LKW´s aus der Schweiz und Liechtenstein. |
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Kaum zu glauben...vielen Dank für Eure interessanten Infos und Bilder!
__________________ Gruß aus Salzburg
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05.01.2024 22:51 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
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Moin,
ich nehme an, die Kupplung auf dem Dolly ist anders gebaut als auf der Zugmaschine, denn sie muss ja nicht schwenkbar sein nach vorne und hinten, da das Dolly sich um die Räder dreht.
Dadurch baut sie auch nicht so hoch.
__________________ www.Archiv-Axel-Oskar-Mathieu.de
Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
Wolfgang Neuss
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05.01.2024 23:08 |
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F 89-Günni
Dabei seit: 07.09.2016
Name: Günter Herkunft: Hessen
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KALTBAND AG, Reinach, auf der A 45 |
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Sehr schön zu lesen, sehr interessant an diese Zeiten zurück zu denken, all das.
Markus, sehr viele Jahre leider keinen Walter Trachsel mehr gesehen. Gibt es die Firma eigentlich noch ?
Wenn nicht, was sehr, sehr schade wäre, gab es dort mal etwas anderes als Scania ? Ich zumindest sah immer nur Scania, aber nicht wirklich viele.
Und wie groß war, meine "Standardfrage", der Fuhrpark in den besten Jahren ?
Du wirst es wissen, da bin ich ganz sicher, Markus.
Dir schönes Wochenende von Günter
F 89-Günni hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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06.01.2024 02:32 |
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Baudepot
Dabei seit: 25.02.2011
Name: Manu Herkunft: Saarland
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Hallo Bruno,
macht nix, es gibt hier schließlich keinen Abgabetermin
Du lieferst ja eine ganze Menge mir unbekannter Details, die 10 km Regel kannte z.B. ich nicht
Da war bestimmt mancher versucht, noch ein paar km dranzuhängen.
Interessant auch, dass diese teilbaren Lastzüge ein eher regionales Ding waren.
Alte Fahrzeuge, die teuer im Unterhalt sind und noch dazu heute nicht mehr notwendig, sind für Firmen kaum haltbar, da gibt es wahrlich Repräsentativeres.
Und in dem Fall ist es halt ein Dilemma, dass ein Sammler gleich zwei Lkw braucht, dafür muss man Geld und Platz haben.
Auch ist es ähnlich, wie bei anderen Speziallösungen (Dreierbrückenzug z.B.), nur wer sich auskennt weiß, dass es heute was Besonderes ist, da gebe ich Dir recht.
Hallo Markus,
spitze, dass Du nun auch noch passende Bilder zum Thema zeigst, sogar eine komplette Reihe und Detailaufnahmen, da freu ich mich wie Bolle
Erkennbar war so ein Zug am besten an den Stützen vom "Auflieger", eine Ausstattung, die ein normaler Anhänger nicht hat.
Es ist schon spannend, was die jeweiligen Vorgaben für Lösungen hervorgebracht haben und heute satteln wir wieder auf Dollys auf, wenn auch nicht in der Schweiz.
Hallo Johan,
Danke dir für den Hinweis, also auch nur ein halber Liechtensteiner.
Grüße und vielen Dank Euch allen
Manu
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06.01.2024 05:59 |
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WHITE
Dabei seit: 11.01.2009
Name: Markus Herkunft: Schweiz
Alter: 62
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Hallo Günter und alle die die es interessiert,
Trachsel hatte früher Saurer, Henschel und Volvo bevor er auf Scania umstieg.
Gefahren ist er unter anderem für Rhenus, Haniel, Tele-Trans, Dolly-Trans.
Wie viele LKW er zu seinen besten Zeiten hatte kann ich nicht sagen, aber es werden kaum mehr als vier gewesen sein.
Das letzte Mal habe ich vor ca. 2 Jahren einen Scania R 500 Motorwagen mit Dreiachshänger von Trachsel gesehen. Solche Firmen mit 1-5 LKW gab es damals viele, leider sterben langsam aus.
@Baudepot
Noch was zum Thema 10KM-Zone mit über 28 Tonnen. Um überhaupt mit in die 10KM-Zone fahren zu dürfen, musste man beim Schweizer Zoll einen Ueberladeschein machen lassen. Dort waren die FZ-Nummern, das Gesamtgewicht und der Bestimmungsort einzutragen zb. Haldemann AG Pratteln.
Dieser Schein kostete 10.- Franken, später 20.- Franken und irgenwann war er kostenlos.
Die 28Tonnen Gesetzgebung gab auch Arbeit für Transportfirmen in den 10KM-Zonen, es konnten
Uebergewichte ins Landesinnere transportiert werden und für den Export in die 10KM-Zone geholt werden.
Gruss Markus
WHITE hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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06.01.2024 15:51 |
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Mack Bulldog
Dabei seit: 28.11.2011
Name: Bruno Herkunft: Schweiz
Alter: 64
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Sali Markus
Ich glaube das interessiert einige. Wir haben einige stille Mitleser, die sich halt nicht, oder sehr selten melden.
Oh man, wenn ich mir die Blachen so ansehe, dann graust es mich.
Wir hatten früher auch noch einen Anhängerzug mit Zollverschluss, Das war jedes mal eine Arbeit die Dinger auf und zumachen. Ohne Leiter ging da nichts. Und mit den Jahren laufen dann die Zollkabel beim einfädeln, nicht mehr wirklich gut, da man ja die Enden immer irgendwie verknüpft hat, und das hat die Seile geknickt, und man hatte noch länger. Da wir ja eh nie mit Zollverschluss, über die Grenze gefahren sind, hat auch keiner zu den Seilen geschaut.
Irgendwann hat dann der Chef an jeder zweiten Öse, Stecker (Riemenstücke die in die Öse gesteckt werden) montieren lassen. Und wir konnten die Zollseile entfernen.
Gruss Bruno
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mack Bulldog: 06.01.2024 22:58.
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06.01.2024 22:50 |
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WHITE
Dabei seit: 11.01.2009
Name: Markus Herkunft: Schweiz
Alter: 62
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07.01.2024 01:30 |
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Baudepot
Dabei seit: 25.02.2011
Name: Manu Herkunft: Saarland
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Hallo Markus,
vielen Dank für die ergänzenden Informationen.
An Bürokratie hat man auch damals schon nicht gespart.
Dafür haben von der 10KM Regelung sicher manche Firmen gut gelebt, was da übers Jahr an Übergewicht angefallen ist, dürfte sich schon gelohnt haben.
Schön, die alten Züge von Trachsel, auch eine Schweizer Spedition, die ich leider nie gesehen habe.
Grüße
Manu
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09.01.2024 03:39 |
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