MAN F 90 die Sammlung |
Rudi 502
Dabei seit: 23.06.2013
Name: Rüdiger Herkunft: Bedburg
Alter: 55
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Moin Gunder!
ums uns schön zu reden haben wir immer gesagt, dass wir kein schmales Fahrerhaus haben, sondern nur breite Kotflügel....
@Steffen:
Ich glaubs Dir ja. Verstehen tu ich dennoch nicht...
Jroooss,
Rudi
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08.02.2017 21:45 |
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19.502
Dabei seit: 26.12.2009
Name: Christoph Herkunft: Berlin
Alter: 46
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462/502 gab es nur mit ZF-Getriebe (16S220)
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09.02.2017 05:19 |
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bastelwastel77
Dabei seit: 13.01.2015
Name: Sebastian Herkunft: Winsen
Alter: 46
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Moin,
nicht ganz richtig, auf Kundenwunsch wurden auch Schwerlastgetriebe eingebaut von Eaton, allerdings nur im Sonderbau bei ÖAF in Österreich!
Spedition "Meier & Sohn" hatte damals 2 Stück davon, erst einen 502 als 3 Achser und später einen 422 ebenso als 3 Achser .
Beide bekamen ein Eaton Getriebe und später zusätzlich noch eine dicke Telma spendiert!
Aber wie gesagt, vom Band kann schonn sein, das nur ZF lieferbar war!?
Mit Wandlerschaltkupplung gab es immer nur ZF(Schwerlastfahrzeuge), hier gab es keine Eaton´s!
Sebastian
__________________
So seh ich es!
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09.02.2017 09:46 |
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Joerg
Dabei seit: 02.08.2007
Name: Joerg Herkunft: Saarlouis
Alter: 56
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Zitat: |
Original von Rudi 502
Hallo Stefan!
Ja, von 1991 bis 1994 hatte ich den einzigen 502 im Fuhrpark....wahrscheinlich auch den einzigen 502 mit schmalem Fahrerhaus im Fernverkehr....das war echt traurig.
Aber der 10 Ender war eine geniale Maschine. 523,6 PS aufm Prüfstand waren zu der Zeit überirdisch.
Allerdings auch selten unter 42to unterwegs....OK meine Kollegen mit 362er oder dann 372er mit dem gleichen Gewicht.
Angefangen mit nem 281er .....allerdings auch mit 42to......war ja ne normale Motorisierung damals..
Jrooss,
Rudi |
Hallo Rudiger,
war das ein kurzkuppel Zug?
__________________ Gruß Jörg
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12.02.2017 08:40 |
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Rudi 502
Dabei seit: 23.06.2013
Name: Rüdiger Herkunft: Bedburg
Alter: 55
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Hallo Jörg!
Ja, ab 1985 kamen nur noch kurzgepuppelte Anhänger. Hausmarke wa Hall Köln, aber wir hatten auch einige Krone Anhänger mit Kurzkupplung. Kässbohrer war von da an passe.
Die Hall Anhänger hatten allesamt das Peitz Kurzkuppelsystem, während die Krone ein eigenes System hatten.
Peitz war wartungsintensiver und fuhr sich auch nicht ganz so gut wie das Kronesystem.
Die Anhänger waren 9,20m und hatten 22 EP Stellplätze. Also insgesamt 37 Stellplätze.
Es ging aber eigentlich um Glaspaletten oder Bierpaletten. Da gingen auf den Zug 28 Paletten drauf. Da wir sehr viel neue Flaschen für Coca Cola, Gerolsteiner und Schweppes gefahren haben, wurden diese Anhänger angeschafft. Die Gesamtzuglänge war dann allerdings 18,75m.......das gab öfters Theater wenn die Herren mit dem Maßband kamen.
Ab etwa 1990 kamen Anhänger mit ebenfalls 22 EP Stellplätzen aber 10cm kürzer. Um dann Glas zu laden konnten die Anhänger hinten um 20cm ausgefahren werden. Natürlich mit Hand. Da musste immer gut Fett dran damit das auch ständig funktionierte.
