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EU Verordnung LKW Fahrer sollen am Wochenende nicht mehr im LKW übernachten |
Bärchen unregistriert
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EU Verordnung LKW Fahrer sollen am Wochenende nicht mehr im LKW übernachten |
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Ich eröffne mal dieses Thema,um euch zu Fragen,was ihr davon haltet.
Die LKW Fahrer sollen am Wochenende nicht mehr im LKW übernachten.
Man kann sich mit dem LKW ja schlecht vor ein Hotel stellen,oder der Chef wird dem Fahrer bestimmt nicht die Unterkunft bezahlen
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06.12.2018 17:21 |
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da_Prommi
Dabei seit: 12.11.2011
Name: Martin Herkunft: LH MUC
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Denke das die Infrastruktur das größte Problem ist. Gesicherte Parkplätze mit entsprechender Übernachtungsmöglichkeit an den Hauptverkehrsrouten oder gar über die Republik verteilt. Wer baut die? Welche Qualität bekommen die Hotels?
Aber noch viel einfacher... Wer kontrolliert die Einhaltung mit welcher Intensität? BAG hat ~200 Mitarbeiter im "Außendienst", sind normalerweise immer zu zweit unterwegs. Macht 100 Mögliche Kontrollteams, sind also rund 4000 mögliche Kontrollstunden in der Woche, bei einer Dauer von 30 Minuten pro Kontrolle können die nicht mehr wie 8000 LKWs in der Woche prüfen. Also... möge jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
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06.12.2018 19:10 |
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manny33604
Dabei seit: 18.01.2009
Name: Manny Herkunft: Papenburg
Alter: 43
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Es geht doch im Kern um den Wirtschaftszweig der möglichst billige Fahrer Monatelang nach Westeuropa schickt um dort nationalen oder internationalen Fernverkehr zu betreiben.
Dass es menschenverachtend ist für das Geld (bei dem man sich keinerlei gesellschaftliche Teilnahme im Einsatzland leisten kann) sehen viele so, ich auch. Mal abgesehen davon, dass es die Wirtschaftsstruktur in den Einsatzländern auf den Kopf stellt...
Ich finde es grundsätzlich gut, einige EU Länder haben die bisherigen Regelungen ja bis jetzt auch schon so ausgelegt.
Ganz einfach wäre es wenn die betreffenden LKW gelegentlich ihre Heimatländer ansteuern, um z.b. mal zum TÜV oder zur SP zu fahren, aber das würde wahrscheinlich das Geschäftsmodell kaputt machen... -Alle paar Monate die Fahrer mit nem Kleintransporter austauschen ist wahrscheinlich billiger!
Und wenn man jetzt zu bedenken gibt, dass es ja gar nich genug Hotels gibt sei darauf hingewiesen, dass wir es ja auch in Deutschland schaffen Millionen von billigen Wanderarbeitern unterzubringen, die Wohnungen kosten Garnichts, das kann man den Sklaven einfach vom Lohn abziehen
Alles was wir hier und heute erleben ist nicht Gottgegeben, es ist vorsätzlich von EU Bürokraten und Lobbyisten so gemacht! Diese Probleme gab es vor 15Jahren noch nicht, da konnte man Sonntags auf einer beliebigen Autobahnraststätte selbst auf der A3 oder A1 eine Stuntshow auf den LKW Stellplätzen veranstalten! Heute kriegt man ja nicht mal Sonntags Nachmittags nen Parkplatz zum Kaffee trinken
__________________ vor dem Weiterverbreiten der Bilder bitte nachfragen!
www.rolfes-transporte.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von manny33604: 06.12.2018 19:41.
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06.12.2018 19:35 |
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ramet
Dabei seit: 27.12.2009
Name: Ralf Metzger Herkunft: Neuried/ bei Offenburg
Alter: 57
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Das mit dem nach Hause fahren zum TÜV ?
Der TÜV Süd macht für ein osteuropäisches Land ( Fragt bitte nicht welches )
tüv Abnahme und AU nach deutschem Recht
Ein Abnahmepapier bekommt der Fahrer eines geht an das Verkehrsministerium diese Landes.
Wenn die Abnahme nicht gemacht werden erfolgen Sanktionen von dem Verkehrsministerium des Landes an die osteuropäische Spedition
__________________ Gruß Ralf
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06.12.2018 20:47 |
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manny33604
Dabei seit: 18.01.2009
Name: Manny Herkunft: Papenburg
Alter: 43
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Zitat: |
Original von ramet
Das mit dem nach Hause fahren zum TÜV ?
Der TÜV Süd macht für ein osteuropäisches Land ( Fragt bitte nicht welches )
tüv Abnahme und AU nach deutschem Recht
Ein Abnahmepapier bekommt der Fahrer eines geht an das Verkehrsministerium diese Landes.
