Schweiz - Türkei 1994 |
CAT-320 unregistriert
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hallo zusammen.
war sehr fasziniert von diesem Bericht, sehr schöne Fotos.
Ich denke dazumal ohne Handy und ohne GPS zu fahren und alles nach Karte Respeckt
mich hat dieser Bericht gerade erninnert als ich in denn Ende 80ger Jahre 2 mal mit durfte nach Frankreich, mit nem Saurer, der hatte nicht so konmfortable schlafbetter drin, eher 2 Holtzbritschen mit schlafsack und der beifahresitz der war auch nicht gefedert . Aber als keiner Junge war es faszinierend!
Ein Grosses Lob
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27.11.2010 18:38 |
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Bred Last
Dabei seit: 22.10.2010
Name: Gottfried Herkunft: Kt.Bern
Alter: 61
Themenstarter
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Grenzübergang Ipsala
Am Samstag war natürlich erst mal ausschlafen angesagt.
Hier wird kein neuer Mister World gewählt.
Kaum hatten wir die Vorhänge aufgemacht erschien sogleich ein Händler und wollte uns T-Shirt's andrehen.
Natürlich alles Orginal von Adidas,Nike,Lacoste usw.
Unsere fahrbare Feldküche im einsatz
Nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Istanbul
Mittagspause in einem Türkischen Truck-Stop
Und weiter gehts auf der Traumstrasse
Wie Viktor schon im Thread Volvo F, die Sammlung geschrieben hat, :
Etwas besser ist es schon geworden und Zweispurig noch dazu, übertreiben soll man ja nicht.
Das letzte Foto ist auch Stark, von dort an noch ca. 10km dann ist Hochzeit, E5N und E5S kommen zusammen, genannt auch die Kreuzung
nach Sofia oder Thessaloniki, nochmal 40km dann gab es Efes Bier im Londra Camping.
Abbrennen geht einfacher und schneller als mühsam mit dem Rasenmäher
Endlich ist der unter den Orient-Fahrern bestbekannte Londra Camping erreicht.
Der Londra Camping war früher die letzte Anlaufstelle in der westliche " Zivilation "
Hier konnte noch einmal richtig geduscht werden,verbindung mit der Dispo aufgenommen werden.
Dort gibt es auch ein Restaurant in welchem noch einmal etwas richtiges gegessen werden konnte,später konntes du dich nur noch aus der Kochkiste selber verpflegen.
Bei der Eingangs Kontrolle muss du deinen Pass abgeben und deine Daten wurden in einem grossen Buch fein säuberlich eingetragen.
Im Londra Camp gibt es auch verschiedene Reparatur Werkstätten.
Da wird noch richtig etwas repariert,geschweisst und gehämmert,nicht einfach ein teil ausgewechselt.
In der Waschanlage wird dein LKW von Hand gewaschen,aber als wir gesehen was die da für Chemie dranspritzten ,liessen wir es sein.Wir hatten Angst, dass nachher unsereLKW's ohne Aufschrift dastehen würden.
Am Abend war noch ein gemütliches Zusammensitzen angesagt.
Bei reichlich kühlem Bier wurde manche Räubergeschichte und viele Gräueltaten aus längst vergangenen Zeiten erzählt
Unser bestbewährter Anti Brumm gegen die Mücken ,aus dem Hause Löwenbräu München
Am Anfang bist du zu betrunken,so merkst du nicht wenn dich die Mücken stechen und gierig dein Blut saugen.
Später sind dann die Viecher so Blau,dass sie dich nicht mehr stechen können...
__________________ Sicher is' das nix sicher is'.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Bred Last: 28.11.2010 13:29.
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27.11.2010 18:55 |
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CAT-320 unregistriert
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bist Du immer noch in der Firma Tätig?
