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Oilquick! |
rs-tirs unregistriert
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Wer hat erfahrung mit Oilquick im Abbruch,Erdbau?!
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18.04.2008 21:08 |
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Bagger-Kris
Moderator
   

Dabei seit: 19.06.2006
Name: Kris Herkunft: Schweiz
Alter: 36
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Ich hab auf einem 324D einen OQ 80 montiert. Bin hauptsächlich im Erdbau und Abbruch im Einsatz und kann mir mittlerweile ein Arbeiten ohne Oilquick kaum mehr vorstellen. Das Eine ist, dass man viel schneller die Anbaugeräte gewechselt hat, der Hauptvorteil jedoch liegt darin, dass sich so komplexere Arbeitsvorgänge realisieren lassen. Ein Beispiel: Früher hat man bei einem Felsaushub erst einen halben Tag Material ,z.B. mit einem Abbauhammer, gelöst, dann einen halben Tag geladen. Diese Arbeitsweise hatte zur Folge, dass man viel Material unnötig herumhäufnen musste, anstatt es direkt zu laden. Das Oilquick-System macht es möglich, kontinuierlich Lastwagen fahren zu lassen.
Ist man mit Spitzen beschäftigt und ein LKW kommt, legt man den Hammer schnell weg, lädt mit dem Löffel den LKW und kaum ist dieser wieder weg, kann man schon wieder spitzen. Das wäre mit einem konventionellen Wechsler kaum möglich; die Leistung eines Geräts lässt sich also massiv steigern. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass man durch den Einsatz des richtigen Werkzeugs auch Verschleiss minimieren kann. Im Abbruch sind die Vorteile noch viel gravierender: so kann man beispielsweise schnell nachdem man mit der Betonzange eine Decke gebissen hat, das Material mit dem Löffel zusammenziehen um gleich wieder einen sauberen Stand zu haben, sollten dann gleich noch ein paar Sortierarbeiten anfallen, hängt man mal eben schnell der Sortiergreifer an. Wie du siehst, gibt's tausende Einsatzmöglichkeiten. Wichtig ist einfach, das man den Wechsler sauber hält, so muss man eben vielleicht ein, zwei mal täglich mit Bremsreiniger die Kupplugen reinigen. Aber das sollte drinliegen. Wenn man den Wechsler sauber hält, gibt's keine Probleme, habe schon über 1000 Wechselvorgänge vorgenommen und musste noch kein einziges mal einen O-Ring oder etwas wechseln. Viel wird über den horrenden Preisunterschied zu einem herkömmlichen Wechsler diskutiert, doch muss man sehen, das man den OQ-Wechsler beim Tausch des Trägergeräts problemlos übernehmen kann, dies liegt u.a. daran, dass er kein Spiel bekommt. Im Gegensatz dazu hat man ja bisher meist die Standardwechsler mit dem Gerät zurückgegeben.
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18.04.2008 21:34 |
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rs-tirs unregistriert
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Naja das es wirtschaftlich ist,ist uns schon klar,aber jeder schnellwechsler jackelt mit der zeit aus auch deiner wird irgendwann spiel bekommen und wie ist es dann mit der dichtigkeit nach 4-5000 stunden gerade im Abbruch??
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19.04.2008 14:38 |
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Börni
Dabei seit: 10.04.2005
Name: Bernhard Herkunft: Vohburg a.d. Donau
Alter: 36
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Servus,
wende dich doch mal, am besten per PN, an den Christian (User FH450), er fährt schon lange Oilquick im Abbruch und kann dir mit Sicherheit deine Frage beantworten!
Bei meinen Besuchen hat er sich immer durchweg positiv geäußert. Ab und an ist bei ihm ein Kartuschenwechsel nötig, aber das System ist dicht, robust und ermöglicht ihm ein effizientes Arbeiten.
Wichitig ist, dass man die Schutzkappen auf die Hydraulikanschlüssen der Anbaugeräte steckt, sodass diese nicht verdrecken.
Aber Christian kann dir genaues berichten
*lg* Börni
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19.04.2008 15:02 |
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