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Die Enstehungsgeschichte des knallgelben Wohnmobils - Actros Megaspace

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Jang

Dabei seit: 05.10.2010
Name: Jean
Herkunft: Luxemburg
Alter: 57

Themenstarter Thema begonnen von Jang

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@ Malte:
Mir hat das Boot extrem gut gefallen: Richtig gut durchdacht & in einem Super-Zustand...für BJ 1991 Augen

Der Motor lief auch extrem ruhig...aber ich musste zuerst mal Tante Google fragen, was das genau ist:
"Nanni N5 280HE"
Noch nie gehört, aber offensichtlich ziemlich bekannt in der Bootswelt

Wir sind auf der "Petite Saône" gefahren, von Pontailler aus.
Warum?
Weil der Starthafen für das MegaT gut zu erreichen war, und auch groß genug, um es dort abzustellen Augenzwinkern

@ Luispold...Danke für den Link winke

Die Vierbeiner sind explizit Willkommen, man muss nur 50 euro pro Dackelnase mehr bezahlen für die anschließende Extra-Reinigung, finde ich ganz OK

Aber nun zur Praxis:

Man benötigt zwar keinen Führerschein, aber man sollte sich trotzdem vorher genauestens informieren!!

Das haben wir auch getan, dazu gab es noch eine ganz detaillierte "Betriebsanleitung" vom Vermieter.

Die haben wir mindestens 3mal durchgelesen, dazu uns noch YT-Videos angeschaut (auch solche, wie man es nicht machen sollte großes Grinsen

)

Bammel vor der ersten Schleuse hatten wir aber trotzdem:

Nach der ersten Einweisungsfahrt hatte ich zwar schon ein ziemlich gutes Gefühl; vor der Schleuse noch ein paar Manöver getestet und los ging's.

Wir waren souverän!

Bei der zweiten aber nicht mehr: Zu Selbstsicher, daher zu schnell und schon war Chaos...passiert ist GsD nichts, aber das Ego war leicht angekratzt Augen rollen

Von Schleuse zu Schleuse wurden wir zu einem Team, und machten es zu zweit besser als Andere zu vier oder mehr freu

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28.09.2023 14:19

Jang

Dabei seit: 05.10.2010
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Themenstarter Thema begonnen von Jang

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Liegeplätze. Irgendwie anders als mit dem Mega-T ahnung

Es gab effektiv ein paar gescheiterte Versuche ( OK...kommt beim Mega-T auch mal vor cool

)

- Im allerletzten Moment einen Betonsockel im Wasser entdeckt, und das bei einem auf der Karte eingetragenen offiziellen Platz...der aber 50 Meter weiter war. Ziemlich tricky hmm

- Nicht nahe genug ans Ufer rangekommen...resp. unser "Landungsbrett" war zu kurz unglücklich

- Im Sand steckengeblieben...rückwärts aber GsD wieder rausgekommen Pfeifen

Davon abgesehen:

Manchmal hat's dann auch geklappt, wie man auf den nachfolgenden Bildern sehen kann

Ps: Ich hatte im Voraus doch etwas bedenken, ob ich auf dem Wasser beruhigt schlafen könnte... aber das war wirklich kein Problem:

Wenn das Boot gut vertaut ist, liegt es ganz ruhig....

(Bin aber trotzdem öfters aufgestanden, um nachzuschauen, ob die Seile noch immer schön gespannt sind großes Grinsen

)

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01.10.2023 16:55

Jang

Dabei seit: 05.10.2010
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Themenstarter Thema begonnen von Jang

Zu Schluss dann unser persönliches Fazit:

Es war ziemlich anstrengend....alles Neuland für uns ahnung

Zwischen dem Schleusen- und Liegeplatzsuchen-Stress hatten wir aber sehr schöne u. unvergessliche Momente!

Fahren an sich ist eigentlich ganz easy...wir haben uns öfters am Lenkrad (oder nennt man das hier Ruder? ) abgewechselt.

Das Gedackelz hat sich nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr wohl gefühlt, nicht so lustig fanden sie es, dass sie bei jedem schwierigen Manöver in die Kabine mussten Zunge raus

Wetter hat auch gepasst...nur am vorletzten Tag Sturm...aber da hatten wir rechtzeitig einen sicheren Ankerplatz gefunden.

Alles in Allem eine tolle Erfahrung: Hausbootfahren - Checked daumen

Noch ein Tipp: In der Nachsaison gibt's großzügige Rabatte, es ist viel weniger Verkehr und es ist nicht mehr so heiß...