Wenn die Abnahme nicht gemacht werden erfolgen Sanktionen von dem Verkehrsministerium des Landes an die osteuropäische Spedition |
Hab letztes Jahr ne Reportage gesehen, da hat sich nachträglich herausgestellt, dass der LKW während er in Deutschland kontrolliert wurde auch in Litauen zum TÜV war
Das mag natürlich eine Ausnahme sein, meine grenzübergreifende europäische Erfahrung sagt mir allerdings dass EU- Verordnungen durchaus unterschiedlich in den Mitgliedsstaaten ausgelegt werden, unsere Politiker und Ministerien haben die Angewohnheit auf die EU Verordnung noch eine Schippe oben drauf zu legen...
Zum Beispiel gibt es eine EU-Version des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes, demnach ist das deponieren von Abfällen seit etlichen Jahren EU-Weit nicht mehr zulässig, die Übergangsfristen längst abgelaufen, in weiten Teilen Polens hat sich das bis heute noch nicht rumgesprochen, macherorts plant man grade an Verbrennungsanlagen...
Ist halt nicht alles überall so wie hier -Das meine ich übrigens keineswegs abwertend, sind halt nicht alle so bekloppt wie wir mit unserem Schuldkult...
Wir alleine sind schließlich Schuld am kompletten Klimawandel, an der Armut Afrikas und an den Kriegen auf der Welt, bzw. zumindest daran dass die so viele Waffen haben, wir belegen schließlich Platz drei auf der Liste der Waffenexporteure (Wohin wir liefern und wieviel der Abstand zu den Top drei ist steht auf einer anderen Karte) ...Außerdem sind unsere Kinder in Lebensgefahr, weil die Stickoxide aus den Diesel Abgasen (und nur diese Stickoxide, die aus anderen Quellen spielen wie beim Feinstaub keine Rolle) sie vergiften weil der Grenzwert an wenigen Tagen im Jahr die willkürlich festgelegten Grenzwerte geringfügig überschreitet... -in Osteuropa gibt es das nicht, die Menschen dort sind einfach umweltbewusster und fahren nicht so alte Karren wie die Menschen in Stuttgart und Köln...
Gottseidank unterstützen wir mit vielen Millionen € die Deutsche Umwelthilfe, die das Steuergeld dafür verwendet den Staat die Gemeinden und Privatunterhemen zu verklagen um absurde Gesetzte durchzusetzen...
Ein Kumpel von mir wurde zwei mal Verklagt, er ist Autohändler und hat sich erdreistet ein Werbevideo von Hyundai in einer Anzeige zu verlinken, der Klagegrund war, dass in diesem Video die Leistungsdaten mehr hervorgehoben wurden als der CO2 Ausstoß -die sind übrigens damit durchgekommen, Vergleich 20000€ Strafe - Geld zugunsten von "Umweltprojekten"
__________________ vor dem Weiterverbreiten der Bilder bitte nachfragen!
www.rolfes-transporte.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von manny33604: 06.12.2018 21:27.
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06.12.2018 21:07 |
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unimogthorsten
Dabei seit: 03.06.2007
Name: Thorsten Herkunft: Mittelbaden
Alter: 54
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für mich ist das nicht mehr als eine weitere politisch motivierte Nebelkerze aus Brüssel. Es soll der Eindruck erweckt werden daß sich die EU um die Probleme der Fahrer kümmert. Um Probleme also die sie selbst geschaffen und gefördert hat. Die Industrie hat es über ihre gut bezahlten Lobbyisten geschafft ihre Lager auf die Straße zu verlegen- welche Firma hat heute noch große Lager am Standort? Es wird alles Just in Time beschafft. Dies funktioniert- in der Theorie. So lang die LKW pünktlich ankommen ist alles gut, wehe wenn nicht. Zeitpuffer von einigen Stunden bis zu wenigen Minuten sind die Regel- ausbaden müssen es die Fahrer. Und jetzt wo enormer Druck auf dem Kessel ist kommen die Bürokraten aus den hintersten Reihen hervor und erklären die Fahrer zur schützenswerten Art? Warum ausgerechnet jetzt? Weils auf Weihnachten zugeht? Oder weil demnächst Wahlen sind?
__________________ Gruß
Thorsten
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07.12.2018 07:22 |
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WACKEN
Dabei seit: 19.01.2011
Name: Dieter Herkunft: Schleswig Holstein
Alter: 73
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WELT ist BESSER
und Bald ist die EU WAHL...
und " VERORDNUG " das macht eigendlich ein
und in der KOJE schläft es sich nicht SCHLECHT ..
ACHSO .. vor dem schlafen
noch hier LESEN
https://www.nachdenkseiten.de/
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21.03.2019 21:24 |
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