 ... da fehlt was .. |
Brummi 1
Dabei seit: 12.03.2010
Name: Harald
Herkunft: NRW
 |
|
Das sieht für mich so aus, dass das kein Felgenproblem, sondern ein Radnabenproblem ist. Das sieht ja schlimm aus, wie die Bolzen in der Nabe sitzen. Die sind ja gar nicht mehr voll im "Fleisch".
Beim Kauf von Aufliegern und Anhänger kann man doch Einfluss auf den Achsenhersteller nehmen. Da würde ich als erstes mal den Achsenhersteller wechseln. Das hilft zwar für die in Arbeit befindlichen Fahrzeuge nicht weiter. Wenn Mercedes sich nichts annimmt, was sagt denn der Fahrzeughersteller zu Deinem Problem?
Viele Grüße
Harald
|
|
15.11.2012 10:27 |
|
|
|
|
laut MB kann man die alten gegen neue tauschen ab die Kosten pro Nabe ca. 600 ohne Einbau bei 20 Aufliegern 72000 € + Einbau
meist betrifft es die A bzw C Achse
An diesem Thema sind natürlcih die Felgenherstellen nicht ganz unschuldig diese Probleme gibt es erst in den letzten Jahren
(Felgen werden leichter woher kommen 5 KG Einsparungen)
|
|
|
15.11.2012 17:11 |
|
|
Brummi 1
Dabei seit: 12.03.2010
Name: Harald
Herkunft: NRW
|
|
| Zitat: |
Original von fritzhartenstein
meist betrifft es die A bzw C Achse |
Habe ich mir gedacht. Auf diesen beiden Achsen liegen bei Kurven- bzw Kreisfahrten die größten seitlichen Drücke auf den Rädern.
| Zitat: |
Original von fritzhartenstein
An diesem Thema sind natürlcih die Felgenherstellen nicht ganz unschuldig diese Probleme gibt es erst in den letzten Jahren
(Felgen werden leichter woher kommen 5 KG Einsparungen) |
Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Die Fahrzeuge werden immer schwerer. Euro 6 wird nochmals einen Gewichtszuwachs bringen. Die Fahrzeughersteller sind im Zugzwang. Sie versuchen Gewicht einzusparen, wo es nur geht. Das sieht man an den Radnaben und an den Felgen. Dass, wie hier zu sehen ist, auch Irrwege beschritten werden, wird nicht immer zu verhindern sein. So arbeitet auch die Evolution. Dass der Verbraucher auf den Kosten sitzen bleiben soll, ist nicht einzusehen. Wenn Ihr 20 Auflieger im Einsatz habt, dann müsst ihr drohen, entweder bringt der Fahrzeughersteller die neuen Radnaben, oder beim nächsten Kauf von neuen Aufliegern ist der Wettbewerb an der Reihe. Gleichzeitig macht Ihr ein Angebot zur Güte, die Kosten des Umbaus übernehmt ihr.
Dann würde ich darüber nachdenken, ob Alufelgen bei der Fahrzeugkonfiguration und bei dem Einsatz die richtigen sind. Wenn die Achsen 1 und 3 die beanspruchtesten sind, schließe ich daraus, dass ihr nicht 500 km am Stück geradeaus fahrt, anders kann ich mir das sonst nicht erklären. Du wirst dagegen halten, dass ihr Gewicht einsparen müsst. Ich sage Dir, Fahrzeuge sind ein Kompromiss, man kann nicht alles haben. Entweder ich will ein stabiles problemloses Fahrzeug haben, dann ist das etwas schwerer, oder man will leicht, dann muss man wahrscheinlich mit solchen Problemen leben. Dann sehe ich noch eine 3. Variante, das wären hochwertigere Materialien. Die jedoch sind teuer. Da Fahrzeughersteller im Wettberwerb stehen, werden sie teurere Fahrzeuge nicht anbieten, dafür sind sie einfach zu dumm. Heute gibt es nur noch wenige Firmen, die in der Lage sind, mit Qualität zu werben, alle Welt wirbt nur noch mit dem Preis, das ist für mich ein Irrweg.
Gerade bei Anhängern und Aufliegern kann der Kunde auf die Bauteile noch Einfluss nehmen: Bei Bestellungen schreibe ich nicht nur die Achsen vor, ich schreibe den Hersteller der Bremsventile und der ABS-Anlage vor, das Reifenfabrikat, den Durchmesser der Luftfederbälge, mittlerweile sogar die Länge der Radbolzen. Was mir noch nicht gelungen ist, Einfluss auf die Beleuchtung zu nehmen, aber ich arbeite daran. Denn ich will keinen billigen Anhänger, sondern einen Anhänger, mit dem ich keine Probleme habe. Was ist ein Mehrpreis von 3-4000 € auf eine Lebendauer von 15 Jahren, wenn ich mir mit diesen Umbestellungen das Leben deutlich leichter mache.
Viele Grüße
Harald
P.S. Wie bekommt man eigentlich die Kontaktkorrosion zwischen Alu und Stahl bei den Rädern in den Griff?
|
|
|
15.11.2012 19:38 |
|
|
sepp.bayern
Dabei seit: 27.01.2008
Name: Christian
Herkunft: Niederbayern
Alter: 50
|
|
|
|
27.06.2013 12:26 |
|
|
Tempomanni
Dabei seit: 13.12.2012
Name: Manni
Herkunft: Gießen/ Mittelhessen
Alter: 59
|
|
|
|
27.06.2013 15:52 |
|
|
|
|
|
  |
Impressum
|
