Mercedes-Benz NG Baufahrzeuge |
aps
Dabei seit: 01.10.2008
Name: Andreas Herkunft: Sythen b. Haltern/Westf.
Alter: 54
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Moin,
das Bild vom 2635 AK aufgreifend, habe ich ein paar kleine Fragen an die NG-Kipperexperten.
In der Literatur taucht von Beginn an das Fgst. 3200 mm 6x6 auf. Gab es diese Kombination mit den schmalen Radläufen vorne oder wurde sie bereits mit den breiteren Radläufen ausgestattet?
In der Literatur taucht auch das Fgst. 3850 mm als Möglichkeit für den 6x6 Kipper mit 4800 (5000) mm Dreiseitenmulde auf. Der Abstand zwischen Mulde und N-Kabine wäre recht groß. Wurde hier vornehmlich die M-Kabine verwendet oder/und ist dieses Fgst. eher für 6x6 mit Aufbaukran gedacht gewesen? Schließlich gab es das 3500 mm 6x6 ebenfalls.
Der Radstand 3500 mm dürfte möglicherweise der Meistverkaufte gewesen sein. Oder täusche ich mich.
Danke Euch im Voraus.
__________________ Gruß aus dem Münsterland und bis die Tage
Andreas
Pseudo E10? - Nein danke.
Das © meiner Bilder liegt bei mir, Weiterverwendung nur nach Absprache!
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07.10.2017 21:35 |
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sk-kutscher
Dabei seit: 28.12.2008
Name: Reinhard Herkunft: Stollhofen
Alter: 56
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Zitat: |
Original von carry110
Hallo,
beim durchforsten alter Fotoalben habe ich ein Baustellenbild, das mein Vater 1985 aus dem Dachfenster unseres Hauses in Ravensburg gemacht hat. Es zeigt einen 3-Achs-NG mit Kippsattel, der eine Vögele-Maschine mit Straßenbelag bedient. Zusätzlich sieht man noch zwei Straßenwalzen, deren Hersteller ich nicht erkennen kann. Die Fahrzeuge gehören alle zur Firma Kirchhof Heine, die damals gefühlt alle Straßen in unserer Region gebaut hat. Keine Ahnung, was aus denen geworden ist. Ich hatte den Eindruck, dass man teilweise Fahrzeuge in deren Design auf Baustellen der Strabag antrifft.
VG
carry110 |
Hallo Christof
Das ist ein super Bild!!!!!!!
Kirchhof wurde von Strabag übernohmen und seit 2015 ist der Name Kirchhof
auch Geschichte.Läuft jetzt alles unter Strabag.
gruß sk-kutscher
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08.10.2017 19:15 |
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ruptech
Dabei seit: 19.08.2014
Name: Rup Herkunft: Traunstein
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Zitat: |
Original von aps
Moin,
das Bild vom 2635 AK aufgreifend, habe ich ein paar kleine Fragen an die NG-Kipperexperten.
In der Literatur taucht von Beginn an das Fgst. 3200 mm 6x6 auf. Gab es diese Kombination mit den schmalen Radläufen vorne oder wurde sie bereits mit den breiteren Radläufen ausgestattet?
In der Literatur taucht auch das Fgst. 3850 mm als Möglichkeit für den 6x6 Kipper mit 4800 (5000) mm Dreiseitenmulde auf. Der Abstand zwischen Mulde und N-Kabine wäre recht groß. Wurde hier vornehmlich die M-Kabine verwendet oder/und ist dieses Fgst. eher für 6x6 mit Aufbaukran gedacht gewesen? Schließlich gab es das 3500 mm 6x6 ebenfalls.
Der Radstand 3500 mm dürfte möglicherweise der Meistverkaufte gewesen sein. Oder täusche ich mich.
Danke Euch im Voraus. |
Der 2635 von vorher ist nach meinem Erkennen ein 2628.
