Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 69
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Moin, moin,
es ist Zeit, mal die Katze aus dem Sack zu lassen.
Weihnachten '88 hab ich von der Arbeit mit dem Rennteam in San Gimignano ein paar Tage Urlaub in Berlin gemacht, und da nahm das Schicksal seinen Lauf.
In der Zweiten Hand, dem Berliner Kleinanzeigen-Blättchen, wurde eine ehemalige Fahrbücherei angeboten.
Ein Mercedes Benz LP 1113 B von 1971 mit Büchereiaufbau von Stolle in Hannover, gleiches Fahrgestell und gleicher Motor wie der Eylert-Möbelwagen, der da noch in Italien stand.
Der Fahrzeugbrief wurde am 20.12.71, also vor 50 Jahren ausgestellt.
3 Stück wurden davon angeblich mal gebaut, dieser war für die Gemeinde Dannenberg im Wendland.
Von einem weiteren habe ich mal ein Foto bei der Arbeit für die Last&Kraft gesehen, irgendwo aus Schleswig-Holstein.
1978 wurde er an die Stadt Solingen verkauft, bei der Gelegenheit Aufbau und Radstand verlängert, und als er dort 1988 wieder ausgemustert wurde, hat ein Solinger Mitarbeiter seine 3 Neffen informiert, die als Taxifahrer in Kreuzberg lebten.
Die haben ihn ganz simpel eingerichtet – das Wichtigste war ja schon vorhanden: Seitentür, Oberlichter, Heckfenster, 2x Webasto Standheizung, ein paar Schränke, zusätzliche Batterien, viel Platz – als Wohnmobil angemeldet und erstmal ein halbes Jahr Urlaub in der Türkei gemacht.
Dabei mussten sie aber schon feststellen, dass so ein Fahrzeug ein ziemlicher Klotz am Bein ist, und ihn nach ihrer Rückkehr in Berlin gleich wieder zum Verkauf angeboten.
Hier die ersten beiden Fotos, Fortsetzung folgt !
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Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 01.11.2021 22:40.
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01.11.2021 22:16 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 69
Themenstarter
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Moin, moin,
es geht weiter mit der Fahrbücherei.
Ende der Bausaison 1989 endete auch der Job als Pumpenfahrer, aber als ich die Papiere bekam, bekam ich auch einen Schock: 55% Abzüge vom Bruttolohn – verdammte Überstunden.
Zwar wären ohne auch keine 10.000 DM für die Bücherei übriggeblieben, aber jetzt war auch keine Kohle für weitere Ausgaben übrig.
Da kam mir rechtzeitig vor dem Jahresende die rettende Idee: Ich meldete einen Veranstaltungsservice als Gewerbe an und erklärte die Bücherei zum zukünftigen Tournee- und Eventbus.
So konnte ich Kaufpreis, Versicherung usw. von der Einkommensteuer absetzen, da sah die Rechnung schon ganz anders aus.
Auch alle weiteren Fahrerjobs wurden als Dienstleistung mit Rechnung abgewickelt.
Der Finanzbeamte schlug sogar selber vor, ich solle doch Investitionszulage beantragen, die würde auch für alle weiteren Investitionen gewährt.
Erst Jahre später erfuhr ich, dass Fahrzeuge davon eigentlich ausgenommen waren, aber die Kreuzberger schämten sich dafür, dass bei ihnen so wenig investiert wurde.
Pfingsten 1990 kam die Generalprobe: das Free Festival of World Music auf dem Mariannenplatz, die Bücherei sollte als Büro dienen.
Sogar die Fernmeldeabteilung der Deutschen Post spielte mit und verlegte eine Telefonleitung durch die Baumkronen ins Büro – Handys gab's ja noch nicht.
Die Fotos sprechen für sich, auf dem letzten Foto ist im Hintergrund noch die von den Mauerspechten zerfressene Mauer zu sehen – Kulturbanausen
Da begann immer noch die DDR.
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Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 12.11.2021 22:38.
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12.11.2021 18:54 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 69
Themenstarter
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Boogies Fahrbücherei 1990 |
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Moin, moin,
Ideen und Pläne gab es viele, aber wo anfangen?
Ohne eigene Halle und Werkstatt, wie sie die meisten Lkw-Sammler haben, ist das gar nicht so einfach.
Als erstes musste eine Motorrad-Halterung dran, um die Elefant mitnehmen zu könnnen.