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27.11.2010 19:05 |
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Bred Last
Dabei seit: 22.10.2010
Name: Gottfried Herkunft: Kt.Bern
Alter: 61
Themenstarter
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Am Sonntag Morgen war zuerst einmal Frühstück angesagt
Was denkt Ihr, wieviele Sterne gibt es wohl dafür
Aber egal,geschmeckt hat es auf jeden Fall
Der Stuhl hat wohl den Belastungs Test nicht bestanden
Die Schuhpuzter Jungs wollten sich nützlich machen
Da wir am Sonntag sowiso nichts vor hatten,entschlossen wir uns eine Stadt Rundfahrt zu machen.
Kaum hatten wir das Londra Camp verlassen,wurden wir schon von Taxi Fahrer umlagert und nach unserem Ziel gefragt.
Ein Taxi Fahrer welcher lange in Köln gearbeitet hatte,konnte uns dann die Stadt zeigen und das alles mit Deutscher Führung.
War zwar ein bisschen eng im Taxi so mit fünf ausgewachsenen Eidgenossen...
Ein Fischmarkt
Tee Verkäufer
Auf einem Basar
Sultan-Ahmed-Moschee oder auch Blaue Moschee genannt
Die alte Bospurus-Brücke wurde 1973 eröffnet.Sie ist 1510 Meter lang und die sechspurige Fahrbahn ist 64 Meter über dem Bospurus Fluss.
Die Brücke verbindet den europäischen Stadtteil Besiktas mit dem asiatischen Stadteil Üsküdar.
Am Montag Morgen auf der Autobahn
Die Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke wurde 1988 eröffnet und liegt etwa fünf Kilometer nördlich der Bospurus Brücke.
Wie die Bosporus-Brücke ist auch sie als Hängebrücke konstruiert.Sie überspannt 1.510 Meter von Ufer zu Ufer, die beiden Pylonenpaare liegen 1.090 Meter auseinander und überragen die Fahrbahn um 105 Meter. Der Abstand zwischen Fahrbahnträgerunterkante und Meeresspiegel beträgt 64 Meter, so dass auch große Schiffe wie Flugzeugträger und Kreuzfahrtschiffe passieren können.
Die 39 Meter breite Fahrbahn hat acht Spuren und zwei Notspuren. Die Fahrtrichtung der Hauptspuren ist nicht festgelegt, sondern wird je nach Tageszeit und Wochentag dem Verkehrsfluss angepasst. An Werktagen führen morgens fünf Spuren von Ost nach West, abends fünf von West nach Ost, um den Berufsverkehr von Asien nach Europa, wo die meisten Arbeitsplätze sind, zu bewältigen.
Die Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke ist mautpflichtig.
Nachdem wir das Carnet TIR gelöscht hatten,das heisst,wir mussten in der nähe von Izmit verzollen,fuhren wir weiter zu unserer Abladestelle in Gölcük
Am späteren Montag Nachmittag erreichten wir Gölcük,
zum Abladen war es zu spät.
Abwaschen ist Männersache
Unsere Abladestelle
KARTON SAN VE TICARET AS
Warten auf den Kran
Turkisch Kollega macht eine Motor Revision
Endlich am Nachmittag trifft der Kran ein
Am Abend waren erst 3 LKW's abgeladen
So ging es halt am Mittwoch weiter mit dem Ablad
Filterelemente für die Gas-Turbine
Endlich um die Mittagszeit war alles abgeladen
Alle Wege führen nach...
Türkischer Geistesfahrer
An der Zahlstelle bei der Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke
Im Hintergrund sieht man die alte Bospurus Brücke
Am Abend traffen wir wieder im Londra Camping ein
__________________ Sicher is' das nix sicher is'.
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28.11.2010 13:24 |
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Mack F 700
Dabei seit: 27.03.2010
Name: Viktor Herkunft: EUROPA
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28.11.2010 13:30 |
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Hobbydriver
Dabei seit: 23.04.2010
Name: Bernd Herkunft: Rheinfelden
Alter: 51
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28.11.2010 18:14 |
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Bred Last
Dabei seit: 22.10.2010
Name: Gottfried Herkunft: Kt.Bern
Alter: 61
Themenstarter
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Hallo Bernd
Du hast recht,
Ich habe es gar nicht erwähnt,also ich war mit dem Sattelschlepper unterwegs.
Sicher der F12 gefällt mir rein optisch auch besser.Aber vom Fahrkomfort ist es natürlich wie Tag und Nacht.Der F12 hatte bloss ein Luftgefederten Sitz,beide Achsen waren mit Blattfedern bestückt,da wäre jeder Güterwagen der Bahn neidisch gewesen.Auflieger war gleich gefedert.
Schön waren solche Fahrzeuge zu fahren,wenn du 24 Tonnen geladen hattest.
Da war der FH den ich später fahren durfte schon etwas anderes,aber es erstaunt ja auch nicht,denn es war ja eine neue Generation von Fahrzeugen.
Vom Platz und dem Stauraum vermochte der FH dem F12 nie und nimmer das Wasser reichen.
Der FH hatte nur noch ein Schrank über der Frontscheibe, gegenüber 3 Schränke des F12,
und die Kabine des FH ist gegenüber dem F12 sicher aerodynamischer was aber auch am Platz verloren ging.
Du siehst,nicht alles neue ist sofort viel besser als das alte.
Zum neuen FH kann ich kein Urteil abgeben,weil dieses Modell bin ich nicht mehr gefahren.
__________________ Sicher is' das nix sicher is'.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bred Last: 28.11.2010 19:29.
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28.11.2010 19:26 |
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rl.volvo unregistriert
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Hallo Gottfried
Mit grossem Interesse lese ich Deinen herrlichen Beitrag über Eure Orient-Tour und freue mich, wenn's noch mehr davon gibt.
Die alten F Volvos waren und sind für mich noch immer der Inbegriff eines Fernverkehrtrucks, und habe zum Glück noch so ein Exemplar aufbewahren können.
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28.11.2010 21:26 |
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Hobbydriver
Dabei seit: 23.04.2010
Name: Bernd Herkunft: Rheinfelden
Alter: 51
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Zitat: |
Original von Bred Last
Hallo Bernd
Du hast recht,
Ich habe es gar nicht erwähnt,also ich war mit dem Sattelschlepper unterwegs.
Sicher der F12 gefällt mir rein optisch auch besser.Aber vom Fahrkomfort ist es natürlich wie Tag und Nacht.Der F12 hatte bloss ein Luftgefederten Sitz,beide Achsen waren mit Blattfedern bestückt,da wäre jeder Güterwagen der Bahn neidisch gewesen.Auflieger war gleich gefedert.
Schön waren solche Fahrzeuge zu fahren,wenn du 24 Tonnen geladen hattest.
Da war der FH den ich später fahren durfte schon etwas anderes,aber es erstaunt ja auch nicht,denn es war ja eine neue Generation von Fahrzeugen.
Vom Platz und dem Stauraum vermochte der FH dem F12 nie und nimmer das Wasser reichen.
Der FH hatte nur noch ein Schrank über der Frontscheibe, gegenüber 3 Schränke des F12,
und die Kabine des FH ist gegenüber dem F12 sicher aerodynamischer was aber auch am Platz verloren ging.
Du siehst,nicht alles neue ist sofort viel besser als das alte.
Zum neuen FH kann ich kein Urteil abgeben,weil dieses Modell bin ich nicht mehr gefahren. |
Ja der Fortschritt
Ich kann mich noch gut dran erinnern wie die ersten " Globetrotter" auf den Strassen waren, damals war sowas mit Hochdach ja noch nicht an jeder Ecke zu finden. War schon eine Imposante Erscheinung und gerade bei weiten Touren sicher ein Gewinn an Komfort und platztechnisch halt was ganz anderes.
Aber da Blattfedern halt noch Standard waren wars halt weng "holperig", ich fuhr mal ein GZ der hat schon recht "geschlagen" wie muss das erst solo beim SZ gewesen sein.
@ Reto
An Deinem und dem 2. in Interlaken hab ich mich gar nicht satt sehen können.
__________________ viele Grüsse aus dem Süden
bitte das Copyright beachten
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=35509
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29.11.2010 09:13 |
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