Einen Radstand von 3200mm gab es beim 2635 AK nie. Der Flanschwinkel zu den Hinterachsen wäre zu steil geworden. Daher war der 3500mm Radstand die Serie beim 6x6.
Das Kippermaß der Meiller-Serie war 4800mm.
Das Standardführerhaus war "S" - also das Kurze. Viele kauften jedoch das M-Haus. Meist ohne die Führerhausfederung vorne. Somit hatte man nur mehr Platz in der Kabine und viele Mehrschwierigikeiten bei Unterführungen und vor allem von Bäumen.
Wer die FH-Federung beim M-Haus vorne kaufte, stand nach spätestens 2 Jahren in der Werkstatt, weil die Lagerung komplett ausgeschlagen war. Naja, alle lernen....
Beim S-Fahrerhaus war der Abstand zum Meiller-Kipper beträchtlich. Auch aus dem Grund kaufen manche die M-Kabine.
Das Merkenzeichen des 2635 war der Luftilter hinter dem rechten Vorderrad mit dem Ansaugkanal hinter dem Führerhaus. Als SA gab es eine geänderte Version mit 2 Kartuschen, ebenfalls hinter dem FH.
Der Radstand 3850mm wurde für 6x6-Kurzholzfahrzeuge gebaut - mit Kipperrahmen. Die Hölle für denjenigen, der einen starken Heckkran aufbauen wollte! Die Rahmenverstärkungen mussten bist zum Pendelaggregat gezogen werden. Ein eigenes Verschränkungskreuz musste angefertigt werden.
Längere Radstände verstand man als Sonderfahrzeuge, speziell für den Export. Doch bald kamen schlaue Aufbauer dahinter, lange Radstände zu kaufen, und das HA-Achsaggregat nach vorne zu setzen. Dies war leichter, als einen komplizierten Hilfsrahmen zu bauen.
Der 2635 AK/35 war einer der stärksten und zuverlässigsten Kipper, den Mercedes jemals gebaut hatte. Der Nachfolger 2638 AK/35 (SK) war anfälliger von Kleinigkeiten.
Kein Wunder, dass der 2635 AK so schnell aus unseren Regionen verschwand - für immer. Rückläufer aus dem Osten gibt es so gut wie keine. Wenn ich da an einen 2635 AK/35 denke, mit Vollaustatttung, wie Spiegelheizung, Komfortsitz mit Sitzheizung, verstellbare Lenksäule, Nebel- und Fernscheinwerfer, Sonnenblende, alle Längs- und Quersperren einzeln schaltbar, usw. - ein Traum, der vorbei ist!
lg
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von ruptech: 08.10.2017 19:56.
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08.10.2017 19:50 |
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hansmagnum
Dabei seit: 01.05.2006
Name: Hans Herkunft: Schwandorf
Alter: 49
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Hallo
3,20m Radstand als Kipper gab´s ja abr beim Allrad eben erst ab 3,50m wegen der Kardanwelle. War bei MAN auch so.
schöne Grüße
Hans
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08.10.2017 20:49 |
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hansmagnum
Dabei seit: 01.05.2006
Name: Hans Herkunft: Schwandorf
Alter: 49
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der is schon heftig kurz
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08.10.2017 21:50 |
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aps
Dabei seit: 01.10.2008
Name: Andreas Herkunft: Sythen b. Haltern/Westf.
Alter: 54
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Moin,
hoppela. NG Kleinwagen. Der ist aber extrem kurz.
Rup bezog sich mit der Aussage 3,5 m wahrscheinlich nur auf den 2635 AK.
__________________ Gruß aus dem Münsterland und bis die Tage
Andreas
Pseudo E10? - Nein danke.
Das © meiner Bilder liegt bei mir, Weiterverwendung nur nach Absprache!
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09.10.2017 05:46 |
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reichi
Dabei seit: 29.06.2011
Name: Reichholf Mario Herkunft: Pinzgau / Salzburg
Alter: 43
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ein UNIMOG-konkurent aus dem eigenem haus.
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09.10.2017 07:14 |
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