Jroooss,
Rudi
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13.02.2017 13:36 |
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Joerg
Dabei seit: 02.08.2007
Name: Joerg Herkunft: Saarlouis
Alter: 56
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Zitat: |
Original von Rudi 502
Hallo Jörg!
Ja, ab 1985 kamen nur noch kurzgepuppelte Anhänger. Hausmarke wa Hall Köln, aber wir hatten auch einige Krone Anhänger mit Kurzkupplung. Kässbohrer war von da an passe.
Die Hall Anhänger hatten allesamt das Peitz Kurzkuppelsystem, während die Krone ein eigenes System hatten.
Peitz war wartungsintensiver und fuhr sich auch nicht ganz so gut wie das Kronesystem.
Die Anhänger waren 9,20m und hatten 22 EP Stellplätze. Also insgesamt 37 Stellplätze.
Es ging aber eigentlich um Glaspaletten oder Bierpaletten. Da gingen auf den Zug 28 Paletten drauf. Da wir sehr viel neue Flaschen für Coca Cola, Gerolsteiner und Schweppes gefahren haben, wurden diese Anhänger angeschafft. Die Gesamtzuglänge war dann allerdings 18,75m.......das gab öfters Theater wenn die Herren mit dem Maßband kamen.
Ab etwa 1990 kamen Anhänger mit ebenfalls 22 EP Stellplätzen aber 10cm kürzer. Um dann Glas zu laden konnten die Anhänger hinten um 20cm ausgefahren werden. Natürlich mit Hand. Da musste immer gut Fett dran damit das auch ständig funktionierte.
Jroooss,
Rudi |
Hallo Rudi,
wie funktionierten die Systeme. Ich kenne nur das Kässbohrersystem mit den zwei Deichseln. Wir hatten einen EX DB Zug. War recht umständlich im Handling und ungewöhnlich beim zurückstoßen.
Auf einem Bild bei den Daufenbach Bilder ist auch eine tiefgekuppelter Zug, war der zusätzlich auch noch mit ner Kurzkuppelkinematik ausgerüstet?
__________________ Gruß Jörg
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13.02.2017 21:53 |
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Rudi 502
Dabei seit: 23.06.2013
Name: Rüdiger Herkunft: Bedburg
Alter: 55
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Hallo Jörg!
Ja..wie erklärt man das am Besten.....
Also erstmal das Peitzsystem: Im Drehkranz war ein zweiter Zahnradkranz. Dieser schob über einen Hebel das Zugrohr in Kurvenfahrt nach vorne und verlängerte so die Schere damit die Ecken nicht aneinander stoßen. Vorwärts kein Ding. Beim Rangieren mußte man schon aufpassen. So konnte man immer sehen wer mit dem Ding fahren konnte.
Bei den Grobmotorikern war immer die Plane der hinteren Ecken am Motorwagen und die vorderen Ecken am Anhänger xmal geflickt....Wir im Fernverkehr haben teuflisch aufgepasst damit die Plane und vor allem die Zollschnur heile blieb.
( Transit Berlin ).
Beim Krone war das System ähnlich, nur gabs da kein mittiges Zugrohr, sondern ein Schemel der die ganze Schere rausgeschoben hat. Das hatte einige Vorteile:
Die Luftschläuche und E Kabel blieben fettfrei, der Anhänger lag ruhiger und das System Krone war nicht so oft ausgeschlagen.
Hoffe es halbwegs verständlich erklärt zu haben
Jroooss,
Rudi
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14.02.2017 15:41 |
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Rudi 502
Dabei seit: 23.06.2013
Name: Rüdiger Herkunft: Bedburg
Alter: 55
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Nochmal Jörg:
Ja, die Sprudelzüge waren auch kurzgekuppelt. Die Anhänger waren über 10m lang, dafür die Motorwagen sehr kurz. Das war genau geplant um 30 Wasserpaletten laden zu können.
Jroooss,
Rudi
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14.02.2017 15:47 |
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