wirr warr.Bin Mitte der 80er viel Scandinavien-Benelux gefahren.Mit der blauen Konzession bis Bremen
dann Stunden auf den Kollegen gewartet der mit der roten aus dem Süden hoch kam.Dann irgendwann
weiter ganze Nacht gefahren,3 Stunden geschlafen die Nacht.Ne das möchte keiner wieder haben.
Heute mit EU Genehmigung haste immer dabei nie Probleme,keine endlosen Verzollungen oder Wartezeiten an den Grenzen,auch an EU aussengrenzen z.B Norwegen dauert keine 10 Min das ganze.
Digi Tacho,feine Sache finde ich,nur die sollten das ganze ein wenig flexibler auslegen.Jetzt arbeitest du
nur gegen die Uhr....
Franz

__________________
Lieber schlecht gefahren,als gut gelaufen
24.08.2012 19:35 Franz Mersdonk ist offline E-Mail an Franz Mersdonk senden Beiträge von Franz Mersdonk suchen Nehmen Sie Franz Mersdonk in Ihre Freundesliste auf
Kingblue
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wir fahren überwiegend Nationalen Fernverkehr und mit unseren kleinen Fahrzeugen Nahverkehr.

Es gibt Touren die unsere Disponenten weggeben weil sie sich nicht lohnen. Sollte ein Wagen einmal eine Leerfahrt haben (so wie ich diese Woche von Berne bis Xanten) so wird diese vom Auftraggeber bezahlt ansonsten bleibt der Wagen vor Ort stehen bis es Lukrative Ladung gibt.

Billigladungen (für 100€ von Bremen nach NRW) nimmt mein Disponent garnet erst an.

Trotzalledem wird der Fuhrpark kontinuierlich auf Eigenkapital erneuert.

Bei uns Schraubt der Chef noch selbst kennt jeden seiner Fahrer und das ist meiner meinung nach gut so.
24.08.2012 22:22
hoppelhuber



Dabei seit: 17.04.2008
Name: Martin
Herkunft: SAN Ofr.
Alter: 54

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wer seinen Fuhrpark heutzutage noch selbst kauft, wird die LKWs zwar länger fahren müssen als einen geleasten, kann das Fahrzeug aber auch mal stehehn lassen, wenn der Frachtpreis nicht passt. Das hat meines Erachtens den eindeutig längeren Atem als das leasen. Bei den Speditionen mit geleasten Autos ist die Kapitaldecke wahrscheinlich sehr dünn und dauernd ein Druck vorhanden, die Kiste rollen lassen zu müssen! :ben
25.08.2012 06:53 hoppelhuber ist offline E-Mail an hoppelhuber senden Beiträge von hoppelhuber suchen Nehmen Sie hoppelhuber in Ihre Freundesliste auf
Kingblue
unregistriert
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Länger fahren tun wir die Fahrzeuge nicht.

Alle 4 Jahre wird die ziehende Einheit verkauft und gegen eine neue getauscht (die Einheit hat dann ca 400 - 500 tkm auf der Uhr)

Alle 8 Jahre wird die gezogene Einheit erneuert.

Warum mein Chef das so Handhabt weiß ich nicht zählt auch nicht für alle Fahrzeuge im Fuhrpark aber alles ab 12t ZzG wird so im Rythmus getauscht.

Soweit wie ich mitbekommen hab kommen zu diesem Zeitpunkt meist die ersten Reparaturen die ins Geld gehen für aufkäufer sind die Motoren zu diesem Zeitpunkt aber wohl gut eingefahren.

Zitat:
Original von hoppelhuber
Wer seinen Fuhrpark heutzutage noch selbst kauft, wird die LKWs zwar länger fahren müssen als einen geleasten, kann das Fahrzeug aber auch mal stehehn lassen, wenn der Frachtpreis nicht passt. Das hat meines Erachtens den eindeutig längeren Atem als das leasen. Bei den Speditionen mit geleasten Autos ist die Kapitaldecke wahrscheinlich sehr dünn und dauernd ein Druck vorhanden, die Kiste rollen lassen zu müssen! :ben
25.08.2012 09:19
hoppelhuber



Dabei seit: 17.04.2008
Name: Martin
Herkunft: SAN Ofr.
Alter: 54

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

..naja, ich denke mal, mit dem Ausmustern von gekauften Fahrzeugen wird jeder so seine eigene Philiosophie haben. Aber wenn die ZM in 4 Jahren nur ca. 500.000 km erreicht, so dürfte es ein guter Zeitpunkt sein, sie auszutauschen, weil sie noch was einbringt. Wenn aber so ein Zug etwa 220.000 km im Jahr läuft, so sind doch etwa 6 Betriebsjahre und 2 Motoren anzusetzten. Wobei das deutsche Steuerrecht eine Abschreibung auf 5 Jahre ansetzt. Das muß aber jeder Spediteur selbst für sich entscheiden und errechnen. Es gibt auch welche, die sehen einen Nutzen darin, einen LKW 12 Jahre und länger zu halten.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hoppelhuber: 25.08.2012 11:25.