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03.10.2023 14:52

Jang

Dabei seit: 05.10.2010
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Themenstarter Thema begonnen von Jang

Zurück auf festem Boden!

....mit den brutal zugreifenden Bremsen vom Mega-T....und der Feststellung:

Achja, hier gibt's wieder andere Probleme:
Kommen wir da rein? Ist die Einfahrt breit genug? Die Bäume nicht zu tief? ...und viele andere unvorhersehbare Manöver anderer Verkehrsteilnehmer, die eigentlich eine Führerschein haben müssten hmm

Egal, als "Kapitän der Landstraße" fühle ich mich doch trotzdem viel wohler

Da wir zufälligerweise nicht weit weg von einer Schleuse waren, nutzten wir die Gelegneheit, um uns noch etwas weiterzubilden lach

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07.10.2023 15:00

Jang

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Themenstarter Thema begonnen von Jang

Nach 2 Erholungsübernachtungen auf diesem SP in einem unbedeutenden Dorf nahe einer Schleuse , sowie Kühlschrankneubefüllung im nahegelegenen Supermarkt und Kennenlernen eines dreibeinigen Schäferhundes mitsamt seiner ganz emotionalen Geschichte, ging die Reiseplanung weiter:

Es war eigentlich geplant, weiter Richtung Süden zu ziehen, nach Port Grimaud. Etwas Sonne tanken und Freunde besuchen, die ebenfalls mit einem größeren Womo dort unterwegs waren .....und schon verschiedene CP's auf Mega-T's - tauglichkeit am testen waren. Mit mäßigem Erfolg lach

Doch laut Wetterbericht lohnten sich die 600 Km zum Mittelmeer nicht unbedingt...eher zu warm, während in unserer Gegend die Temperaturen nahezu ideal waren...

Also ging's Richtung Jura. Sozusagen von Pontailler nach Pontarlier. Mal was Neues.

Zum Teil war das auch richtig...nur unterwegs hatten wir ein paar Déjà-Vus.

Wir sind wohl doch die letzten 15 Jahre in F. viel mehr unterwegs gewesen, als gedacht ahnung

Übernachtung war in irgendeinem, halb verlassenen und verkommenen Dorf. unglücklich

Kleindackel und ich haben dann noch für etwas Ordnung im direkt angrenzenden Bach gesorgt, und ein neues Hobby entdeckt:

Fischekucken

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08.10.2023 13:51

Jang

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Was man alles so begegnet, auf einem SP mitten in der Pampa Augenzwinkern

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12.10.2023 18:10

Jang

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Themenstarter Thema begonnen von Jang

Ich texte dann mal weiter:

Richtung Vogesen. Gaaanz nahe am Peugeot-Museum in Sochaux vorbeigefahren. Leider an dem Tag geschlossen traurig

Schade. Letzter Besuch war noch mit dem Atego...also schätzungsweise vor etwa 18 Jahren Augen rollen

Könnte ja sein, dass mittlerweile sich ein paar Dinge dort verändert haben hmm

Gemütlich die Route des Crêtes gefahren....Sonnenuntergang - sowie eine Raclette genossen freu

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14.10.2023 18:38

Jang

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...und wieder Zuhause freu

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15.10.2023 16:09

Jang

Dabei seit: 05.10.2010
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Themenstarter Thema begonnen von Jang

Seit 23 Tagen steht das MegaTweety nun bei Merbag herum ahnung

Schon vor der letzten Reise hat sich die Standheizung immer wieder selbst gestartet.
Habe dann einfach mal der Dieselpumpe den Stecker gezogen...seitdem ist das Ding auf Störung cool

Hat sie aber vor etwa einem Jahr auch getan...
Deshalb wurde unter anderem auch das Kombi-Instrument gewechselt und das Grundmodul zwecks Kontrolle zu einem Spezialisten geschickt...ohne Befund.

Nun die Diagnose: Ein neues Grundmodul muss her...

Da es schon GM no. 2 ist, halte ich das für völligen Quatsch, der Fehler liegt ganz sicher woanders, wahrscheinlich im Kabelbaum...die Suche läuft, mal sehen was dabei herauskommt hmm

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25.10.2023 19:09

Actros1836

Dabei seit: 28.09.2011
Name: Richard
Herkunft: Deutschland

Hast den LN2 gleich mitgenommen? Da wäre die Fehlersuche sicher einfacher gröhl

25.10.2023 21:14

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