Büssing |
Borgward
Dabei seit: 27.05.2009
Name: Jürgen Herkunft: Hamburg
Alter: 66
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Und es schien ein Kipper mit Plane zu sein - Radstand spricht dafür.
__________________ JD
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24.05.2020 10:26 |
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Mack F 700
Dabei seit: 27.03.2010
Name: Viktor Herkunft: EUROPA
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Hallo detlef,
Vielen Dank
Gruß
Viktor
__________________ ***Ex Orientler
"Freue mich über jeder Ansichtskarte"
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24.05.2020 10:31 |
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IFA-H6
Dabei seit: 05.11.2010
Name: Andy Herkunft: Elbe-Elster
Alter: 36
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Vielen Dank für die tollen Unterflur-Infos! Warum hat sich diese Bauweise bei LKW nicht durchgesetzt?
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24.05.2020 19:10 |
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Rudi
Dabei seit: 01.07.2010
Name: Rudi Herkunft: Aachen
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Hallo Andy,
ich denke, der Hauptgrund war, daß man trotz aller Versuche bei Büssing eben nicht alle Varianten mit Unterflur-Motor bauen konnte. Ich sage nur Sattelzugmaschinen. Da ist dann einfach der Radstand zu kurz, um Motor, Getriebe und noch ein Stück Kardanwelle unter zu bringen. OK, Büssing hat mal versucht, den Motor liegend vor die Vorderachse zu packen, was sich aber sehr negativ auf das Fahrverhalten besonders im Leer-bzw. Solo-Zusatand ausgewirkt hat. Selbst MAN hat noch versucht, den F90 als UXT-Sattelzugmaschine mit Unterflur-Motor serienreif zu bekommen. Da war der Motor umgedreht, das Getriebe also davor und dann wieder ne Umlenkung zur Kardanwelle nach hinten seitlich am Motor vorbei. So gar ne Allrad-Version gab es und ein/zwei Jahre sind so auch MAN Renntrucks eingesetzt worden, die natürlich ne gute Straßenlage hatten.
Letztlich war das ganze aber viel zu aufwendig, weil man letztlich z.B. für Kipper oder Allrad-Fahrzeuge doch nen stehenden Motor brauchte. Der Unterflurmotor hat zwar einige Ähnlichkeit mit nem stehenden Motor, aber Wasser- und Ölkeisläufe müssen natürlich anders sein, um nur zwei Punkte zu nennen.
Als dann die Frontlenker-Kabinen allgemein kippbar und die Motortunnel nach und nach immer kleiner wurden, war auch der Hauptvorteil für den Fahrer kein Argument mehr, daß er viel Platz und wenig Lärm, Hitze und Gerüche in der Kabine hatte.
Es hat ja nicht nur Büssing Unterflur-Motoren gebaut, vor allem im Busbereich gab´s die eigentlich von den meisten Herstellern, damit eben die gesamte Länge für die Fahrgäste genutzt werden konnte. Z.B. hatten doch auch die Ikarus-Busse Unterflurmotoren, die kennst Du sicher besser als ich. In Frankreich gab´s den Renault bzw. Saviem mit Unterflur-Motor, so gar auch als Allrad-Sattelzugmaschine fürs Militär. Aber alle haben sich nicht lange halten können, eben weil der Aufwand in keinem Verhältnis (mehr) zum Nutzen stand.
In den 50ern und 60ern waren die Unterflur-Büssing natürlich "state of the art", wie man so sagt, da gab´s für nen Fernfahrer nix besseres. So hat eben alles seine Zeit.
Und damit nicht nur Text kommt, hier noch ein BS16L Pritschenzug von Haubert, aufgenommen im Juni 2015 beim Truck Grand Prix am Nürburgring.
Gruß
Rudi
Rudi hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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24.05.2020 19:37 |
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stranger55
Dabei seit: 29.06.2013
Name: Heinz Herkunft: Österreich
Alter: 68
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Hallo Rudi, hallo Andy,
Rudi was du noch ausser acht gelassen hast daß ein Unterflur immer etwas schwerer war als ein vergleichbar motorisierter Pritschenwagen. ZB 321-> 321U
Was mir noch einfällt ist das Sattelzüge leichter zu disponieren sind, viele Speditionen manche Auflieger Teilstrecken von verschiedenen SZM's ziehen zu lassen, oder an der Rampe wird Auflieger getauscht bis der wieder be/entladen ist. Die 2/3er Züge sind doch selten geworden....
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26.05.2020 09:47 |
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Ytransport
Dabei seit: 18.01.2008
Name: georg Herkunft: Wien
Alter: 20
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und ein grosser Vorteil ist auch nur eine Rampe beim laden und dort schneller angedockt als beim hängerzug
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26.05.2020 17:04 |
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Moin Detlef,
ist das auf Deinem letzten Foto die Papierfabrik in Uetersen?
Gruß
Harry
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26.05.2020 17:16 |
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