Einsatzbilder 2022 |
M152
   

Dabei seit: 08.04.2005
Name: Rainer Herkunft: Haar bei München
Alter: 64
Themenstarter
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23.08.2022 00:41 |
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timmar
   

Dabei seit: 13.12.2010
Name: Markus Herkunft: Fulda
Alter: 40
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Klasse Fotos Rainer, gerade wenn man die eingeengten Verhältnisse dieser Baustelle dort bedenkt.
Gruß
__________________ Lieber Frankfurter Kranz als Frankfurter Kreuz.
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25.08.2022 20:47 |
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M152
   

Dabei seit: 08.04.2005
Name: Rainer Herkunft: Haar bei München
Alter: 64
Themenstarter
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Vielen Dank Markus, für dein positives Feedback.
Tatsächlich ist es im Wesentllichen dem geringen Platz geschuldet, dass hier ein M60 zum Einsatz kam. Ein Hydraulikbagger kam für diese Arbeit nicht in Frage, weil er ausgestattet mit einer Greiferverlängerung zwar sicher die maximale Aushubtiefe von ca. 9,5m erreicht hätte, er wäre aber nicht über die Steifen im unteren Bereich der Baugrube hinweg gekommen.
Für einen Menck M90 war der Platz zu eng. Aus Sicherheitsgründen muss es möglich sein, dass selbst beim Schwenken des Baggers, noch genug Platz für eine hinter dem Bagger befindliche Person bleibt. Dazu kommt die für einen M90 zu geringe Tragfähigkeit der Grubenkante.
Weil ich oben das Laufwerk falsch benannt habe, gehe ich hier noch einmal ausführlicher darauf ein. Der Menck M60 wurde1964 mit dem herkömmlichen Plattenlaufwerk ausgliefert. Ende der 1970er bzw. Anfang der 1980er Jahre kamen dann die Intertrac-Laufwerke "in Mode".
Dieser Bagger gehörte Anfang der 1980er Jahre der Firma Metzger, die ihn für Landschaftsgestaltungsarbeiten mit dem seinerzeit ca. 30.000 DM teuren Intertrac-Laufwerk ausstatten ließ. Hintergrund dafür waren Arbeiten in einem Teil des Denninger Angers im Münchener Stadtteil Bogenhausen.
Nach dem Bau des Arabellaparks in den 1980er Jahren wurde der Denninger Anger, erweitert und als hügelig gewellter Stadtpark mit gepflegten Wegen, Sitzbänken, Baum- und Strauchgruppen und Wiesenflächen gestaltet.
Hierfür kamen mehrere Menck M60 der Firmen Metzger und Marx zum Einsatz. Mit dem hier recht lehmigen Boden kamen die Intertrac-Laufwerk wesentlich besser zurecht als die herkömmlichen Plattenlaufwerke.
M152 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
__________________ Bitte beachten sie das Copyright an meinen Bildern.
Kommerzielle Weiterverwendung gerne aber nur nach Rückfrage.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von M152: 26.08.2022 18:26.
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26.08.2022 18:23 |
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schukie6
   
Dabei seit: 23.01.2010
Name: SChorsch Herkunft: Willich NRW
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immer wieder schön. Da schlägt meinSeilbaggerherz richtig fest. Schorsch
__________________ Schorsch
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26.08.2022 18:31 |
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M152
   

Dabei seit: 08.04.2005
Name: Rainer Herkunft: Haar bei München
Alter: 64
Themenstarter
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01.09.2022 21:46 |
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rieben47
   

Dabei seit: 26.11.2005
Name: Michael Herkunft: Mainz
Alter: 55
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Hallo Rainer,
Tolle Frage, wenn Du so fragst, wird es wahrscheinlich extrem wenig gewesen sein.
Ich versuche mal zu rechnen: Also bei 1300 cbm und 100 Satteln wurde auf jeden Sattel 13 cbm geladen.
Aus eigener Erfahrung wird der 0,52 cbm Greifer nicht ganz voll sein, ich würde mal auf knapp im günstigsten Fall über 30 Arbeitsspiele pro Sattel tippen, wovon bei der Tiefe schon so eine Zeit von 1:30 vorstellbar ist mit nem guten Fahrer, wie Wolfgang einer ist…
Also 45 Minuten pro Fahrzeug, 10 Sattel am Tag, ca 7h 30 Arbeitszeit, insgesamt knapp 700 h für den Auftrag, bei restauriertem Bagger und mutmaßlich überholter Einspritzpumpe 5 Liter pro Stunde sind 350 Liter.
Wie war der richtige Verbrauch und wo liegt mein Fehler?
Gruß auch an Wolfgang, der vielleicht sogar hier mitliest.
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02.10.2022 19:06 |
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M152
   

Dabei seit: 08.04.2005
Name: Rainer Herkunft: Haar bei München
Alter: 64
Themenstarter
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06.10.2022 00:09 |
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