Und als nächstes musste der Motor gewechselt werden, denn der vom Eylert, der noch in Italien stand, war deutlich besser als der in der Bücherei, der selten in seinem Leben mal warmgefahren wurde und schon deutlich sichtbar blaue Fahnen blies.
Also mal wieder auf nach Italien, diesmal mit Freundin, den Eylert zum Schrott gebracht und den Motor dort ausgebaut. Jetzt erwies sich Aldo Bigazzi als große Hilfe, denn auf seine Bitte durften wir in die Werkstatt, die für das Rennteam die Auflieger gebaut hatte.
Aber wir hatten die Rechnung ohne den Stolz italienischer Männer gemacht. Sie wollten meine Freundin nicht in die Werkstatt lassen, Frauen hätten da nichts zu suchen.
Ich wollte ihnen gut zureden: "Wenn ich beim Abwaschen helfen muss, muss sie auch beim Motorwechsel helfen !"
"WAS ??? Du wäschst ab ? Ihr seid doch nicht normal !!!
Also passt mal auf, wenn ihr keinem was erzählt, dann haben wir nichts gesehen !"
Also am 1. Tag alles losgeschraubt, am Abend den Motor mit dem Stapler rausgezogen.
Am nächsten Morgen den neuen eingesetzt und alles wieder montiert.
Zum Schluss artig Danke gesagt mit ner Flasche Amaro in der Hand, da kam plötzlich der Chef angerannt: "Wollt ihr nicht als Mechaniker bei mir anfangen, alle beide ?"
WAS ??? Die Italiener sind doch nicht normal !!!
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Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 25.11.2021 23:24.
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25.11.2021 21:26 |
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Atlasmalte
   

Dabei seit: 11.09.2006
Name: Malte Herkunft: BRD
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RE: Boogies Fahrbücherei 1990 |
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Zitat: |
Original von Boogie
Moin, moin,
Ideen und Pläne gab es viele, aber wo anfangen?
Ohne eigene Halle und Werkstatt, wie sie die meisten Lkw-Sammler haben, ist das gar nicht so einfach.
Als erstes musste eine Motorrad-Halterung dran, um die Elefant mitnehmen zu könnnen.
Und als nächstes musste der Motor gewechselt werden, denn der von Eylert, der noch in Italien stand, war deutlich besser als der in der Bücherei, der selten in seinem Leben mal warmgefahren wurde und schon deutlich sichtbare blaue Fahnen blies.
Also mal wieder auf nach Italien, diesmal mit Freundin, den Eylert zum Schrott gebracht und den Motor dort ausgebaut. Jetzt erwies sich Aldo Bigazzi als große Hilfe, denn auf seine Bitte durften wir in die Werkstatt, die für das Rennteam die Auflieger gebaut hatte.
Aber wir hatten die Rechnung ohne den Stolz italienischer Männer gemacht. Sie wollten meine Freundin nicht in die Werkstatt lassen, Frauen hätten da nichts zu suchen.
Ich wollte ihnen gut zureden: "Wenn ich beim Abwaschen helfen muss, muss sie auch beim Motorwechsel helfen!"
"WAS ??? Du wäscht ab ? Ihr seid doch nicht normal !!!
Also passt mal auf, wenn ihr keinem was erzählt, dann haben wir nichts gesehen!"
Also am 1. Tag alles losgeschraubt, am Abend den Motor mit dem Stapler rausgezogen.
Am nächsten Morgen den neuen eingesetzt und alles wieder montiert.
Zum Schluss artig Danke gesagt mit ner Flasche Amaro in der Hand, da kam der Chef angerannt: "Wollt ihr nicht als Mechaniker bei mir anfangen, alle beide?"
WAS ??? Die Italiener sind doch nicht normal !!! |
Interresanter Bericht
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Ist das auf dem ersten Bild der Motorenspender?
__________________ Das Copyright der Bilder liegt bei mir!!
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25.11.2021 22:08 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 69
Themenstarter
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RE: Boogies Fahrbücherei 1990 |
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Zitat: |
Original von Atlasmalte
Interresanter Bericht
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Ist das auf dem ersten Bild der Motorenspender? |
Hi Malte,
genau, das ist der Ex-Kopania mit Eylert-Aufbau, das war der erste Anlauf, über den wird hier berichtet:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/t...737#post1156737
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Wolfgang Neuss
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25.11.2021 22:46 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
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Alter: 69
Themenstarter
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Boogies Fahrbücherei 1990 |
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Zurück aus Italien mit dem frischen Motor wartete schon das nächste Projekt.
Das größte Handicap ohne Halle und Werkstatt war die fehlende Stromversorgung für Elektrowerkzeug.
Dagegen half ein Stromgenerator. Einem armen Zeitgenossen war sein Winnebago Wohnmobil abgefackelt, aber der Kawasaki-Generator mit 4 KW hatte das Malheur nur mit ein paar Brandblasen funktionstüchtig überstanden, den konnte ich günstig erstehen.
Für den Einbau musste ein Staukasten hinter der HA etwas erhöht bzw. vertieft werden. Jetzt sieht man auch, wie marode die Bücherei von unten war. Etwas erstaunlich, wo sie doch die meiste Zeit in einer Garage verbracht hatte. Aber mit mangelnder Pflege kriegt man alles kaputt. Daher wurden auch die Kotflügel gleich mit erneuert. Die Aktion fand in einer Kleingartensiedlung in Ost-Berlin statt, den Proviant lieferte der Apfelbaum am Straßenrand. Kurz nach der Währungsunion kam dem Schweißer die Arbeit sehr gelegen.
Auf dem 3. Foto sieht man gut die fette Webasto-Standheizung, von der 2 Stück verbaut waren. Wenigstens drinnen war es trocken. Und man sieht hier auch die Anhängerkupplung, die ich zusammen mit der Motorradhalterung eingebaut hatte, die brauchte die Fahrbücherei vorher nicht. Zulässige Anhängelast war 10,6 t wegen der 6 PS/t Regelung.
Boogie hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 26.11.2021 22:05.
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26.11.2021 22:04 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
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Boogies Fahrbücherei 1990 |
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Moin,
als nächstes ein Lehrstück aus dem Kapitel "Pleiten, Pech und Pannen".
Meine Schwester wollte mit ihrer Tochter fürs Studium von Kreuzberg nach Bremen ziehen.
Stolz wie Oskar meinte ich, da brauchen wir ja jetzt keinen Umzugswagen mehr, jetzt gibt es eine Anhängerkupplung, und dein Klavier kannste auch mitnehmen.
Bei Lex einen 10-t-Anhänger gemietet – den sie mir mit verbogener Deichsel/Rahmen andrehen wollten.
Zum Glück hatte ich es sofort bemerkt, ihn gleich stehen gelassen und zurück ins Büro.
Und, na klar: "Das waren Sie doch gerade beim Anhängen !"
Ich: "Wollen wir jetzt die Polizei rufen und 2 Anzeigen machen, Sie wegen Sachbeschädigung und ich wegen Verleumdung ?"
Und Lex (Lex heißt Gesetz auf Lateinisch !): "Nee, schon gut, wir haben ja 'ne Versicherung."
Aber hätte ja klappen können.
Okay, sah etwas unproportioniert aus, der hohe Hänger hinter der nicht so hohen Bücherei, aber was soll's.
Zuerst das Klavier mit frischen Kräften vorne reingestellt, so kann es bei einer Notbremsung nichts zerdrücken, und dann alles vollgepackt.
So richtig in Schwung kommen wollte die Fuhre nicht mit ihren 130 PS, Gegenwind hatten wir auch noch, aber zum Glück gibt's auf der Strecke über Hamburg kaum Überholverbot und am Samstag nicht viel Verkehr
Bis wir dann in Bremen waren war es schon spät am Abend, ausladen wollte keiner mehr.
Also die Kiste am Stadion auf den Parkplatz gefahren und erstmal Pizza gegessen.
Dann hat es die ganze Nacht geregnet, und am Sonntag Morgen, o weh – auf der Wiese vom Parkplatz stand schon das Wasser.
Jetzt rächte sich das Klavier vorne im Anhänger. Einen mit Drehschemel hätte ich abgehängt und wäre erst mal mit der Bücherei rausgefahren. Aber das Stützrad mit dem Klavier oben drauf wäre auch sofort im Modder versunken.
Am Ende halfen auch keine Steine von der Baustelle und keine Bretter vom Hochbett, einen halben Meter ging es zurück und dann steckten wir noch tiefer drin.
Da half nur noch der Abschlepper – mit Sonntagszulage. Besonders fröhlich sah der Fahrer auch nicht aus, hängte wortkarg sein Seil hinten dran. "Steig ein und gib ein bisschen Gas, wenn's rollt !"
Im Rückspiegel sah ich, wie sich der Mercedes vorne aufbäumte, aber es rollte – nix.
"Wenn wir jetzt den Großen holen müssen, dann wird's teuer. Einen Versuch haben wir noch – ich nehme Anlauf, aber wenn das Seil reißt, wird's auch teuer, dafür brauchen wir eine extra Versicherung, kostet auch extra."
Mit ein paar mal Ruckeln ging's dann doch, am Ende hat er mich getröstet:
"Brauchst dich nicht zu schämen, hier hab' ich schon Geländewagen mit Allrad rausgezogen."
Aber ein Mietwagen wäre billiger gewesen.
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Wolfgang Neuss
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28.11.2021 23:34 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 69
Themenstarter
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Boogies Fahrbücherei 1995 |
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Moin, moin,
noch mal ein paar Fotos aus besseren Tagen.
In Kreuzberg gibt es neben dem Wellenbad auch heute noch den Zirkus Cabuwazi, da können sich Kinder und Jugendliche an Trapez und Hochseil ausprobieren – sinnvoller als Autos anzünden.
Im Sommer 1995 waren die Artisten bei einem Zirkustreffen Richtung Süden mit ihrem Hanomag-Wohnmobil, soweit ich mich erinnere ein ex Berliner Gasag, mit Doppelkabine und Werkstattkoffer.
Auf dem Rückweg sind sie bei Hof mit defektem Motor liegengeblieben.
Der Pannendienst hat sie noch zur Werkstatt in Schleiz geschleppt, aber da konnte dem Hanomag auch keiner helfen.
Eine schöne Gelegenheit, mal den neuen 170-PS-Turbo zu testen und den Hanomag nach Berlin zu schleppen.
Auf dem Hof in Schleiz stand auch noch ein schöner alter DDR-Bus mit Bus-Anhänger – das wissen andere besser, was das für einer war.
Die Artisten waren zufrieden mit dem Motor, so schnell sei der Hanomag noch nie den Berg bei Schleiz hochgekommen
Ach wär das schön, mal wieder so unterwegs zu sein.
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Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 05.01.2022 23:09.
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05.01.2022 17:11 |
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Boogie
   

Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 69
Themenstarter
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Moin, moin,
das hatte sich schnell rumgesprochen in der Berliner Rollheimer-Szene, dass ich gerne mal den Motor warmlaufen ließ.
Ein Nachbar mit einem MB 1113 Ackermann-Möbelwagen brauchte Frischteile und hatte als Spender einen von Zapf aus der Köpenicker Straße auserkoren.
Er wurde zu einem Schrottplatz außerhalb Berlins geschleppt, bitte fragt mich nicht, wo genau das war.
Und dann galt es noch, einen Kurzhauber vom RA.M.M.-Theater nach Schloß Bröllin zu bringen.
Das RA.M.M.-Theater
zog nach Meck-Pomm auf eine ehemalige LPG, wo früher Rinder gezüchtet wurden. Dort gab es noch Subventionen für Theatergruppen, in Berlin nicht mehr.
Die Scheune mit dem Rinderstall war so riesig, dass sie eine ausgediente Feuerwehrleiter hatten, um für die Reparaturen bis ans Dach zu kommen. Die hatten wir mit einem geliehenen Sattelzug von Kluwe da hoch gebracht, mit dem konnte ich in die Scheune reinfahren und bequem drin wenden.
Ein romantisches Schlößchen gehört auch dazu, heute haben sie alle Arten von Studios, die man für Vorbereitung und Proben von Theater-, Musik- oder Artistik-Aufführungen und -Tourneen braucht: Schlosserei, Tischlerei, Schneiderei, Elektrowerkstatt, Tonstudio, Filmstudio, Probebühne …
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Wolfgang Neuss
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01.02.2022 21:42 |
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primushans
   

Dabei seit: 06.10.2008
Name: Hans Herkunft: Neuruppin , früher Berlin(West)
Alter: 70
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Schön ist auch der ehemalige Hamacher Anhänger.
Freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte.
__________________ Gruss aus Neuruppin,davor Amberg, früher Berlin (West).
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02.11.2021 08:14 |
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Impressum
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