Mercedes-Benz Oldtimer |
Dietmar Bastian
Dabei seit: 09.05.2005
Name: Dietmar Herkunft: Maintal - Hochstadt, Apfelwein-Hochburg
Alter: 64
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Mittelklasse Hanomag-Henschel |
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Hallo zusammen,
bei diesen Mittelklasse Hanomag-Henschel wurden nicht nur Mercedes-Achsen verbaut, sondern auch die Fahrgestelle der Mercedes-Kurzhauber Baureihe.
Bei den mittelschweren 3achs Betonmischerfahrgestellen aus den Abschlußbaureihen von Hanomag-Henschel wurde ebenfalls auf Fahrgestelle der Mercedes-Kurzhauber zurückgegriffen.
Die Bezeichnung Mittelklasse oder mittelschwer wurde später von Mercedes-Benz nicht mehr genutzt. Da bezeichnete man diese Fahrgestelle als "gewichtsoptimierte" Baureihe.
Viele Grüße aus Maintal
Dietmar Bastian
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22.10.2007 23:49 |
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Ruston Bucyrus
Dabei seit: 17.07.2005
Name: Roger Herkunft: Schweiz
Alter: 51
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18.11.2007 15:15 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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18.11.2007 20:06 |
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henning
Moderator
Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Luispold
Was wäre, wenn das Fahrerhaus, so um 1985, völlig vom serienmäßigen Henschelrost zerfressen und ein passendes Fahrerhaus in DB Garnierung zu haben war? |
Oh, das hab ich gar nicht gelesen....
naja, dann muß man schon genauer hinschauen! Ich sollte mich mal mit der Frage befassen, ob die DB-Auslieferungen eine Mercedes- oder eine HENSCHEL-Fahrgestellnummer hatten. Immerhin liefen ja alle in Kassel vom Band....
Gesagt, getan:
Offenkundig wurden die letzten 6 Stellen der Fahrgestellnummer nach HENSCHEL-Schema ausgeführt - egal ob es sich um einen F 163 AK oder um einen LAPK 1632 handelte!
Also wird man am Rahmen nicht fündig werden, was die Unterscheidung betrifft. So bleibt dann nur das Typenschild, das Aufschluß geben sollte.
Gruß
Henning
__________________
>> Noch-Mitglied der NVG eV <<
>> Fördermitglied des DEUVET eV <<
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von henning: 21.11.2007 02:58.
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20.11.2007 18:36 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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Zitat: |
Original von henning
Oha....
da gehts ein ganz klein wenig durcheinander
Der oben abgebildete Dreiachser ist ein DB LAPK 2632. Er ist baugleich mit dem HENSCHEL F263 AK. Da aber an der Front oben auch der kleine DB-Stern zu sehen ist, dürfte dieses Exemplar als DB verkauft worden sein.
Anders sieht das bei den Modellen wie der roten Schausteller-Zugmaschine aus! Zwar wurden diese ab Ende 1970 mit Motoren und Achsen von DB ausgerüstet - allerdings wurden sie immer über HHF vertrieben und gehören somit eigentlich in den HHF-Thread....
Die Zweiachser mit dem typischen Fahrerhaus ("B10") hießen
ursprünglich F131 bzw F150. Ab der Ausrüstung mit DB-Teilen wurden daraus der F130 bzw F150-II.
Völlig anders bei den Dreiachsern mit diesem Fahrerhaus! Ausgeliefert wurden diese immer als Betonmischer-Fahrgestell mit der Bezeichnung F261 BM, egal ob sie für 22 oder 26 Tonnen ausgelegt waren. In diesen Dreiachsern kamen ausschließlich HENSCHEL-Komponenten zum Einsatz! - Mit einer Ausnahme: die Servolenkung stammte nicht mehr von ZF, sondern von DB.
Gruß
Henning |
Hallo Henning,
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wie kommen wir dazu, bei den 3 Zackern aufzutreten??
Gruss Luispold
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Luispold
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19.12.2007 21:21 |
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Impressum
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