25.08.2012 11:25 hoppelhuber ist offline E-Mail an hoppelhuber senden Beiträge von hoppelhuber suchen Nehmen Sie hoppelhuber in Ihre Freundesliste auf
Actros1836



images/avatars/avatar-8355.jpg

Dabei seit: 28.09.2011
Name: Richard
Herkunft: Deutschland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nun ja, viele leasen sich einen LKW, dann zahlen die ihre Prämie an den Hersteller oder die Leasing-Gesellschaft und können dann Fahren und meistens haben die Fahrzeuge einen Wartungsvertrag gleich mit dabei. Bei Leasingfahrzeuge wird ja meistens drauf geachtet, dass die Fahrzeuge gut gewartet werden und dies in Fachwerkstätten. Und die Fahrzeuge verlassen meist nach 3-4 Jahren den Hof, meistens die Zeit, wo die LKWs das Bocken anfangen. Beim MP2 zum Beispiel verabschiedeten sich im Fuhrpark bei 400.000 km die Kupplungen der Telligent Schaltung, bei 15 LKWs zur fast gleichen Zeit eine schöne Investition. Meistens gehen die LKW auch dann schon zurück und der Unternehmer bekommt neue. Hat also mit großartigen Reperaturen nicht viel am Hut. Er muss halt schauen dass die Fahrzeuge immer in die Werkstatt kommen..
Sind Fahrzeuge gekauft müssen sich die LKW erstmal abbezahlen durch Fahren, und das sind meistens einige Jahre. Selten das ein eher kleines Unternehmem die LKWs so regelmäßig durchtauscht wie ein Unternehmer, der die LKW least. Man kanns ja am Gebrauchtwagen Markt sehen, gibt man die Suchmaske jetzt BJ. 2008/2009 ein, kommen sehr viele Anschläge von z.B. MAN TopUsed oder Mercedes Truckstore, die randvoll mit Leasingrückläufern vollstehen. :ben
25.08.2012 11:44 Actros1836 ist offline E-Mail an Actros1836 senden Beiträge von Actros1836 suchen Nehmen Sie Actros1836 in Ihre Freundesliste auf
Schlabbergosch   Zeige Schlabbergosch auf Karte



images/avatars/avatar-6553.jpg

Dabei seit: 12.07.2009
Name: Bernd
Herkunft: Schwäbische Alb.
Alter: 65

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von hoppelhuber
..naja, ich denke mal, mit dem Ausmustern von gekauften Fahrzeugen wird jeder so seine eigene Philiosophie haben. Aber wenn die ZM in 4 Jahren nur ca. 500.000 km erreicht, so dürfte es ein guter Zeitpunkt sein, sie auszutauschen, weil sie noch was einbringt. Wenn aber so ein Zug etwa 220.000 km im Jahr läuft, so sind doch etwa 6 Betriebsjahre und 2 Motoren anzusetzten. Wobei das deutsche Steuerrecht eine Abschreibung auf 5 Jahre ansetzt. Das muß aber jeder Spediteur selbst für sich entscheiden und errechnen. Es gibt auch welche, die sehen einen Nutzen darin, einen LKW 12 Jahre und länger zu halten.



Na da bin ich aber froh, daß wir in 6 Jahren erst 230.000 km und meiner in 7 Jahren 290.000 km ha,t da halten die noch a bissle länger.

Aber Spass beiseite , der Fernverkehr ist schon gut und wichtig , hat somit auch Zukunft, speziell für uns, solange wir noch Dumme haben/finden die das machen und wir richtig Geld daran verdienen. wall

__________________
Lausch auf deine Neider denn sie zeigen nur deine restlichen Fehler.

Dont drink and write zwinker
25.08.2012 12:01 Schlabbergosch ist offline E-Mail an Schlabbergosch senden Beiträge von Schlabbergosch suchen Nehmen Sie Schlabbergosch in Ihre Freundesliste auf
Schlabbergosch   Zeige Schlabbergosch auf Karte



images/avatars/avatar-6553.jpg

Dabei seit: 12.07.2009
Name: Bernd
Herkunft: Schwäbische Alb.
Alter: 65

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Schlabbergosch
Zitat:
Original von hoppelhuber
..naja, ich denke mal, mit dem Ausmustern von gekauften Fahrzeugen wird jeder so seine eigene Philiosophie haben. Aber wenn die ZM in 4 Jahren nur ca. 500.000 km erreicht, so dürfte es ein guter Zeitpunkt sein, sie auszutauschen, weil sie noch was einbringt. Wenn aber so ein Zug etwa 220.000 km im Jahr läuft, so sind doch etwa 6 Betriebsjahre und 2 Motoren anzusetzten. Wobei das deutsche Steuerrecht eine Abschreibung auf 5 Jahre ansetzt. Das muß aber jeder Spediteur selbst für sich entscheiden und errechnen. Es gibt auch welche, die sehen einen Nutzen darin, einen LKW 12 Jahre und länger zu halten.



Na da bin ich aber froh, daß wir in 6 Jahren erst 230.000 km und meiner in 7 Jahren 290.000 km ha,t da halten die noch a bissle länger.

Aber Spass beiseite , der Fernverkehr ist schon gut und wichtig , hat somit auch Zukunft, speziell für uns, solange wir noch Dumme haben/finden die das machen und wir richtig Geld daran verdienen. wall


ZB tägliche 1000 KM um 1200 Euro.

BEI Singen nach Köln hochfahren mit Klärschlamm und ab Koblenz Lava/Granit Richtung Süden.

__________________
Lausch auf deine Neider denn sie zeigen nur deine restlichen Fehler.

Dont drink and write zwinker

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schlabbergosch: 25.08.2012 12:09.

25.08.2012 12:03 Schlabbergosch ist offline E-Mail an Schlabbergosch senden Beiträge von Schlabbergosch suchen Nehmen Sie Schlabbergosch in Ihre Freundesliste auf
Seiten (11): « erste ... « vorherige 7 8 9 10 [11] Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Baumaschinenbilder.de - Forum » LKWs » Speditionen,Fuhrunternehmen und Firmenfuhrpark´s » Hat der Fernverkehr noch Zukunft?

Zum Portal

Impressum

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH