Georgs STEYR-Sammlung (u.a. 1290 Semperit) |
Gummi
Dabei seit: 10.02.2014
Name: Rottensteiner Herkunft: Austria Kärnten
Alter: 71
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Hallo Georg
Ich sehe das nicht als Kannibalismus , wenn der eine nichts abgeben möchte ?, will ?, oder kann !, wie soll mann da einen gut erhaltenden Oldtimer wegen Teilemangel wieder auf die Straße bringen .
Danke für Deine Berichte und Foto,s, das mann an den Arbeiten und Ausfahrten der immer weniger sichtbaren STEYR Teilhaben kann .
Gruß Gummi
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23.10.2018 09:12 |
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Ytransport
Dabei seit: 18.01.2008
Name: georg Herkunft: Wien
Alter: 20
Themenstarter
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die radheber kamen ein bischen spät
aber der semperit konte wieder mal arbeiten
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24.10.2018 18:03 |
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Steyr_Schos
Moderator
Dabei seit: 22.11.2009
Name: Georg Herkunft: Altheim/OÖ
Alter: 33
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25.10.2018 19:55 |
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Schön noch mal einen ehemaligen Wiener zu sehen
Eine kleine Ergänzung zu den ehemaligen wiener Steyr hätte ich noch:
Der jetzt als TLF 2000 bezeichnete Steyr wurde in Wien als HLF - Hilfeleistungslöschfahrzeug - geführt.
Zeitgleich zum HLF wurden damals auch die SLF - Sonderlöschfahrzeuge - in Dienst gestellt. Diese unterschieden sich durch eine Pulverlöschanlage im ersten Geräteraummodul vom HLF, das dafür mit einer unfangreicheren technischen Beladung ausgestattet war.
Von den SLF wurden aber nicht so viele in Dienst gestellt, wie von den HLF.
Durch die Tauschbarkeit der Module sollte sichergestellt werden, dass immer genügend SLF verfügbar waren. (Im Regelfall sollte das ein Fahrzeug pro Sektion sein.)
Ein ehemaliges SLF (ich glaub es war sogar der ehemalige Prototyp) war bis vor kurzem noch bei den wiener Linien als Werksfeuerwehr im Dienst. Irgendwo sollt ich noch ein Foto davon haben
Hoffe was interessantes beigetragen zu haben.
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28.10.2018 22:39 |
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Ytransport
Dabei seit: 18.01.2008
Name: georg Herkunft: Wien
Alter: 20
Themenstarter
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ja klar der wechsel teil ist ungewöhnlich aber fast genial unden zwei horizontale bolzen und von oben vier ca eineinhalbmeter lange schrauben
wie gewindestangen nach unten war problemlos lösbar,
wenn das wetter besser ist gibts noch ein paar fotos
ps würde von diesem modul einen Wassertank suchen oder auch bilder davon
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29.10.2018 21:59 |
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Ytransport
Dabei seit: 18.01.2008
Name: georg Herkunft: Wien
Alter: 20
Themenstarter
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interessant das die bezeichnung HLF momentan die hochgelobte lösung für alles auch damals schon verwendet wurde
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30.10.2018 19:47 |
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Einen Wassertank im ersten Geräteraummodul hat es - zumindest in Wien - nicht gegeben.
Ob andere Feuerwehren auch so ein Wechselsystem beschafft haben, ist mir nicht bekannt.
Der Wasser- und Schaummittelank war nur im hinteren - fixen - Teil des Aufbaues untergebracht. Man kann ihn auf zwei der Fotos zwischen den Geräteräumen recht gut erkennen.
Er hat prinzipiell drei Kammern: 1600 Liter, 400 Liter und 220 Liter.
Der 220 Liter Tank war bei beiden Fahrzeugverwendungen immer mit Schaummittel gefüllt und der 1600 Liter Tank immer mit Wasser.
Bei der Verwendung als HLF waren der 1600 und der 400 Liter Tank verbunden - also 2000 Liter Wasser und 220 Liter Schaummittel.
Bei der Verwendung als SLF wollte man - zusätzlich zu den 500 kg Pulver im ersten Geräteraummodul - mehr Schaummittel mitführen. Es wurden daher der 220 Liter und der 400 Liter Tank zu einem 620 Liter Schaummitteltank verbunden.
Mehr als 2000 Liter Wasser waren daher bei diesem Fahrzeugkonzept in Wien nicht an Bord.
Die tauschbaren Geräteraummodule unterschieden sich von aussen dadurch, dass die seitlichen Jalousieverschlüsse beim SLF Modul etwas tiefer reichten als beim HLF.
Von der Ausstattung her unterschieden sie sich dadurch, dass beim HLF ein recht unfangreiche technische Beladung vorrangig war, u. a. Schneid- und Trenngeräte, Tauchpumpen, Wagenheber, KFZ Transportroller, etc.
Es waren einfach gesagt die "Allzweckfahrzeuge" der BF Wien, die sowohl zur Brandbekämpfung, als auch zur Bewätigung der technischen Einsätze (eine der Hauptaufgaben der BF Wien) geeignet waren.
Beim SLF war der Beladungsschwerpunkt vom ersten Geräteraummodul zur erweiterten Brandbekäpfung ausgelegt. Es waren ein 500 kg Pulveranlage eingebaut und eine Tragkraftspritze eingeschoben. Am Dach befanden sich auch die nötigen Saugschläuche dazu. In den fixen Geräteräumen wurden dann noch einige Teile der in Kisten und Laden verstauten Beladung getauscht, da das SLF auch als Erstangriffsfahrzeug bei Schadstoffunfällen herangezogen wurde. So war u.a. das "Ölwehrnotbesteck", Schadstoffanzüge, und Auffangbehälter in den hinteren Räumen verstaut.
Alles war aber in relativ kurzer Zeit zu tauschen und der Rest der Beladung, wie Atemschutz, etc. war bei beiden Verwendungen gleichbleibend.
Die letzten HLF dienten so etwa in der zweiten Hälfte der 90er aus und wurden durch die BLF (Bergelöschfahrzeug) auf Steyr 12 S 21, bzw. 12 S 23 ersetzt.
Die SLF waren noch etwas länger im Dienst und wurden dann durch die ULF auf Steyr 15 S 23, bzw. 16 S 26 ersetzt.
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31.10.2018 00:58 |
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Ytransport
Dabei seit: 18.01.2008
Name: georg Herkunft: Wien
Alter: 20
Themenstarter
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hochinteressant
bist du bei der BF wien,?
hast du vieleicht ein foto dieser autos
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01.11.2018 13:24 |
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Hallo Georg,
du hast PN von mir
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04.11.2018 20:37 |
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